Gutmenschen unter sich: Käßmann und Wulff auf dem evangelischen Kirchentag

Wenn der Bundesmilchbubi und Tante Käß gemeinsam auf einem evangelischen Kirchentag auftreten, dann klingt das so: Wulff sagt … über die Folgen seiner inzwischen fast legendären Rede zum 3. Oktober 2010 [„Der Islam gehört zu Deutschland“] (…) 4400 Briefe habe er erhalten … , „200 freundliche, der Rest war sorgenvoll, ängstlich und kritisch“. Aber der Bundespräsident rückt nicht von seiner Position ab 95 Prozent sagen Nein, ohne dass dies auf den Bundespräsidenten den geringsten Eindruck macht, im Gegenteil: Er habe damals ganz bewusst ein Zeichen gesetzt, um den islamischen Zuwanderern zu zeigen, dass sie gewollt und akzeptiert sind und dass …

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Atomkraft und Multikulti

Selbstverständlich ist es jedermanns gutes Recht, auch weiterhin für die friedliche Nutzung der Atomkraft zu werben und sich mit den Argumenten der Gegner kritisch auseinanderzusetzen.  Es stimmt ja, dass es bei uns keine Tsunamis gibt, jedenfalls nicht dort, wo Atomkraftwerke stehen. Es stimmt vielleicht, dass wir eine besser entwickelte Sicherheitskultur haben als Japan. Wahrscheinlich sind die Folgen von Reaktorunfällen auch nicht so katastrophal wie vielfach angenommen. Und generell ist es richtig, dass wir ganz selbstverständlich Technologien wie Auto und Flugzeug verwenden, die bereits im Normalbetrieb viel mehr Tote fordern als selbst ein schwerer Reaktorunfall. Die JF schreibt diese Woche, dass …

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Nigeria: „Wenn Moslems in der Mehrheit sind, endet der Dialog“

Kath.net stellt den nigerianischen Priester und Professor Msgr. Obiora Ike vor und schreibt über Islamisierung seiner Heimat unter anderem dies: Zum Schweigemarsch für verfolgte Christen war Dr. Ike eingeladen worden, um auf das Schicksal der verfolgten Christen in Nigeria aufmerksam zu machen. Vor allem im Norden des Landes ist die Verfolgung ausgeprägt. Der Islam hat ja einen Großteil der ursprünglich christlich geprägten nordafrikanischen Länder ab dem 7. Jahrhundert erobert. Das von Mohammed gegründete, religiöse Soldatentum führte erfolgreich Kriege, um Allah möglichst viele Länder zu unterwerfen. Seither hat die Islamisierung nicht aufgehört. Daher setzen sich einige Moslemführer die vollständige Islamisierung Nigerias …

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Das Menschenopfer. Zum Fall Radko Mladic

Bekanntlich gibt es in unserem Land zwar eine veröffentlichte Meinung, aber keine veröffentlichten Meinungen, da die Journaille jede Frage von einiger politischer Bedeutung grundsätzlich im Chor beantwortet. Und so muss es uns auch nicht wundern, dass die Festnahme des serbischen Generals Radko Mladic und vor allem seine voraussichtlich bevorstehende Auslieferung an das Haager „Kriegsverbrechertribunal“ (Fällt eigentlich niemandem auf, wie merkwürdig es ist, dass eine Rechtsprechungsinstanz sich ausgerechnet „Tribunal“ und nicht „Gerichtshof“ – „Court“ nennt?) unter dem einhelligen beifälligen Gebell der schreibenden Meute stattfindet. Der Tenor der Berichterstattung entspricht dem beim Prozess gegen Radovan Karadzic, und auch jetzt wieder ziehen die …

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Regel und Ausnahme: Die Dialektik der Toleranz

Zu den Begriffen, deren systematische Umdeutung das bevorzugte Mittel linker Gesellschaftsklempner darstellt, gehört nicht zuletzt der der „Toleranz“, der in ihrem Munde ungefähr das Gegenteil seiner traditionellen Bedeutung hat. Bereits begrifflich setzt „Toleranz“ ja voraus, dass es etwas zu tolerieren gibt; er setzt eine Abweichung von der Regel voraus, und das heißt: Er setzt eine Regel voraus. Es hat seine Logik und seine Notwendigkeit, dass Soldaten in der Regel Männer und nur im Ausnahmefall Frauen sind, dass Familien in der Regel aus einem Ehepaar mit dessen leiblichen Kindern bestehen und nur im Ausnahmefall unvollständige oder Patchworkfamilien sind, dass Menschen in …

