Die Qualitäten einer Bischöfin

Die Qualitäten einer Bischöfin

Eine Organisation, die sich erstens für eine Kirche und zweitens für modern hält, hat eine neue Chefin. Was eigentlich qualifiziert Margot Käßmann für das Amt der EKD-Ratsvorsitzenden?

Süddeutsche Zeitung: „Geschieden, liberal, weiblich“.

Reinhard Höppner: „Charme“.

Antje Vollmer: „etwas schönes Flirrendes und Verführerisches“.

Also genau die Qualitäten, die für die geistliche Wegweisung erforderlich sind!!

Charlotte Knobloch, …

… die Vorsitzende des Zentralrates der Juden in Deutschland, hat zweifellos ein schweres Amt. Wann immer ein Thema in die Öffentlichkeit gerät, das auch nur irgendeinen jüdischen Bezug hat – und wenn die Journaille den an den Haaren herbeizerren müsste -, wird sie vom Sendemob überfallen. Dann hält die zu Recht so genannte Vierte Gewalt ihr ein Mikro an den Kopf und fordert eine Stellungnahme.  Dass eine über siebzigjährige Frau es da mit der Angst zu tun bekommt, verstehe ich.

Trotzdem wünschte ich mir, sie hätte bisweilen die Souveränität, dem schreibenden Lumpenproletariat zu sagen: „Meine Herren, sie werden dafür bezahlt, hin und wieder selber einen klugen Kommentar zu schreiben. Tun Sie das doch einfach, und hören Sie auf, alte Damen zu belästigen. Und jetzt entschuldigen Sie mich; ich muss zu meinem Teekränzchen!“

Dass sie dies nicht tut, sondern sich zu ganzen Serien von Stellungnahmen hinreißen lässt, die allesamt beim deutschen Publikum einen verheerenden Eindruck hinterlassen müssen – auch wenn es keiner ausspricht -; dass sie sich außerdem einen Generalsekretär leistet, der außer primitivem deutschfeindlichem Gehetz und Geschwätz nichts zuwege bringt, zeigt, dass sie mit ihrem Amt restlos überfordert ist.

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Heute versuche ich mich als Kreml-Astrologe – ein Beruf mit Zukunft!

Putin will also Präsident bleiben, ohne das Amt tatsächlich zu behalten. Was er jetzt braucht, ist ein Frühstückspräsident, der ihm bis 2012 den Sessel warmhält und bis dahin seine Kreise nicht stört. Und – Pssst! – ich weiß schon, wer es sein wird!

Überlegen wir doch. Der neue Präsident muss

erstens beinhart russische Interessen vertreten,

zweitens irgendwie staatsmännisch daherkommen, darf dabei aber

drittens Putin niemals widersprechen und

viertens dessen Macht nicht gefährden, was

fünftens bedeutet, dass er nicht in die politischen Machtstrukturen Russlands eingebunden sein darf.

Besonders das letzte Kriterium ist für russische Politiker unerfüllbar. Der Neue sollte also entweder kein Politiker sein – schwierig, wenn er Präsident werden soll. Oder kein Russe.

Na, ahnen Sie, wer diesem Anforderungsprofil entspricht und deshalb der neue russische Präsident sein wird? Richtig! Gerhard Schröder!

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