Deutschenfeindlichkeit – Teil 3 und Schluss: „White Guilt“ und islamischer Chauvinismus

[Teil 3 meines Vortrages „Deutschenfeindlichkeit – eine Bestandsaufnahme“, gehalten am 16. Juli 2011 beim 18. Berliner Kolleg des Instituts für Staatspolitik] Ausweitung des deutschfeindlichen Paradigmas auf den Westen Was wir als Deutschfeindlichkeit erleben, hat also drei Ebenen: Auf der untersten Ebene richtet es sich gegen ein bestimmtes Volk, nämlich unseres: Es handelt sich um ein einfaches Ressentiment, das zum Teil auf frühere Feindschaft zurückgeht, etwa bei Polen, Engländern und Juden. Auf einer höheren Ebene ist die Feindschaft gegen das deutsche Volk Ausdruck einer bestimmten globalistischen Ideologie, als deren Widersacher (und das heißt aus der Sicht diese Ideologie: als „das Böse“) …

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Deutschenfeindlichkeit – Teil 2: Deutscher Selbsthass und linke Ideologie

[In Teil 1 meines Vortrags zum Thema „Deutschenfeindlichkeit – eine Bestandsaufnahme“ ging es um die Ideologie, die das westliche antideutsche Narrativ hervorgebracht hat. Ich habe aufgezeigt, dass und warum diese Ideologie zu Deutschland nicht passen konnte und nicht passt. Im folgenden Abschnitt behandle ich die Konsequenzen, die es haben musste, dass dieses Narrativ von den Deutschen selbst übernommen wurde, und anschließend die Rolle spezifisch linker Ideologie im Gesamtkomplex der Deutschenfeindlichkeit.] Übernahme des westlichen Narrativs durch Deutsche Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es unter kräftiger Einwirkung verschiedenster amerikanischer Propagandakanäle zu einer grundlegenden Umwälzung des politischen Denkens in Deutschland, und zwar in …

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Deutschenfeindlichkeit – Teil 1: Das westliche antideutsche Narrativ

[Am 16. Juli hielt ich im Rahmen des 18. Berliner Kollegs des Instituts für Staatspolitik in Berlin einen Vortrag zum Thema „Deutschenfeindlichkeit – eine Bestandsaufnahme“. Leider gibt es von der auch im Übrigen hochinteressanten Veranstaltung keine Bild- oder Tonaufzeichnungen. Aufgrund vielfacher Nachfrage habe ich mich entschlossen, meine Rede auf der Grundlage meiner Redenotizen zu rekonstruieren und hier zu dokumentieren. Da der Vortrag für einen einzelnen Blogartikel zu lang war, veröffentliche ich ihn als Serie. Ich beginne mit dem Abschnitt über das westliche antideutsche Narrativ] Deutschenfeindlichkeit ist ein ausgesprochen vielschichtiges Phänomen. Es gibt das traditionelle Ressentiment vieler Völker – Polen, Franzosen, …

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Friederike Beck: „Das Guttenberg-Dossier“ (Rezension)

Schon vor einiger Zeit habe ich auf Friederike Becks vorzüglich recherchierte Artikel über die Karriere des Freiherrn zu Guttenberg hingewiesen, die unter dem Titel „Das Guttenberg-Dossier“ im April und Mai 2009 bei zeitgeist-online erschienen sind. Der dritte Teil war lange versprochen worden; nun liegt in Gestalt des gleichnamigen Buchs eine umfassende Darstellung vor. An der Person Karl-Theodor zu Guttenbergs schildert die Autorin, wie Politiker in Deutschland gemacht und gesteuert werden – von einem Netz aus einflussreichen Zirkeln, dessen Zentrum in den Vereinigten Staaten liegt – etwa die Atlantik-Brücke, das Aspen-Institut, die American Academy, der American Council on Germany, der Council …

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Krisensymptom Amoklauf

Martin Lichtmesz schreibt in sezession.de: „Das gehäufte Auftauchen von amoklaufenden Psychotikern in bald allen europäischen Ländern ist dennoch ein ernstzunehmendes, zutiefst beunruhigendes Symptom für den inneren Zerfall unserer Zivilisation. Ich habe diesen Umstand bereits 2007 in einem Artikel für die JF skizziert.  Die Autoren der „Counterjihad“-Szene wie Fjordman gehören zu den wenigen, die es wagen, diesen Zerfall offen zu beschreiben, um Europa vor dem Marsch in den Bürgerkrieg warnen.  Wer auf sie einschlägt, sieht nur die Barometer, nicht den herankommenden Sturm. Sie sind es, die den Nährboden für den Bürgerkrieg aufdecken, den andere unseren Blicken zu entziehen suchen, eben in der wilden …

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Warum?