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Angelsächsischer Calvinismus und seine Folgen

VirOblationis nimmt in Deutschland kontrovers die geistigen Wurzeln der angelsächsischen Deutschfeindlichkeit unter die Lupe: Deutsche waren bei vielen Völkern unbeliebt, nicht zuletzt bei den Engländern. Schauen wir uns die letztgenannten an Hand eines Beispiels näher an! In einem Artikel(JF 3/2011, S. 16) über Rudyard Kipling heißt es, daß er im eigenen Lande und desen weltumspannenden Kolonialiperium um 1900 so weithin anerkannt wurde, daß er fast als nationales Symbol galt. So dürfte Kiplings Charakterisierung der Deutschen als Tiere während des 1. Weltkriegs mehr sein als eine persönliche Entgleisung, vielmehr das wiedergeben, was viele seiner Landleute gedacht haben: „There are only two divisions in the world …

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Von Pelzmänteln und Atheisten

Warum gibt es eigentlich so viele militante Atheisten, die demonstrierenden Christen ihre Kreuze entreißen, aber keinen einzigen, der einem betenden Muslim in den Hintern tritt? Vermutlich aus demselben Grund, aus dem es so viele militante Pelzmantelgegner gibt, aber keinen einzigen militanten Lederjackengegner (obwohl die Logik ja dieselbe wäre): Weil man eine Oma, die im Pelzmantel aus dem KaDeWe kommt, leichter anpöbelt als einen Hell’s Angel.

Die Schlacht von Athen

[http://wp.me/p10skQ-22f] Dimitrios Papageorgiou schreibt heute in Alternative Right unter dem Titel „The Battle of Athens“: „Ein Mord entfachte die Unruhen.. In den letzten drei Tagen ist Athen von Gewalt erschüttert worden. Alles begann am Dienstagmorgen, als ein 44-jähriger Mann, Manolis Kantaris, durch drei Mahgrebiner (Marokkaner oder Algerier laut Polizei) getötet wurde, als sie versuchten, ihn seiner Videokamera zu berauben, die er bei sich trug. Das Schockierendste, und das, was die Griechen zur Weißglut brachte, war die Tatsache, dass das Opfer die Videokamera deshalb bei sich trug, weil er dabei war, seine Frau ins Krankenhaus zu bringen, wo sie ihr zweites …

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Lawrence Auster und der Deutschenhass

[Der englische Originaltext „From A German Point of View: A Reply to Lawrence Auster“ wurde – mit einer Einleitung von Baron Bodissey – zugleich in Gates of Vienna veröffentlicht.] Lawrence Auster, Bin Laden und die Deutschen Am 6. Mai veröffentlichte Lawrence Auster einen Kommentar zu Deutschlands Reaktion auf den Tod von Bin Laden – einen Kommentar, der ein Schlaglicht auf politische Spannungen wirft, deren viele von uns sich gar nicht bewusst sind. Ich glaube, es lohnt sich, Austers Argumentation unter die Lupe zu nehmen, um die Art dieser Spannungen deutlich zu machen, und die Frage zu klären, was sie für …

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Hartmut Krauss (Hrsg.): „Feindbild Islamkritik“

Rezension An Versuchen, Islamkritik in den Geruch des Rechtsextremen und Rassistischen, in jedem Fall aber des moralisch Anrüchigen zu rücken, fehlt es bekanntlich nicht, und sie werden vor allem aus dem linken Spektrum heraus unternommen. Auf Islamkritiker, die sich selbst als links oder liberal verstehen, müssen solche Versuche besonders absurd wirken: Am Islam ist ja buchstäblich überhaupt nichts „links“ oder „liberal“: Eine Ideologie, die darauf abzielt, Frauen aus der öffentlichen Sphäre herauszuhalten, die Juden zum Abschuss freigibt, die auf einem theologischen Politikverständnis aufbaut und Gewalt als Mittel einer Politik der Selbstverbreitung verherrlicht, die das Selbstopfer im bewaffneten Kampf zur höchsten …

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