Vier Szenarien für den kommenden Kollaps des amerikanischen Imperiums

Der Abgang der Vereinigten Staaten als die globale Supermacht könnte weit schneller kommen, als sich irgend jemand vorstellt. Von Alfred W. McCoy, übersetzt von Deep Roots, Übersetzung zuerst veröffentlicht am 16.12.2010 im Counterjihad. Das Original „4 Scenarios for the coming collapse of the American Empire“ erschien am 5. Dezember bei AlterNet. Eine weiche Landung für Amerika in 40 Jahren? Wetten Sie nicht darauf. Der Abgang der Vereinigten Staaten als die globale Supermacht könnte weit schneller kommen, als sich irgend jemand vorstellt. Wenn Washington von 2040 oder 2050 als dem Ende des amerikanischen Jahrhunderts träumt, so legt eine realistischere Bewertung heimischer …

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Das System CDU

Es ist schon einigermaßen erschütternd, mit welcher Naivität sich Teile der islamkritischen Szene immer noch von der CDU und ihren journalistischen Büchsenspannern hinters Licht führen lassen. Da gibt es also eine Kristina Schröder, die früher einmal einen Ruf als „Islamkritikerin“ genoss. Das war für das Parteiestablishment unangenehm, weil bis vor kurzem noch die Linie galt, alle Probleme im Zusammenhang mit dem Islam schönszureden oder totzuschweigen. Angela Merkel löste das Problem in typischer CDU-Manier, indem sie die Islamkritikerin mit einem Ministerium ruhigstellte (und zwar mit einem, für das sie gänzlich unqualifiziert war). Danach verstummte deren Islamkritik – bis Sarrazin mit ungeheurem …

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Was der "Freiheit" peinlich ist

Ich hatte in den letzten Tagen nicht die Zeit, mich eingehend mit den Vorgängen um die Partei „Die Freiheit“ zu beschäftigen. Ich habe mir auch mit einem Urteil viel Zeit gelassen, um nicht voreilig zu sein. Auch heute werde ich noch keine endgültige Stellungnahme präsentieren. Aber ein wenig plaudern möchte ich schon: Ich habe im September Gespräche mit Marc Doll geführt und trotz meiner Bedenken speziell gegen die Person Aaron Koenigs zunächst meine Mitarbeit am Programm zugesagt. Aus verschiedenen Gründen, die ich hier nicht erörtern will, habe ich diese Zusage im Anschluss an die Wilders-Veranstaltung in Berlin am 2.Oktober wieder …

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Der Etikettenschwindel

Le Penseur hat den Bundespräsidenten „Merkels Dackel“ genannt. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das der genau treffende Ausdruck ist (Dackel können ziemlich eigensinnig sein). „Merkels Pudel“ wäre auch nicht schlecht. Angesichts der heißen Luft, die er in die Welt pustet, käme auch „Merkels Windhund“ in Frage. Nur eines ist er ganz bestimmt nicht: Ein Wulff (Wolf). Wie soll man Vertrauen zu einem Politiker haben, bei dem schon der Name eine Lüge enthält?

Friede für den Nahen Osten – ein Gedankenspiel

Ich habe mich in diesem Blog bekanntlich schon des öfteren über die Illusionen lustig gemacht, die eine verblendete Journaille unter der Überschrift „Nahost-Friedensprozess“ unter die Leute bringt. Wahrscheinlich wären die meisten arabischen Potentaten bereit, mit Israel Frieden zu schließen, nicht aber ihre Völker. Ein Jassir Arafat wäre zu einem Friedensschluss nicht einmal dann imstande gewesen, wenn er ihn gewollt hätte: Die notwendigen Kompromisse, ja allein schon das Zugeständnis, dass Israel ein legitimes Existenzrecht hat, hätte ihn vermutlich um seine Macht und die Islamisten ans Ruder gebracht. Bisher haben zwei arabische Staatschefs mit Israel Frieden geschlossen, und der eine – Sadat …

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"Rebuilding America's Defenses"

