Zum Urteil gegen Udo Voigt

Der NPD-Vorsitzende Udo Voigt ist heute vor dem Landgericht Frankfurt/Oder mit einer Klage gegen das Hotel Esplanade in Bad Saarow gescheitert. Aus der Pressemitteilung des Landgerichts [Die hier ursprünglich verlinkte pdf-Datei steht nicht mehr im Netz, M.K.-H., 31.01.2011]: Am 25. Mai 2010 hatte die 2. Zivilkammer des Landgerichts Frankfurt (Oder) die Frage verhandelt, ob das Hotel Esplanade am 23.11.2009 dem Kläger zu Recht ein Hausverbot erteilt hat. Udo Voigt, dessen Frau für sich und ihn zuvor einen Aufenthalt für einige Tage gebucht hatte, fühlte sich diskriminiert und in seinem Persönlichkeitsrecht verletzt. Er habe sich dort privat aufhalten und nicht politisch …

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Terrortröten

Wissen die Fans in Südafrika mit ihrem unsäglichen monotonen Getröte eigentlich nicht, dass sie, wie alle Fußballfans, Teil des Spiels sind? Fans nehmen Einfluss, indem sie die Spieler durch Jubel und Gesänge einerseits, Pfiffe andererseits, belohnen bzw. bestrafen. Die Geräuschkulisse wirkt zwar unbewusst, aber mächtig auf das ein, was im Gehirn der Spieler vor sich geht. Wenn die aber wissen, dass sie unabhängig von ihrer Leistung immer denselben Monoton zu hören bekommen, fehlt ihnen ein wichtiges Stimulans. Wenn sie sich außerdem nicht miteinander verständigen können, fehlt ihnen ein Teil der gegenseitigen Koordination, und wenn sie obendrein einem gleichbleibend ohrenbetäubenden Krach …

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Zum Christopher Street Day: der alternative Kommentar

In Spiegel online berichtet unter dem Titel „Bedrohte Engel“ eine gewisse Anne Onken über schwulenfeindliche Übergriffe in Berlin, die anscheinend im Vorfeld des Christopher Street Day zunehmen, und selbstredend strotzt der Artikel nur so von Propaganda: Das fängt schon damit an, dass von homophoben Übergriffen die Rede ist, Schwulenfeindlichkeit also „Homophobie“ genannt wird. Als sei es ausgemachte Sache, dass Abneigung gegen Schwule ihre Wurzel in einer „Phobie“, also einem psychischen Defekt haben müsse. Da kultur- und epochenübergreifend praktisch alle Männer, sofern sie nicht selbst schwul sind, und darüber hinaus viele Frauen eine Abneigung gegen weibisch sich gebärdende Männer hegen, vor …

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Noch mehr Extremismus

Martin Lichtmesz zeigt, wie die etablierte Politikwissenschaft als Ideologiefabrik und Pressure Group zur Diskreditierung und Marginalisierung missliebiger Meinungen funktioniert. Er zeigt es anhand eines Elaborats eines gewissen Christoph Weckenbrock. Den muss man nicht kennen, man muss nur die pseudowissenschaftliche Methode durchschauen. Lesen: Noch mehr Extremismus | Sezession im Netz.

Je muslimischer, desto gewalttätiger

Vor etwas mehr als einem Jahr nahm ich in meinem Artikel „Islam und Kriminalität“ die Studie „Jugendliche in Deutschland als Opfer und Täter von Gewalt“ des kriminologischen Forschungsinstituts Niederschsen unter die Lupe, und zwar unter der Fragestellung, ob ein Zusammenhang zwischen der islamischen Religion und der Neigung zur Gewaltkriminalität besteht. Das war ein hartes Stück Arbeit, weil die Forscher unter Leitung des Kriminologen Christian Pfeiffer damals die Religionszugehörigkeit der von ihnen befragten Jugendlichen nicht direkt erhoben hatten. Ich war daher darauf angewiesen, von ihren Herkunftsländern auf die Religionszugehörigkeit zu schließen. Nichtsdestoweniger war der Befund eindeutig: „Ich habe schon manchen soziologischen …

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Die Homolobby kräht wieder

„Das Forum Essener Lesben und Schwule (Fels) hat von Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck eine Entschuldigung für Äußerungen über Homosexuelle gefordert. Overbeck hatte im April in der ARD-Talkshow bei „Anne Will“ gesagt, Homosexualität widerspreche der Natur und sei eine Sünde.“ Von einer Strafanzeige gegen den lieben Gott haben die Essener Lesben und Schwulen einstweilen noch abgesehen. Auch wurde kein Antrag gestellt, die Bibel wegen deren Unvereinbarkeit mit dem Antidiskriminierungsgesetz auf den Index der jugendgefährdenden Schriften zu setzen.

