Die Emanzipation der Homosexualität

Ich bin bekanntlich ein großer Fan der Aphorismen von Michael Klonovsky, aber hier muss ich ihm widersprechen: Die Homosexualität ist dann erst wirklich emanzipiert, wenn mehr Fußball-Nationalspieler als Fußball-Nationalspielerinnen mit Männern schlafen. Dies könnte jetzt schon der Fall sein: Dass es wenigstens einen schwulen Nationalspieler gibt, ist doch zumindest vorstellbar.

Zur Bespitzelung der Linkspartei

Wir leben in einem Staat, dessen maßgebliche Repräsentanten die Existenz des deutschen Volkes in Abrede stellen und den Nationalstaat zum Auslaufmodell erklären – das heißt uns mit eigenem Munde bestätigen, dass sie ihren eigenen Amtseid für belangloses Geschwätz halten. Ein Amtseid, der unter solchen Voraussetzungen geleistet wird, ist aber ein Meineid. Es liegt in der Natur der Sache, dass man sich in einem solchen Staat, in dessen Regierung kein einziger Minister sitzt, dessen Amtseid kein Meineid gewesen wäre, bereits durch schiere Anständigkeit verdächtig macht, ein Staatsfeind zu sein. Es kommt ja nicht häufig vor, dass ich etwas Positives über die …

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Monti, Draghi, Papademos – wessen Interesse vertreten die Technokraten?

Bruni Amann schreibt in zeitgeist online: Mario Monti hat eine interessante Biografie vorzuweisen – in Argentinien aufgewachsen, wohin der Vater vor dem Faschismus geflohen war – studierte er ausgerechnet in Yale, wo bekanntlich die Mitglieder des geheimen Eliteclubs „Skull and Bones“ (auch „Order of Death“) rekrutiert werden – ein Großteil der US-amerikanischen Elite ist in diesem Club versammelt. Monti ist Vorsitzender diverser „Thinktanks“, so etwa der Trilateralen Kommission, welche von David Rockefeller gegründet wurde. Ebenso ist er im Führungsstab des Bilderberger-Clubs und Gründungsmitglied der Spinelli-Gruppe (zur europäischen „Integration“) mit so illustren Mitgliedern wie Jacques Delors, Daniel Cohn-Bendit oder Guy Verhofstadt. …

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Für Kurzentschlossene

Wer mich gerne live hören möchte, hat am Sonntag ab 11 Uhr beim Neujahrsempfang von Pro Köln im Kölner Rathaus eventuell die Gelegenheit dazu. Es handelt sich um eine interne Veranstaltung, zu der man nur mit Einladung Zutritt bekommt. Diese Einladung kann unter  info@pro-koeln.org angefordert werden. Ich werde ca. 45 Minuten sprechen. (Ach ja: Der sattsam bekannte Mob wird zur Gegendemo aufmarschieren.)

Aus meinem politischen Wörterbuch: „Willkommenskultur“

Es ist nicht ganz korrekt zu behaupten, dass unsere Politiker vor allem lügen würden. Eher betreiben sie eine Art Taqiya: Sie benutzen Wörter, die einen bestimmten Inhalt haben, spekulieren aber darauf, dass dieser Inhalt nicht oder falsch verstanden wird. Wenn man gelernt hat, den ideologischen Nebel zu lichten, der den tatsächlichen Inhalt ihrer Phrasen freundlich verhüllt, dann muss man ihnen sogar zugestehen, dass sie erstaunlich ehrlich sind, wenn auch nur auf ihre eigene verquere Weise. Nehmen wir das Wort von der Willkommenskultur, die Einwanderer in unserem Land vorfinden sollen, und für deren Vorhandensein selbstredend die Deutschen verantwortlich sind. Was sagt …