Das Papier „Rebuilding America’s Defenses. Strategy, Forces, and Resources for a New Century“ wurde im September 2000 von einer Gruppe einflussreicher Strategen aus dem Umfeld der sogenannten Neocons vorgelegt und enthielt einen umfangreichen Forderungskatalog zur amerikanischen Verteidigungspolitik. Diesem Papier kommt eine Schlüsselrolle bei der Beurteilung der sicherheitspolitischen Konzeption der Regierung Bush zu. Gerade im Zusammenhang mit unserer jüngsten Debatte über den 11. September ist es daher der Mühe wert, es unter die Lupe zu nehmen. Nachdem es den Westen im Kalten Krieg zum Sieg geführt hat, steht Amerika vor einer Chance und einer Herausforderung: Haben die Vereinigten Staaten die Vision, …

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RP-online fordert Recht auf Mobterror

Die Rheinische Post fällt im deutschen Medienmainstream nicht auf, jedenfalls nicht positiv. Was man dort – wie in den meisten MSM – unter Bürgerrechten, Polizeiaufgaben und nicht zuletzt dem Gebot  journalistischer Objektivität versteht, zeigt das Blatt in seiner Netzausgabe heute unter dem Titel „Anti-Islam-Kundgebung: Gericht rügt Kölner Polizeieinsatz“: Im Zusammenhang mit dem rechtsextremistischen Kölner „Anti-Islamisierungskongress“ vor zwei Jahren… Im Grunde kann man hier schon aufhören zu lesen. Wenn es zulässig ist, missliebige Bürgerbewegungen umstandslos und willkürlich als „rechtsextremistisch“ abzustempeln, um (wie wir noch sehen werden) gegen sie gerichtete Gewaltakte zu verharmlosen bzw. zu rechtfertigen, dann kann es schlechterdings nicht unzulässig …

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Dritter Bericht des Observatoriums der OIC über Islamophobie

… ausgewertet von Before Dawn für den Counterjihad: Englischer Originaltext vom 22. 5. 2010 Übersetzung und Kommentierung: BeforeDawn Zu Wesen und Bedeutung der „Organisation der Islamischen Konferenz“ (OIC) siehe den Wikipedia-Artikel und die bei uns übersetzten Aufsätze von Baron Bodissey „Das Kalifat im Wartestand“ und „Der islamische Dreizack“. – Das von der OIC, diesem „Kalifat im Wartestand“, wie Baron Bodissey sie nennt, eigens zur Beobachtung der „Islamophobie“ eingerichtete „Observatorium“ veröffentlicht sowohl monatlich als auch jährlich „Berichte über Islamophobie“. – Der Westen steht unter Beobachtung. Den Jahresbericht 2009 habe ich mir etwas genauer angeschaut: 1. Im Vorwort (S. 1) zum Bericht …

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Rauchzeichen aus Brüssel

Wieder einmal hat die EU-Kommission ein Rauchzeichen aus Brüssel gesandt. Man überlegt weitere, effektivere Maßnahmen, wie man Europas Untertanen tabakmäßig besser gängeln kann. Die »Welt« weiß wonnebebend zu berichten: Im Gespräch ist demnach, dass es künftig nur noch einheitliche Zigarettenpackungen mit weißem Hintergrund und schwarzer Beschriftung geben soll. Grund: Die Verbraucher sollen nicht länger durch kunstvoll gestaltete Verpackungen zum Rauchen angeregt werden. Daß dies zugleich die entschädigungslose Enteignung jahrzehntelang aufgebauter Markenrechte bedeutet, ist halt ein Kollateralschaden, den man für die passivrauchenden Phantomtoten schon hinnehmen muß. Da Le Penseur, von dem diese Zeilen stammen, aber ein fairer Mensch und jeglicher Einseitigkeit …

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Wer schickte Soldaten?

„Der Afghanistan-Einsatz wurde beschlossen, als es im Land eine rot-grüne Mehrheit gab. Er wurde politisch umgesetzt von Leuten, die nie einen Kasernenhof von innen gesehen haben. Von Leuten, die keine Gelegenheit ausließen, gegen Soldaten – vornehmlich gegen deutsche Soldaten –  zu hetzen. Er wurde umgesetzt von Leuten, die sich vor dem Dienst an der Waffe drückten, die ihre Selbsterfahrungstrips und individuelle Verwirklichung immer über den Gemeinnutz stellten, die das Soldatentum lächerlich gemacht haben und Ehrenmäler für Deserteure bauen ließen.“ Judith