In der Hölle der Diskriminierung

Wie wir alle wissen, wird in unserem Land diskriminiert, was das Zeug hält, und dabei ist das Dunkelfeld der noch nicht öffentlich benannten Diskriminierungen beträchtlich. Es gibt geradezu einen Abgrund an Diskriminierung in der Diskriminierungshölle Deutschland. Besonders erschütternd ist das Schicksal Derjenigen, deren Diskriminierung öffentlich nicht thematisiert wird, weil die Aufmerksamkeit der Medien sich ausschließlich auf die Moslems, die Juden, die Schwarzen, die Frauen, die Homosexuellen, die Transsexuellen, die Intersexuellen, die Pädophilen, die Sodomisten, die Linksradikalen, die Sitzpinkler, die Andersperversen, die Sinti, die Roma, die Obdachlosen, die Kriminellen, die Hartz-IV-Empfänger, die Taubstummen, die Andersbehinderten, die Kleinwüchsigen, die Dicken, die Dummen, …

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Für Gender Mainstreamerinnen sind Mütter Untermenschen

(MEDRUM) Der Europarat berät zur Zeit eine Beschlußvorlage, in der unter anderem empfohlen wird, die Verwendung des Begriffs „Mutter“ als einem sexistischem Stereotyp zu bekämpfen, weil dies die Gender-Gleichheit verhindere. (…)  Mit der Beschlußvorlage 12267 im Ausschuß für Chancengleichheit von Frauen und Männern will der Europarat gegen die Verwendung von Begriffen wie des Mutterbegriffs kämpfen. Mutter sei ein sexistisches Stereotyp, das die Frau in den Medien in eine überlieferte Rolle dränge. Quelle: Kampf gegen den Mutterbegriff als sexistischem Stereotyp | MEDRUM. Dabei untertreibt MEDRUM sogar noch. Noch kranker als das, was die Mainstreamerinnen sagen, und vor allem noch verräterischer, ist …

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Antifake

Berlin online [der Artikel war ursprünglich verlinkt. Der Link ist nicht mehr gültig. M.K.-H., 28.02.2011] meldet: Vermutlich Brandanschlag auf Auto Von dpa-info.com GmbH Zossen (dpa/bb) – In Zossen (Teltow-Fläming) haben unbekannte Täter vermutlich versucht, das Auto eines Mitgliedes der Zossener Bürgerinitiative «Zossen zeigt Gesicht» in Brand zu stecken. Laut Polizei wurden an einer unmittelbar angrenzenden Mauer in der Nacht zum Dienstag offensichtlich Feuerwerkskörper abgebrannt. Dabei blieb das Fahrzeug unbeschädigt. Sein Halter ist den Angaben zufolge ein 70-jähriger Mann, der sich gegen Rechtsextremismus engagiert. Am 22. Januar hatten Neonazis das «Haus der Demokratie» in Zossen in Brand gesteckt, wo sich eine …

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Wie man Antisemitismus züchtet

Die Berliner Politik reagiert auf den Zwischenfall vor der Küste des Gazastreifens genau so, wie man es seit Jahren gewohnt ist. „Die Bundesregierung ruft die Parteien des Nahost-Friedensprozesses auf, alles zu vermeiden, was in dieser Situation die Lage verschärfen und weitere Menschenleben gefährden könnte“, unterstrich Regierungssprecher Ulrich Wilhelm. Er teilte mit, dass die EU-Botschafter am Nachmittag in Brüssel zu einer Sondersitzung zusammentreffen. Der Regierungssprecher wies auf das Prinzip der Verhältnismäßigkeit im internationalen Recht hin. „Der erste Anschein spricht nicht dafür, dass dieser Grundsatz eingehalten worden sei. Aber nach dem ersten Anschein soll man nicht abschließend urteilen“, gab Wilhelm zu bedenken. …

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