Widerspruch!

Ist  man eigentlich verpflichtet, alles gut zu finden, was Eva Herman sagt und schreibt, nur weil es eben von Eva Herman gesagt und geschrieben wird, und diese Dame als Säulenheilige der politischen Unkorrektheit sozusagen schon aus Prinzip nichts Falsches, Dummes oder Geschmackloses sagen kann? Ich wundere mich schon, wie weit der Konsens unter meinen Bloggerkollegen geht, dass Eva Herman Recht habe mit dem Tenor ihres Artikels „Sex- und Drogenorgie Loveparade: Zahlreiche Tote bei Sodom und Gomorrha in Duisburg“: dass nämlich die Opfer selber schuld seien, ja dass die Katastrophe vom vergangenen Samstag ein Strafgericht Gottes gewesen sei. (So jedenfalls muss …

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Überwindung

Manchmal, nein meistens, kostet Bloggen Überwindung, jedenfalls wenn man über solche Themen schreibt wie ich. Was mich schon mehr als einmal davon abgehalten hat, mich mit bestimmten, auch wichtigen, Themen zu beschäftigen, war diese spezielle Mischung aus Ekel, Wut, Trauer und Resignation, das Gefühl Sisyphus, das einen überfällt, wenn man dem eigenen Land beim Untergang zuschauen muss, während einem eine unaufhörliche Propaganda in die Ohren dröhnt, die Titanic sei nicht nur unsinkbar, sondern könne ruhig noch ein paar Lecks mehr vertragen. Die Fernehsendung über den Kulturkampf im Klassenzimmer zum Beispiel habe ich mir bis jetzt nicht angetan, und auch beim …

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Was tun?

Bei allen positiven Reaktionen auf „Das Dschihadsystem“ – sowohl im Netz wie im richtigen Leben – klingt doch immer wieder durch, es sei so deprimierend, weil es keine Lösung aufzeige. Die Islamisierung wirke wie ein unausweichliches Schicksal. Dieser Eindruck mag mit dem gewählten Bildausschnitt zusammenhängen, also damit, dass ich mich ganz und gar auf das Dschihadsystem selbst und dessen Analyse konzentriert habe. Die Systemumwelt, also die westliche Gesellschaft, habe ich dabei nur so weit in den Blick genommen, wie es zu diesem Zweck erforderlich war. Nun gehören zur Islamisierung immer zwei Gesellschaften: eine, die islamisiert, und eine, die sich islamisieren …

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Zum Urteil gegen Bodo Ramelow

Nun darf Bodo Ramelow, Vorsitzender der Fraktion der Linkspartei im thüringischen Landtag, also doch vom Verfassungsschutz „beobachtet“ werden. Ein merkwürdiges Verfahren: Unter „Beobachtung“ versteht man nicht etwa ein Ausspionieren, sondern die Sammlung allgemein zugänglicher Informationen und ihre Bündelung zu Dossiers. Fast möchte man sich beglückwünschen, dass unser Land einen Inlandsgeheimdienst unterhält, der in solchen Fällen nicht mehr ist als ein Zeitungsausschnittdienst. Dass die Sache in Wirklichkeit weitaus weniger harmlos ist, zeigen allein die erbitterten Prozesse (Ramelows Klage wurde jetzt in dritter Instanz abgewiesen), die um die „Beobachtung“ bzw. die Erwähnung von Parteien und Politikern im VS-Bericht geführt werden. Josef Schüßlburner …

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„Moderne Großstadtpartei“

Nachdem sie uns schon die Fußball-WM mit ihren Sprüchen von der angeblichen Multikulti-Mannschaft verleidet hat, nutzt die Journaille die Gelegenheit, ein neues Phrasenschwein durchs Dorf zu treiben: die „moderne Großstadtpartei“ CDU. Letztere hat zwar in Gestalt von Jürgen Rüttgers und seiner mobilen Sprechblase Armin Flaschet soeben in Nordrhein-Westfalen eine klatschende Bauchlandung hingelegt, wird aber weiterhin gerne bejubelt, wenn es gilt, die Verdienste des jeweiligen Flüchtlings der Woche zu preisen, diesmal also die von Ole von Beust. Der arme Ole, könnte man den Tenor des Textbaustein-Journalismus zusammenfassen, nun ist er gescheitert, weil sein Konze pt der „modernen Großstadtpartei“ den „Traditionalisten“ in …