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Ärgerlich

Leider ist aufgrund eines technischen Problems in Verbindung mit menschlichem Versagen (Ich selbst war es allerdings nicht) die Datenbank dieses Blogs auf den Stand von irgendwann vor dem 15.12.2011 zurückgesetzt worden. (Die vielen Sezessions- und DK-Artikel mit dem Datum vom16.1.2012, über die Ihr Euch vielleicht schon gewundert habt, sind nach diesem Absturz automatisch importiert worden.) Selbstverständlich hatte ich eine Sicherungskopie gemacht, aus alter Gewohnheit hatte ich dazu aber die WordPress-Exportfunktion benutzt. Wie sich nun herausgestellt hat, wurden die Daten nicht vollständig exportiert, da der Blog offenbar zu groß ist, und gerade die Artikel des letzten halben Jahres fehlen. Ohne dass …

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Prof. Markus Kerber zur Eurokrise: „Ein Schwall von Inflation“

Der Deutschlandfunk hat gestern abend aus ein Interview mit Professor Markus Kerber von der TU Berlin ausgestrahlt, der dort über öffentliche Finanzwirtschaft und Wirtschaftspolitik forscht. Anlass war die Herabstufung der Bonität Frankreichs von AAA auf AA+ durch die Ratingagentur Standard & Poors. Es ging um die Auswirkungen auf den Euro. Kerber hat Klartext gesprochen. Er sagte unter anderem: Insgesamt kann Deutschland in dieser Situation nur eines versuchen: aus dem Euro-Rettungsfonds, zumindest aus dem Euro-Rettungsfonds auszutreten, um sein Rating zu sichern und [sich] selbst zu retten. Anderenfalls wird man sehr deutlich in absehbarer Zeit die Schlussfolgerungen für Deutschlands haftungsauslösende Situation ziehen. …

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Christian Wulff – ein Opfer?

Seit einer gefühlten Ewigkeit ist die Journaille damit beschäftigt, Christian Wulff aus dem Amt zu foltern. Sie geht mit ihm ungefähr so um wie ein italienischer Feinkosthändler mit einer exquisiten Salami: Hauchdünn wird Scheibchen für Scheibchen abgehobelt, damit jedes einzelne sein volles Aroma entfalten kann. Statt auf den Tisch zu legen, was sie wissen, geben die Medien gerade so viel preis, wie nötig ist, um die Affäre am Köcheln und den Amtsinhaber unter Druck zu halten. Sie kennen seine Schwächen und wissen, dass er auf jede neue Enthüllung bestenfalls mit einer Halbwahrheit antworten wird: Stoff für die nächste Enthüllung. Sie …

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Das Wort zum Freitag

Da der Islam, einem immer noch amtierenden Politiker zufolge, “zu Deutschland gehört”, und ich mich bekanntlich in besonderer Weise bemühe, meine Leser zu einem vertieften Verständnis dieser wundervollen Religion zu führen, präsentiere ich den folgenden Auszug aus einer Freitagspredigt des ägyptischen Geistlichen Abu Ali Al-Hasan, die von Al-Hekma TV am 6. Januar 2012 ausgestrahlt wurde: Mit der [muslimischen] Auswanderung [nach Europa] und der Weigerung [der Europäer] zu heiraten und Kinder zu haben, werden von hundert Menschen dort nur achtzig übrigbleiben, und zehn Jahre später werden statt dieser achtzig noch etwa sechzig da sein, und aus diesen sechzig werden vierzig, und …

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Eine Art Rückendeckung

Christian Wulff – genannt auch “der Eiserne Hintern” – hat von der Bundeskanzlerin eine Art Rückendeckung bekommen. Ich wiederhole gerne noch einmal, dass ich die Arbeit des Bundespräsidenten … … nicht seine Person und auch nicht sein Krisenmanagement … … schätze. Das schwächste aller denkbaren Lobworte. Ich glaube, … … glaube! … … er hat in den vergangenen Tagen und Wochen gezeigt, dass er auf viele … … nicht alle … … Fragen eine Antwort gegeben hat. Eine Antwort. Zu einem Adjektiv – “überzeugende”, “umfassende”, “befriedigende” Antwort – kann sie sich nicht durchringen. Sollte es neue Fragen geben, … … …

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