Deutschenfeindlichkeit – Teil 2: Deutscher Selbsthass und linke Ideologie

[In Teil 1 meines Vortrags zum Thema „Deutschenfeindlichkeit – eine Bestandsaufnahme“ ging es um die Ideologie, die das westliche antideutsche Narrativ hervorgebracht hat. Ich habe aufgezeigt, dass und warum diese Ideologie zu Deutschland nicht passen konnte und nicht passt. Im folgenden Abschnitt behandle ich die Konsequenzen, die es haben musste, dass dieses Narrativ von den Deutschen selbst übernommen wurde, und anschließend die Rolle spezifisch linker Ideologie im Gesamtkomplex der Deutschenfeindlichkeit.] Übernahme des westlichen Narrativs durch Deutsche Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es unter kräftiger Einwirkung verschiedenster amerikanischer Propagandakanäle zu einer grundlegenden Umwälzung des politischen Denkens in Deutschland, und zwar in …

Weiterlesen …

Deutschenfeindlichkeit – Teil 1: Das westliche antideutsche Narrativ

[Am 16. Juli hielt ich im Rahmen des 18. Berliner Kollegs des Instituts für Staatspolitik in Berlin einen Vortrag zum Thema „Deutschenfeindlichkeit – eine Bestandsaufnahme“. Leider gibt es von der auch im Übrigen hochinteressanten Veranstaltung keine Bild- oder Tonaufzeichnungen. Aufgrund vielfacher Nachfrage habe ich mich entschlossen, meine Rede auf der Grundlage meiner Redenotizen zu rekonstruieren und hier zu dokumentieren. Da der Vortrag für einen einzelnen Blogartikel zu lang war, veröffentliche ich ihn als Serie. Ich beginne mit dem Abschnitt über das westliche antideutsche Narrativ] Deutschenfeindlichkeit ist ein ausgesprochen vielschichtiges Phänomen. Es gibt das traditionelle Ressentiment vieler Völker – Polen, Franzosen, …

Weiterlesen …

Friederike Beck: „Das Guttenberg-Dossier“ (Rezension)

Schon vor einiger Zeit habe ich auf Friederike Becks vorzüglich recherchierte Artikel über die Karriere des Freiherrn zu Guttenberg hingewiesen, die unter dem Titel „Das Guttenberg-Dossier“ im April und Mai 2009 bei zeitgeist-online erschienen sind. Der dritte Teil war lange versprochen worden; nun liegt in Gestalt des gleichnamigen Buchs eine umfassende Darstellung vor. An der Person Karl-Theodor zu Guttenbergs schildert die Autorin, wie Politiker in Deutschland gemacht und gesteuert werden – von einem Netz aus einflussreichen Zirkeln, dessen Zentrum in den Vereinigten Staaten liegt – etwa die Atlantik-Brücke, das Aspen-Institut, die American Academy, der American Council on Germany, der Council …

Weiterlesen …

Osloer Merkwürdigkeiten

Auch wenn es noch zu früh ist, sich auf bestimmte Theorien festzulegen, passt das Blutbad von Oslo, wie vor zehn Jahren der 11. September, bestimmten politischen Kräften doch zu gut ins Konzept, als dass man von vornherein davon ausgehen könnte, dass uns die ganze Wahrheit gesagt wird. Man sollte hellhörig werden, wenn bestimmte Angaben nicht wirklich zusammenpassen. Sammeln wir also Merkwürdigkeiten: Der Beschuldigte hat ein Teilgeständnis abgelegt und den Amoklauf zugegeben. Die Bombe gelegt zu haben, hat er bis jetzt, also über einen Tag nach dem Geschehen, nicht zugegeben. Eine merkwürdige Verteidigungsstrategie. Was hätte er denn davon, falls er beide …

Weiterlesen …

Krisensymptom Amoklauf

Martin Lichtmesz schreibt in sezession.de: „Das gehäufte Auftauchen von amoklaufenden Psychotikern in bald allen europäischen Ländern ist dennoch ein ernstzunehmendes, zutiefst beunruhigendes Symptom für den inneren Zerfall unserer Zivilisation. Ich habe diesen Umstand bereits 2007 in einem Artikel für die JF skizziert.  Die Autoren der „Counterjihad“-Szene wie Fjordman gehören zu den wenigen, die es wagen, diesen Zerfall offen zu beschreiben, um Europa vor dem Marsch in den Bürgerkrieg warnen.  Wer auf sie einschlägt, sieht nur die Barometer, nicht den herankommenden Sturm. Sie sind es, die den Nährboden für den Bürgerkrieg aufdecken, den andere unseren Blicken zu entziehen suchen, eben in der wilden …

Weiterlesen …

Warum?