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Guttenberg und die globalistischen Seilschaften

Judith hat in dem lesenswerten Artikel „Guttenberg, Afghanistan und ‚die Gesellschaft’“, in dem sie die Rhetorik des Verteidigungsministers aufspießt, ganz nebenbei noch einmal auf einen Zweiteiler in zeitgeist-online hingewiesen, der dort schon vor einem Jahr erschienen, aber nach wie vor aktuell ist. Am Beispiel Guttenberg wird dort, empirisch reich unterfüttert, herausgearbeitet, wie die Selbstrekrutierung der globalen Eliten funktioniert. Einige Kostproben: Das Young Leaders Programm des American Council on Germany beschreibt seine Aufgabe wie folgt: (…)„Das ACG greift [also] nach der nächsten Generation von Entscheidungs-Machern und Meinungs-Führern, indem er Konferenzen organisiert, um sie mit transatlantischen [ein Schlüsselwort für US-amerikanisch] Schlüsselthemen bekannt …

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Unverständnis

Die JF berichtet: Grünen-Politiker von Intensivtäter angegriffen BREMEN. Der türkischstämmige Politiker Mustafa Öztürk, der für die Grünen in der Bremischen Bürgerschaft sitzt, ist von einem neunzehnjährigen Intensivtäter angegriffen worden. Zuvor war der Grünen-Politikers der Freundin des Mannes zur Hilfe geeilt. „Eine grün und blau beschlagene Frau saß weinend am Straßenrand. Als ich sie fragte, was los ist, ging ihr wütender Freund auf mich los“, berichtete Öztürk gegenüber der Bild-Zeitung von dem Vorfall. Der Intensivtäter Ali El M. versuchte dabei mit dem Messer auf den Bürgerschaftsabgeordneten einzustechen. Die Polizisten konnte Ali El M. schließlich festnehmen, jedoch kam dieser trotz einer Anzeige …

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Zwei Todesfälle: Kirsten Heisig und Jörg Haider

Vielleicht hat sich mancher gewundert, dass ich den Tod von Kirsten Heisig, der mir nahe gegangen ist, zwar gemeldet, aber nicht kommentiert habe. Das hat damit zu tun, dass ich nicht die Zeit zu den umfassenden Recherchen habe, die in einem solchen Fall nötig wären. Ich kann nur feststellen, dass jemand, der gewissen Kriminellen ein Dorn im Auge sein dürfte, unter höchst merkwürdigen Begleitumständen zu Tode gekommen ist, und dass das Verhalten jener Behörden, die mit der Aufklärung des Falles betraut sind, kaum weniger merkwürdig ist; erst recht das Verhalten der Politik. Ich sage nicht mehr als dies: dass es …

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Facebook: Auf Zuruf wird zensiert!

PI berichtet über einen jener Vorgänge, die in einer freiheitlichen Demokratie undenkbar wären, in unserem Lande aber zum Alltag gehören: In der Facebook-Gruppe „Gegen Gewalt in Hamburg“ kam es in den Diskussionsforen doch tatsächlich zu einer demokratischen Streitkultur. Informierte Bürger äußerten ihre Besorgnis über steigende Gewalt mit Migrationshintergrund. Das war nicht nur den Administratoren zu viel. Das Aussprechen der Wahrheit zieht noch viel größere Kreise. So bekamen die Mitglieder der Gruppe folgende Nachricht zugesandt. Der Administrator Robert Rittich verkündet: „Leider ist es nicht möglich eine sachliche und konstruktive Diskussion zu führen. Die Gruppe hat viel Wirbel verursacht und viele Beiträge …

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