Kirsten Heisig ist tot

Berlin (dpa) – Die bundesweit bekannte Berliner Jugendrichterin Kirsten Heisig ist tot. Am Samstag wurde eine Frauenleiche in einem Waldstück in Berlin gefunden. Dem «äußeren Anschein und der Kleidung nach» sei es wohl die seit Tagen vermisste 48-Jährige, sagte eine Polizeisprecherin.

Anhaltspunkte für ein Verbrechen gebe es nicht. Heisig war mit ihrem konsequenten Vorgehen gegen kriminelle Jugendliche bekannt geworden. Sie war für den Berliner Problembezirk Neukölln zuständig.

Die Leiche sollte am Samstagabend obduziert werden. Berlins Justizsenatorin, Gisela von der Aue, schloss einen persönlichen Hintergrund in dem Fall nicht aus. Sie habe sich wahrscheinlich das Leben genommen, sagte von der Aue.

Quelle: sueddeutsche.de

Zum Hirtenbrief

Der Hirtenbrief des Papstes zu sexuellem Mißbrauch ist heute in englischer und italienischer Sprache erschienen. Er behandelt die Mißbrauchsfälle in Irland, die seit über einem Jahr untersucht werden, und erwähnt Deutschland mit keinem Wort! Das ist sehr gut! Das ist super! Das ist exzellent. Das ist weise und gerecht und würdig! Vere dignum et iustum est! Denn es zeugt von einer gewissen rechtlichen Denkart, es zeugt überhaupt von normalem Denken!

Die irischen Fälle sind seit längerem bekannt, und wurden “aufgearbeitet”, wie der zeitgenössische Begriff lautet. Dazu kann man sich äußern, dazu kann man was sagen, das kann man beurteilen und bedauern und sich entschuldigen! Die deutschen Fälle dagegen, sind sechs Wochen alt. Kein einziger wurde bearbeitet, keine Gerichtsverhandlung, keine Untersuchung hat seither stattgefunden. Da es sich teilweise um Tote handelt, um Alzheimerpatienten und 90-jährige Greise, die von 65-jährigen Rentnern angeklagt werden, und zwar in wenig vertrauenswürdigen Medien wie BILD und SPIEGEL, nicht bei der Justiz, läßt sich überhaupt kein klares Bild derzeit gewinnen. Außerdem werden von der linken Christenhasser-Systempresse Privatschulen und katholische Schulen in einen Topf geworfen, Ohrfeigen werden mit Vergewaltigungen zu einem stinkigen Cocktail vermixt! Fälle seit 60 Jahre werden angeführt, die insgesamt nicht einmal einen Bruchteil des “normalen” sexuellen Mißbrauchs im Lande per annum ausmachen! Die Goebbels-artige Propaganda stinkt zum Himmel und kann niemals der Maßstab einer gerechten Beurteilung sein!

Kewil

Doppelter Boden

„Das bemerkenswerte zeitliche Zusammentreffen des Dresdener Prozesses mit zwei anderen Prozessen, in denen es auch um ermordete Musliminnen geht, entlarvt die Doppelbödigkeit: In Kleve steht der Drillingsbruder der 20-jährigen Kurdin Gülsüm vor Gericht. Der Staatsanwalt wirft ihm vor, auf Geheiß seines Vaters seine Schwester ermordet zu haben – weil sie sich verliebt hatte und schwanger geworden war. Vor dem Landgericht Hagen steht ein junger Syrer, der zusammen mit seinem Onkel seine 20-jährige Cousine Ibtihal per Kopfschuss hingerichtet haben soll, weil sie einen Freund hatte und von zuhause weggelaufen war. Zwei typische Ehrenmorde an zwei jungen Frauen, die in Deutschland einfach nur leben wollten wie andere deutsche Frauen.

Zwei Musliminnen wurden ermordet. Die Täter kommen aus der eigenen Blutsverwandtschaft. Wo ist der Protest der islamischen Gemeinden? Kein türkischer oder arabischer Botschafter fordert die Höchststrafe. Keine arabische Presse nimmt den Prozess wahr. Islamische Ehrenmorde seien längst „ein einheimisches und permanentes Phänomen geworden“, und würden von Einwanderern der dritten und vierten Generation ausgeführt, die hier aufgewachsen seien, hieß es vor einem Jahr in einer beklemmenden Studie des Londoner Zentrums für Sozialen Zusammenhalt. Doch von Islam-Vertretern, die der deutschen Gesellschaft gerne sogenannte Islamophobie vorwerfen, gibt es nach jedem Ehrenmord an einer Muslimin stets die gleiche Reaktion – Schweigen oder Verharmlosung als Beziehungstat.“

Heinrich Maetzke im Bayernkurier

Kindern Kurdisch beigebracht – Zehnjährige vor Gericht – n-tv.de

Türkei: Kindern Kurdisch beigebracht – Zehnjährige vor Gericht – n-tv.de.