Den Alptraum der letzten gut 24 Stunden, seit in der Innenstadt von Oslo eine Bombe explodierte, wird wohl niemand von uns je wieder vergessen. Dass der darauf folgende Amoklauf sich ausgerechnet gegen Jugendliche richtete, ist mit keinem wie auch immer gearteten politischen Kalkül auch nur zu erklären, geschweige denn zu rechtfertigen. Ich habe selbst Kinder. Es gibt für keinen Menschen etwas Furchtbareres, als sein Kind zu verlieren. Ich trauere mit den Angehörigen, und ich bete für sie. Diese Angehörigen – Eltern, Geschwister, Freunde – und überhaupt die Öffentlichkeit, sofern sie es nicht vorzieht, sich einfach in ihren Lieblingsfeindbildern bestätigt zu …

Weiterlesen …

Mutmaßlicher Oslo-Attentäter soll zur islamkritischen Szene gehören

Ich hab’s geahnt… Der in Oslo wegen der dortigen Anschläge verhaftete Beschuldigte soll zur konservativen islamkritischen Szene gehören. Dies behauptet jedenfalls die norwegische Netzseite vg.no in dem unten zitierten Artikel, den ich in der englischen Google-Übersetzung eingestellt habe (die deutsche war nicht zu gebrauchen). Unabhängig davon, ob die Beschuldigungen stimmen – denn selbstverständlich gilt stets die Unschuldsvermutung -, und unabhängig davon, ob der Hintergrund tatsächlich der ist, der dort behauptet wird, verheißt allein schon die Tatsache, dass ein solcher Zusammenhang überhaupt hergestellt wird, nichts Gutes. Offenbar gehen wir interessanten Zeiten entgegen. Das Mindeste, was jetzt zu erwarten ist, ist eine …

Weiterlesen …

Götz Kubitschek, Michael Paulwitz, „Deutsche Opfer, Fremde Täter“ (Rezension)

Kubitschek und Paulwitz haben mit „Deutsche Opfer, fremde Täter. Ausländergwealt in Deutschland. Hintergrund, Chronik, Prognose“ weitaus mehr vorgelegt als nur die Bestandsaufnahme eines deprimierenden Ist-Zustandes, und weitaus mehr getan, als die schleichende (mancherorts freilich längst galoppierende) Auflösung der Zivilisation unter dem Druck von Massenmigration bloß zu dokumentieren. Gelungen ist ihnen vielmehr (und darüber hinaus) eine eindringliche, intelligente, schneidende Generalabrechnung mit der multikulturalistischen Ideologie und den sie propagierenden und verwirklichenden Akteuren. Mit ihren Lebenslügen, ihren Neurosen, ihrem autorassistischen Hass gegen Deutschland und die Deutschen, der sich mit dem nämlichen Hass der Einwanderer (die man auch gut als Invasoren bezeichnen könnte) zu …

Weiterlesen …

Deutsche Opfer, fremde Täter: Vorträge in Hamburg und Berlin

Zu Götz Kubitscheks und Michael Paulwitz‘ Buch „Deutsche Opfer, fremde Täter“, das ich demnächst ausführlich hier besprechen werde, finden am kommenden Wochenende Vortragsveranstaltungen in Hamburg und Berlin statt. Bei der Berliner Veranstaltung werde auch ich sprechen (und ich hoffe doch sehr, dort viele meiner Leser und Kommentatoren anzutreffen). Hier die Ankündigung: Vortragsabend Hamburg, Freitag, 15. Juli 2011, 19.00 bis 21.30 Uhr. Es referieren Götz Kubitschek (Deutsche Opfer, fremde Täter – eine Skizze) und Felix Menzel (Das Projekt deutscheopfer.de). 100 Teilnehmerplätze, Tagungsort: Landsmannschaft Mecklenburgia, Sierichstr. 167, 22299 Hamburg. Tagungsfolge hier herunterladen. Anmeldebogen hier herunterladen. Anmeldung per ePost: vertrieb@edition-antaios.de ————————————————— „Deutsche Opfer, fremde Täter“ 18. Berliner Kolleg …

Weiterlesen …

Berliner Kurier: „Nazis führen Hassliste“

Das linke Boulevardblatt  „Berliner Kurier“, nie verlegen um hetzerische Schlagzeilen (z.B. „Sarrazin: Reich durch Hetze“), wenn es der Auflage dient, weiß in ihrer heutigen Druckausgabe gar Erschröckliches zu berichten, und zwar als Schlagzeile auf Seite 1: Schauspieler, Politiker, Linke, Journalisten … Nazis führen Hass-Liste gegen 142 Berliner [und weiter auf Seite 5:] BERLIN – Sie sind gewaltbereit, sie sind hasserfüllt und sie sind gut organisiert: Berliner Neonazis. Nach außen hin tarnen sie sich mit unauffälliger Kleidung, doch intern ist die Szene militanter denn je. In Berlins rechtsradikalem Untergrund kursiert eine Liste, auf denen sogenannte „Volksfeinde“ aufgezählt werden: Politiker, Schauspieler, Linke, …

Weiterlesen …