Der Baader-Meinhof-Komplex

(Buch- und Filmrezension) Es gibt ein einfaches Kriterium, anhand dessen ich entscheide, ob ein Buch zu denen gehört, die man gelesen haben muss: wenn ich es nämlich freiwillig und mit Gewinn mindestens fünfmal lese. So gesehen, gehört Stefan Austs „Der Baader-Meinhof-Komplex“, das ich in den letzten zwanzig Jahren bestimmt zehnmal gelesen habe, zu den wichtigsten Büchern über die bundesdeutsche Nachkriegsgeschichte, die ich kenne. Gerade das, was ich einem Autor sonst als Schwäche ankreiden würde, nämlich der Verzicht auf theoretische Durchdringung, gerät bei Aust zu einer Stärke: Der konsequent durchgehaltene Reporterstil, der stets dicht am Geschehen bleibt, ist nicht nur unterhaltsam: Er …

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Counterdjihad: Fjordman auf Deutsch

Vorstellung des neuen Blogs:
„Counterdjihad: Fjordman auf Deutsch“ (http://fjordman.wordpress.com)

Der kalte Staatsstreich

Hier geht es um die gewaltsame Be- und Verhinderung des Anti-Islamisierungskongresses in Köln und des Christivals in Bremen und um die Frage, wie demokratisch ein Staat ist, der solche Vorgänge duldet.

Tote Hosen

Kritik an der ideologischen Marotte der Linken, Solidarität mit der jeweils eigenen Gesellschaft, dem eigenen Land und der eigenen Religion für verwerflich zu halten, kurz: Lob des Patriotismus.

Wolfgang Wippermann: „Autobahn zum Mutterkreuz: Historikerstreit der schweigenden Mehrheit“

Besprechung von Wippermanns Buch über die Eva-Herman-Kontroverse, zugleich Kritik an Political Correctness bei der Beschäftigung mit der deutschen Vergangenheit. Ich zeige auf, dass und auf welche Weise Political Correctness als Herrschaftsinstrument in der Hand von Meinungseliten funktioniert.

Nachschlag

zur Hessenwahl. Antwort auf Jost Kaiser, der die Niederlage Roland Kochs für einen Sieg der Toleranz hält. Dass sie zugleich eine Niederlage aller Bürger war, die Wert auf öffentliche Sicherheit legen, ist unter dem Gesichtspunkt der Political Correctness natürlich völlig irrelevant.