„Medya hatte im Rahmen eines lokalen Kulturprojekts in ihrem Stadtteil zehn anderen Kindern in ihrem Elternhaus Kurdischkenntnisse beigebracht. Trotz mehrerer politischer Reformen in den vergangenen Jahren sind private Kurdischkurse nur unter strengen Auflagen erlaubt. Stadtteil-Bürgermeister Abdullah Demirbas verteidigte das Mädchen jedoch mit den Worten, sie sei lediglich einem Aufruf der Verwaltung gefolgt. ‚Sie ist unschuldig, sie hat nichts Verbotenes getan.'“ (…)

Bewährungsstrafe für Vergewaltigung der eigenen Tochter – Bochum – WAZ – DerWesten

Bewährungsstrafe für Vergewaltigung der eigenen Tochter – Bochum – WAZ – DerWesten.

Ein 38jähriger kurdischer Familienvater vergewaltigt und schwängert seine 17jährige Tochter. Weil dies eine Schande ist – für die Tochter, nicht etwa für den Vater – und diese Schande ans Licht käme, wenn der Vater ins Gefängnis müsste, die Tochter nicht zu Hause leben würde und obendrein die Existenz eines unehelichen Kindes zu erklären hätte, treibt sie im fünften Monat ab, zieht wieder bei ihren Eltern ein und bittet den Richter, den Vater nicht ins Gefängnis zu stecken. Und der Richter? Lässt den Vater mit einer Bewährungsstrafe davonkommen.

Deutschland, im Sommer 2009.

Heute schon gelacht?

Heute schon gelacht?

„Die österreichische Schriftstellerin und Dramatikerin Marlene Streeruwitz hat die Salzburger Festspiele als „faschistoid“ kritisiert. (…) Die Festspiele seien eine elitäre und reaktionäre Einrichtung, die der Selbstdarstellung bestimmter gesellschaftlicher Schichten diene, sagte Streeruwitz dem Deutschlandradio Kultur. Das habe etwas „Faschistoides“, zitierte die APA aus dem Interview.“

Wer um alles in der Welt redet solches Zeug daher? Wer ist denn diese, äh, Streuwitz?

„Die 59-jährige Schriftstellerin sorgte mit ihren provokanten, oft feministisch gefärbten Büchern und Bühnenstücken ab den 1990er Jahren für Aufsehen. Neben Elfriede Jelinek gilt sie als eine der kreativsten Dramatikerinnen Österreichs.“

Ach so.

Charlotte Knobloch, …

… die Vorsitzende des Zentralrates der Juden in Deutschland, hat zweifellos ein schweres Amt. Wann immer ein Thema in die Öffentlichkeit gerät, das auch nur irgendeinen jüdischen Bezug hat – und wenn die Journaille den an den Haaren herbeizerren müsste -, wird sie vom Sendemob überfallen. Dann hält die zu Recht so genannte Vierte Gewalt ihr ein Mikro an den Kopf und fordert eine Stellungnahme.  Dass eine über siebzigjährige Frau es da mit der Angst zu tun bekommt, verstehe ich.

Trotzdem wünschte ich mir, sie hätte bisweilen die Souveränität, dem schreibenden Lumpenproletariat zu sagen: „Meine Herren, sie werden dafür bezahlt, hin und wieder selber einen klugen Kommentar zu schreiben. Tun Sie das doch einfach, und hören Sie auf, alte Damen zu belästigen. Und jetzt entschuldigen Sie mich; ich muss zu meinem Teekränzchen!“

Dass sie dies nicht tut, sondern sich zu ganzen Serien von Stellungnahmen hinreißen lässt, die allesamt beim deutschen Publikum einen verheerenden Eindruck hinterlassen müssen – auch wenn es keiner ausspricht -; dass sie sich außerdem einen Generalsekretär leistet, der außer primitivem deutschfeindlichem Gehetz und Geschwätz nichts zuwege bringt, zeigt, dass sie mit ihrem Amt restlos überfordert ist.

… doch einige sind gleicher

Als ich heute Nachmittag das Hallenbad verlassen wollte, kam mir viele sechs- bis siebenjährige Kinder, die zu ihrem Schwimmkurs wollten, mit ihren Müttern entgegen.

Die Selbstverständlichkeit, mit der diese Mütter ihre kleinen Mädchen in die Herrenumkleide, die Herrentoilette und sogar die Herrendusche nicht nur schicken, sondern auch begleiten – nun, sie stört mich nicht wirklich.

Was mich stört, ist die Selbstverständlichkeit, mit der sie davon ausgehen, dass BESTIMMTE Leute die geltenden Spielregeln ignorieren dürfen und andere NICHT.

Oder bilde ich mir das ein, dass ein Besuch in der Damendusche zugleich mein letzter Schwimmbadbesuch wäre?