Den Alptraum der letzten gut 24 Stunden, seit in der Innenstadt von Oslo eine Bombe explodierte, wird wohl niemand von uns je wieder vergessen. Dass der darauf folgende Amoklauf sich ausgerechnet gegen Jugendliche richtete, ist mit keinem wie auch immer gearteten politischen Kalkül auch nur zu erklären, geschweige denn zu rechtfertigen. Ich habe selbst Kinder. Es gibt für keinen Menschen etwas Furchtbareres, als sein Kind zu verlieren. Ich trauere mit den Angehörigen, und ich bete für sie. Diese Angehörigen – Eltern, Geschwister, Freunde – und überhaupt die Öffentlichkeit, sofern sie es nicht vorzieht, sich einfach in ihren Lieblingsfeindbildern bestätigt zu …

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Götz Kubitschek, Michael Paulwitz, „Deutsche Opfer, Fremde Täter“ (Rezension)

Kubitschek und Paulwitz haben mit „Deutsche Opfer, fremde Täter. Ausländergwealt in Deutschland. Hintergrund, Chronik, Prognose“ weitaus mehr vorgelegt als nur die Bestandsaufnahme eines deprimierenden Ist-Zustandes, und weitaus mehr getan, als die schleichende (mancherorts freilich längst galoppierende) Auflösung der Zivilisation unter dem Druck von Massenmigration bloß zu dokumentieren. Gelungen ist ihnen vielmehr (und darüber hinaus) eine eindringliche, intelligente, schneidende Generalabrechnung mit der multikulturalistischen Ideologie und den sie propagierenden und verwirklichenden Akteuren. Mit ihren Lebenslügen, ihren Neurosen, ihrem autorassistischen Hass gegen Deutschland und die Deutschen, der sich mit dem nämlichen Hass der Einwanderer (die man auch gut als Invasoren bezeichnen könnte) zu …

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Deutsche Opfer, fremde Täter: Vorträge in Hamburg und Berlin

Zu Götz Kubitscheks und Michael Paulwitz‘ Buch „Deutsche Opfer, fremde Täter“, das ich demnächst ausführlich hier besprechen werde, finden am kommenden Wochenende Vortragsveranstaltungen in Hamburg und Berlin statt. Bei der Berliner Veranstaltung werde auch ich sprechen (und ich hoffe doch sehr, dort viele meiner Leser und Kommentatoren anzutreffen). Hier die Ankündigung: Vortragsabend Hamburg, Freitag, 15. Juli 2011, 19.00 bis 21.30 Uhr. Es referieren Götz Kubitschek (Deutsche Opfer, fremde Täter – eine Skizze) und Felix Menzel (Das Projekt deutscheopfer.de). 100 Teilnehmerplätze, Tagungsort: Landsmannschaft Mecklenburgia, Sierichstr. 167, 22299 Hamburg. Tagungsfolge hier herunterladen. Anmeldebogen hier herunterladen. Anmeldung per ePost: vertrieb@edition-antaios.de ————————————————— „Deutsche Opfer, fremde Täter“ 18. Berliner Kolleg …

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Der nächste Bundeskanzler heißt Peer Steinbrück

Der linke Sozialdemokrat Albrecht Müller („Meinungsmache“) hat mit seinem feinen Gespür für anhebende Pressekampagnen in seinem Blog NachDenkSeiten schon vor Wochen darauf aufmerksam gemacht, dass offenbar Peer Steinbrück von den Medien als neuer Kanzlerkandidat der SPD ausersehen ist: Dieser früher schon propagierte Vorschlag ist jetzt wieder aus der Kiste geholt worden. In einer Fülle von Artikeln der letzten Tage taucht der Vorschlag auf. Zum Beispiel … mit breiter Öffentlichkeitswirkung im Heute Journal vom 25. März von Kleber thematisiert. Absender dieser Kampagne sind verschiedene Personen und Gruppen, deshalb auch die hohe Glaubwürdigkeit, weil der Vorschlag aus verschiedenen Ecken kommt: Steinbrück selbst …

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Österreich: Türkisch keine Fremdsprache

Die linke Ideologiefabrik spuckt ihre Ramschtheoreme in einem solchen Stakkato aus, dass man kaum noch hinterherkommt (Danke an Hartmut Pilch für den Hinweis): RASSISMUS DER SPRACHE Österreich: Türkisch ist keine Fremdsprache Inci Dirim, die erste Professorin für Deutsch als Fremdsprache, erklärt, warum sie gegen einen „Rassismus der Sprache“ ist. Wien – „Österreich ist schon integrationsbedingt ein mehrsprachiges Land“, sagt Inci Dirim. Und: „Türkisch ist keine Fremdsprache in Österreich, weil es hierzulande von so vielen Menschen gesprochen wird.“ Dirim ist nicht irgendwer: Die in Deutschland geborene und in der Türkei aufgewachsene Germanistin bekleidet an der Universität Wien seit kurzem Österreichs erste …

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