Zur Predigt von Bischof Müller

Wenn das Richtige und Notwendige schon gesagt ist, dann brauche ich das Rad nicht neu zu erfinden. Zur Predigt des Bischofs von Regensburg, über die insbesondere die dort kritisierte Journaille gejault hat, hat Felizitas Küble, die Vorsitzende des Christoferuswerks in Münster, die richtigen Worte gefunden: Sie sorgte für Wirbel und einen Sturm der Entrüstung: die Predigt des Regensburger Bischofs Gerhard Ludwig Müller am 20. März 2010 beim 100-jährigen Jubiläum des KDF (Kath. Dt. Frauenbundes). Die „Süddeutsche Zeitung“ titelte empört: „Regensburger Bischof hetzt gegen die Medien.“ SPD und linkskirchliche Kreise protestierten scharf – und die Grünen forderten nicht weniger als den …

Weiterlesen …

Wie oft steht „Liebe“ im Koran?

Der neulich schon zitierte Bericht der Südeutschen Zeitung über eine PI-Aktion in München endet  mit einer rhetorisch gemeinten Frage: Ein anderer hat gezählt, wie oft das Wort „töten“ im Koran steht. Referent Elfiky hat längst klargestellt, dass Terror für Muslime nach modernen Koranauslegungen keine Lösung sein könne. „Haben Sie mal gezählt, wie oft ,Liebe‘ im Koran steht, oder ,Verzeihen‘?“, fragt er zurück. Der Islamkritiker schüttelt den Kopf. Nun, dem Manne kann geholfen werden. Ich selbst habe jede Zeile des Korans gelesen und eine Themenanalyse der mekkanischen und der medinensischen Suren veröffentlicht. Dabei habe ich zwar nicht nachgezählt, wie oft von …

Weiterlesen …

Marokko schließt christliches Waisenhaus

Ich kann ja nicht ständig nur vom Islam reden – sonst denken meine Leser womöglich noch, ich sei „islamophob“. Erzählen wir also einfach eine Geschichte aus jenem Kulturkreis, dessen Angehörige unser armes Land bereichern. Eine Geschichte aus einem Land, das ob seiner Liberalität gelobt wird; eine Geschichte, die selbstredend nichts mit dem Islam zu tun hat: Das Waisenhaus „Village of Hope“ im Atlasgebirge am ersten Märzwochenende: Als es an der Tür klopft, ahnt keiner, dass es eine Razzia werden wird. Polizisten treten ein und befragen die Kinder, wollen wissen, wie sie beten. Dann durchkämmen sie das Haus nach Bibeln. Sie …

Weiterlesen …

Zum Hirtenbrief

Der Hirtenbrief des Papstes zu sexuellem Mißbrauch ist heute in englischer und italienischer Sprache erschienen. Er behandelt die Mißbrauchsfälle in Irland, die seit über einem Jahr untersucht werden, und erwähnt Deutschland mit keinem Wort! Das ist sehr gut! Das ist super! Das ist exzellent. Das ist weise und gerecht und würdig! Vere dignum et iustum est! Denn es zeugt von einer gewissen rechtlichen Denkart, es zeugt überhaupt von normalem Denken! Die irischen Fälle sind seit längerem bekannt, und wurden “aufgearbeitet”, wie der zeitgenössische Begriff lautet. Dazu kann man sich äußern, dazu kann man was sagen, das kann man beurteilen und …

Weiterlesen …

Der Quotenmafioso

Der Wiener Kriminalpolizei ist ein Schlag gegen die georgische Mafia gelungen. Insgesamt 25 Personen, zum Teil hochkarätige Drahtzieher der Organisierten Kriminalität, wurden im Zuge der „Operation Java“  festgenommen. Eigentlich ein Grund, der Wiener Kripo zu gratulieren, gäbe es nicht die österreichischen Grünen, für die ein Schlag der österreichischen Polizei gegen die georgische Mafia offenbar ähnlich verwerflich ist wie für ihre bundesdeutschen Gesinnungsgenossen ein Schlag der Bundeswehr gegen die Taliban, und die deshalb die zuständigen Beamten vor Gericht zerren: Im Vorfeld der „Operation Java“ hat die Fremdenpolizei die georgische Gemeinde in Wien unter die Lupe genommen. An die 700 Adressen wurden …

Weiterlesen …

Wo er Recht hat…

Wo er Recht hat… „Gegenwärtig leben 170.000 Armenier in unserem Land. Nur 70.000 sind türkische Staatsbürger, aber wir tolerieren die übrigen 100.000. Wenn nötig, kann es passieren, dass ich diesen 100.000 sagen muss, das sie in ihr Land zurückgehen sollen, weil sie nicht meine Staatsbürger sind. Ich muss sie nicht in meinem Land behalten.“ sagte der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan. Da hat er bestimmt Verständnis dafür, dass auch andere souveräne Staaten selbst darüber entscheiden, wen sie in ihren Grenzen dulden – und wen nicht.

NRW-CDU will Englisch als Gerichtssprache

Die nordrhein-westfälische CDU, die man am 9. Mai dieses Jahres abwählen kann (und es gibt keine Rechtfertigung, irgendetwas anderes zu tun), verfügt bekanntlich über illustres Personal, zum Beispiel einen Ministerpräsidenten, der sich als „Arbeiterführer“ titulieren lässt und mit den Grünen flirtet; einen ehemaligen Kölner Oberbürgermeister, der vermutlich stolz darauf ist, dass man ihn „Türken-Fritz“ nennt, weil er nach Kräften dazu beigetragen hat, dass Deutsche in seiner Stadt ihr Grundrecht auf Demonstrationsfreiheit nicht ausüben konnten, sofern sie gegen Islamisierung sind; einen „Integrationsminister“, bei dem niemand sich wundern würde, wenn er sogar noch verurteilte Islamisten in der Abschiebehaft besuchen würde, um ihnen …

Weiterlesen …

Haftstrafen für polnische Auschwitz-Diebe

Haftstrafen für polnische Auschwitz-Diebe „Wegen des aufsehenerregenden Diebstahls des Auschwitz-Schriftzugs „Arbeit macht frei“ sind drei polnische Männer zu Haftstrafen verurteilt worden.“ Ich weiß, es klingt makaber, aber hätten sie sich die Inschrift mal zu Herzen genommen und gearbeitet statt zu stehlen, dann wären sie ja tatsächlich frei.

Aus meinem politischen Wörterbuch: „Stammtisch“

Für Linksintellektuelle ist „der Stammtisch“ bekanntlich die Vorhölle zum Rechtsextremismus. Was „der Stammtisch“ sagt, muss geradezu falsch und sogar böse sein. „Der Stammtisch“ ist das Monstrum, vor dem man Ausländer, Frauen, Moslems, Neger – pardon: Schwarze, Sozialhilfeempfgänger und Homosexuelle als Engel mit dem Flammenschwert verteidigen muss. Wie aber kommt es, dass der Stammtisch, an sich doch eine harmlose Einrichtung der Alltagskultur, in einen so schlechten Ruf geraten konnte? Wer sitzt denn normalerweise am Stammtisch? An Stammtischen treffen sich Menschen mit Lebenserfahrung und gesundem Menschenverstand, die schon etwas geleistet haben, die Verantwortung tragen, und die sich deswegen keine Traumtänzerei leisten können, …

Weiterlesen …