"Minderheitenquartett": echt phob!

Aus der Rezension von Ellen Kositza: „… ein aberwitziges Kartenspiel: das Minderheitenquartett. Die Kinder betteln gleich nach dem Frühstück: „Spielen wir wieder…?“ Und das tun wir dann, gelegentlich stundenlang. Ich gewinne fast immer, weil dieses kleine Kartenspiel (das wenig mit einem gewöhnlichen Quartett zu tun hat) mit seinen ausgefeilten Regeln doch recht ausgebufft ist. Die Mädels sehen das anders und behaupten, mein notorischer Spielvorteil läge daran, daß ich immer die Karten mit den (nach einem Kategorien- und Punktesystem) privilegiertesten Minderheiten hielte: die „Juden“- , die „Schwulen“- und die „Feministen“-Karte, während sie zum„gegeneinander Ausspielen“ stets die ärmsten Schweine unter den 24 Minderheiten zögen: die …

Weiterlesen …

Ende einer Ehe?

Zu den sozialistischen Errungenschaften, die das Ende der DDR überdauert haben, gehört zweifellos der „Antifaschismus“ als Staatsreligion;  einerseits eine linke Verballhornung des Bündnisses von Thron und Altar, andererseits eine Neuauflage des altrömischen Staatskultes: Wer den Kaiser – heute also den Antifaschismus – nicht als Gott verehrt und sich weigert, sich vor ihm in den Staub zu werfen, wird den Löwen zum Fraß vorgeworfen. Nun scheinen sich im Bündnis Risse zu zeigen, zumindest sofern man dem Gejammer der Jungle World Glauben schenken mag, das von Martin Lichtmesz in der Sezession genüsslich aufgespießt wird. [Hier klicken.]

Linker Antiglobalismus

Claus Wolfschlag hat in der „Sezession“ auf einen bemerkenswerten Artikel hingewiesen, der in dem Online-Magazin „Die Rote Fahne“ erschienen ist. Der Autor Stephan Steins geht unter dem Titel „Quo vadis Antifaschismus“ hart mit der Geistesarmut seiner antifaschistischen Genossen ins Gericht: Die Krise der Linken (allgemein, nicht nur bezogen auf die sich so nennende Partei), bzw. jenes Spektrums, welches sich heute selbst als „links“ definiert, kommt vor allem in mangelndem Verständnis gegenüber der internationalen historischen Entwicklung zum Ausdruck. Und weil es in dieser Szene an Analyse und Kritik mangelt, gerät u.a. auch der – von vielen sicher gut gemeinte – Antifaschismus …

Weiterlesen …

Götz Kubitschek/Michael Paulwitz: "Deutsche Opfer, fremde Täter"

[Götz Kubitschek weist in der Sezession auf sein neues Buch hin, und ich gehe fest davon aus, dass er damit einverstanden ist, dass ich seinen Artikel übernehme:] Eine neue Buchreihe, der erste Titel: Deutsche Opfer, fremde Täter. Ausländergewalt in Deutschland ist ein lange vorbereitetes Buch, das Michael Paulwitz und ich im Oktober in der neuen Buchreihe antaios thema vorlegen werden. Bis zum 15. September ist eine Subskription für 15 € möglich. Deutsche Opfer, fremde Täter beschäftigt sich mit einem Problem, das sich zu einer Katastrophe auswächst: In vielen westdeutschen Städten gibt es Viertel mit hohem Ausländeranteil. Deutsche Jugendliche sind dort bereits in der …

Weiterlesen …

Schornsteinfeger und Feuerwehrmann

Neues von der Bundesnegerfront: Da ist er nun wieder in den Nachrichten, der inzwischen schon semi-prominente „rechtsextreme Schornsteinfeger“, Protagonist einer besonders absurden Episode im antifaschistischen Narrenhaus. Weil dieser sich in der sachsen-anhaltinischen Provinz (Laucha an der Unstrut, Einwohnerzahl: 3,200) im Umkreis der NPD politisch engagiert, sollte ihm auf Bestreben der Landesregierung seine Kehrgenehmigung entzogen werden. Martin Lichtmesz rezensiert die neueste Tragikomödie aus dem Staatsschmierentheater der Buckelrepublik Dingsland. Hier klicken!

