Aus meinem politischen Wörterbuch: „Stammtisch“

Für Linksintellektuelle ist „der Stammtisch“ bekanntlich die Vorhölle zum Rechtsextremismus. Was „der Stammtisch“ sagt, muss geradezu falsch und sogar böse sein. „Der Stammtisch“ ist das Monstrum, vor dem man Ausländer, Frauen, Moslems, Neger – pardon: Schwarze, Sozialhilfeempfgänger und Homosexuelle als Engel mit dem Flammenschwert verteidigen muss.

Wie aber kommt es, dass der Stammtisch, an sich doch eine harmlose Einrichtung der Alltagskultur, in einen so schlechten Ruf geraten konnte? Wer sitzt denn normalerweise am Stammtisch?

An Stammtischen treffen sich Menschen mit Lebenserfahrung und gesundem Menschenverstand, die schon etwas geleistet haben, die Verantwortung tragen, und die sich deswegen keine Traumtänzerei leisten können, wohl aber die Traumtänzereien der Linken ohne weiteres durchschauen. Erwachsene eben, die für die unaufhörliche Pubertät von Papsthassern, Genderschnepfen, dümmlichen TV-Moderatorinnen, grenzdebilen Autonomen, friedensbewegten Kretins, impotenten Sitzpinklern, hysterischen Sozialpädagoginnen, Kulturschicksen, Pazis, Wissenschaftssimulanten, schwadronierenden journalistischen Hohlköpfen, palituchbewehrten Terroristenverstehern, feministischen Schreckschrauben und sonstigen linken Geisterbahnfiguren nichts als die verdiente Verachtung übrig haben.

Genau dafür, und für nichts anderes, wird der Stammtisch gehasst!