Noch mehr Extremismus

Martin Lichtmesz zeigt, wie die etablierte Politikwissenschaft als Ideologiefabrik und Pressure Group zur Diskreditierung und Marginalisierung missliebiger Meinungen funktioniert. Er zeigt es anhand eines Elaborats eines gewissen Christoph Weckenbrock. Den muss man nicht kennen, man muss nur die pseudowissenschaftliche Methode durchschauen. Lesen: Noch mehr Extremismus | Sezession im Netz.

Südafrika in Skandinavien

Martin Lichtmesz: „Denn Südafrika ist die Zukunft, unsere europäische Zukunft. Dabei sollten wir uns bewußt werden, daß dieser Prozeß an allen Ecken und Enden des europäischen Kontinents eingesetzt hat: es wird bald nirgends mehr, in keinem einzigen Land Europas, eine Zuflucht oder freie Zonen geben, in der sich nicht diesselben Probleme, Szenarien und Städtebilder zeigen. Mit der Globalisierung des Multikulturalismus wird auch der Rassismus globalisiert, zum ubiquitären Problem gemacht. Daß ich hier nicht übertreibe, mag ein Artikel zeigen, der ursprünglich in der linken norwegischen Zeitung Klassekampen erschienen ist, und auf den ich hier in einer englischen Übersetzung gestossen bin.“ weiterlesen …

Weiterlesen …

Martin Lichtmesz trifft den Nagel auf den Kopf – wie immer

In seinem Essay „Der Hauptfeind des Liberalen“ schreibt er unter anderem „daß nicht der uns bedrängende Islam oder die Massenzuwanderung unser „Hauptfeind“ ist, sondern vorzüglich die eigenen Eliten, die sie zulassen, schönreden, aktiv fördern und dabei das eigene Staatsvolk entmachten und schädigen.  Radikaler gesagt, ist es das liberale Denken an sich, das sich zum Immunschwächevirus ausgebildet hat. Hier gibt es natürlich kaum mehr Unterschiede zwischen Linken und Liberalen – was die wesentlichen Sprüchlein und Standardphrasen betrifft, herrscht eine breite rosa-rote Allianz, die von der Linken bis zur FDP mit gleichlautenden Erklärungen von guten, also toleranzintegrationsdemokratischen Absichten aufwartet. So gesehen gibt …

Weiterlesen …

Tu, felix Austria?

Martin Lichtmesz gießt etwas Wasser in den Wein jener Bundesdeutschen, die die Österreicher um die bei ihnen (noch?) zulässige politische Unkorrektheit beneiden. Nicht nur, weil die Linkstotalitären sich z.B. in puncto Geschlechtergleichmacherei dort Volkserziehungsmaßnahmen herausnehmen, die in der Bundesrepublik (noch?) nicht möglich sind, jedenfalls nicht in diesem Ausmaß, sondern auch, weil die Medienmeute dort noch etwas blöder Wir sprechen von einem Land, in dem man ein seichtes Linksliberalen-Blättchen wie den Standard für „intellektuell“ hält, weil einem das die näselnde Stimme von Oscar Bronner zwölftausendmal in der Radiowerbung erzählt hat. und noch etwas mieser ist als in der Bundesrepublik: Ich habe …

Weiterlesen …

Nur noch krank

In der nationalkonservativen „Sezession“ beschreibt Ellen Kositza, was sie als Komparsin für den Film „Die Päpstin“ erlebte: Wie zahlreiche Ritter-Filme der jüngeren Zeit wurden Teile der „Päpstin“ bei uns um die Ecke gedreht, auf Burg Querfurt. Meine Kinder und ich durften als Statisten mitwirken. Ein Heimspiel! Es war anstrengend und lustig zugleich, am „Set“ waren wir „die Blondies“, die Agenturdamen waren hingerissen von den artigen Kinderchen. Ich war gleich für mehrere Termine „gebucht“ worden, auch später in Magdeburg sollte ich als besenschwingende Burgmagd zugegen sein. Dann kam per Anruf eine Absage: alle Termine gestrichen; „wir mußten umdisponieren.“ Ich fragte nicht …

Weiterlesen …