Marcello Pera: "Warum wir uns Christen nennen müssen: Plädoyer eines Liberalen"

kathnews.de schreibt: „In seinem nun vorgelegten Werk stellt Pera eine These auf, die zwar einfach und prägnant ist, dennoch aber für hitzige Diskussionen sorgen dürfte: Im Grunde sind wir alle Christen, und ohne christlichen Glauben ist in Europa kein Staat zu machen. In einem Streifzug durch die Philosophie analysiert der Autor die großen liberalen Denker und kommt zu einem Ergebnis, das den kritischen Leser durchaus überraschen mag: auch wer sich auf den Liberalismus als Grundlage der modernen Gesellschaftsordnung bezieht, muss sich Christ nennen, denn erst das christliche Gottes- und Menschenbild gibt dem Liberalismus sein Fundament. Pera bezeichnet das Christentum in …

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„Das Dschihadsystem“: eine Vorschau

Ich sollte wohl zugeben, dass ich ungefähr so aufgeregt bin wie ein Kind kurz vor Weihnachten, denn mein Buch „Das Dschihadsystem. Wie der Islam funktioniert“ erscheint – jetzt endgültig – am 12. Juli, und ich kann es kaum noch erwarten, endlich das erste gedruckte Exemplar in der Hand zu haben. Ab sofort kann es auch vorbestellt werden: Zur Verlagsankündigung und zum Bestellformular bitte hier klicken. Vorab ein kleiner Überblick über den Gang der Argumentation: Da eine realistische Betrachtung des Islam in unserer Gesellschaft auf ideologisch bedingte Denkblockaden trifft, analysiere ich im ersten Kapitel wesentliche Züge dieser gesellschaftlich vorherrschende Ideologie und …

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Die Homolobby kräht wieder

„Das Forum Essener Lesben und Schwule (Fels) hat von Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck eine Entschuldigung für Äußerungen über Homosexuelle gefordert. Overbeck hatte im April in der ARD-Talkshow bei „Anne Will“ gesagt, Homosexualität widerspreche der Natur und sei eine Sünde.“ Von einer Strafanzeige gegen den lieben Gott haben die Essener Lesben und Schwulen einstweilen noch abgesehen. Auch wurde kein Antrag gestellt, die Bibel wegen deren Unvereinbarkeit mit dem Antidiskriminierungsgesetz auf den Index der jugendgefährdenden Schriften zu setzen.

Türkei: Bischof erstochen

„Der katholische Bischof Luigi Padovese, apostolischer Vikar für Anatolien und Vorsitzender der türkischen Bischofskkonferenz, ist am Donnerstag in seiner Sommerresidenz im südtürkischen Iskenderun ermordet worden. Die Polizei geht davon aus, dass sein Fahrer Murat Altun ihn nach einer Auseinandersetung erstach. Padovese starb auf dem Weg ins Krankenhaus. Der Tatverdächtige wurde nach kurzer Flucht gefasst und verhaftet. Die Tatwaffe war nach Auskunft der Behörden noch bei ihm. Die Polizei geht nicht von einem politischen oder religiösen Hintergrund für die Tat aus, sondern vermutet „psychische Störungen“ des Täters als Grund für den Mord.“ siehe: Türkei: Bischof erstochen – Polizei vermutet psychische Störung …

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Alles, nur das nicht!

Der Rücktritt von Horst Köhler ist erst wenige Stunden alt – da beginnt bereits die Diskussion über mögliche Nachfolger. Die SPD hat die frühere EKD-Vorsitzende Margot Käßmann als mögliche Nachfolgerin im Amt des Bundespräsidenten genannt. (Quelle: Nachfolge-Debatte: SPD bringt Käßmann ins Spiel – SPIEGEL ONLINE) Liebe Tante SPD. Du hast in Deinem allzu langen Leben schon viele blöde Ideen gehabt, aber jetzt wirst Du kauzig-senil. Diese Theologin, die nicht einmal von Theologie Ahnung hat, die am liebsten über Dinge redet, von denen sie noch weniger versteht als von Theologie, die sich für keine noch so billige Effekthascherei auf Kosten des …

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Die Frankenstein-Ideologie

Als ich in meinem letzten Artikel „…und ihr werdet sein wie Gott!“ gezeigt habe, welchen Dammbruch es darstellt, dass DNA jetzt künstlich synthetisiert werden kann, und vor den Konsequenzen gewarnt habe, die die Anwendung solchen Wissens in einer gottlosen Gesellschaft nach sich ziehen muss, da meinte der Kommentator Thomas: Alle hier lesenden und kommentierenden Schwarzseher sollten zur Abrundung die Einschätzung eines Biologen durchlesen. Und verwies auf diesen Text des amerikanischen Biologen PZ Myers. Offenbar in gutem Glauben, die Einschätzung des „Experten“ werde solch unbedarfte Menschen wie mich eines Besseren belehren. Nun, ich habe diesen Text gelesen. Er beweist das Gegenteil …

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Mißbrauchsvorwurf gegen Bischof Mixa erweist sich als innerkirchliche Intrige

von Felicitas Küble [Der Artikel wurde zuerst veröffentlicht bei European Info Press (www.eip-news.com). Der Originalartikel ist zur Zeit wegen eines Hackerangriffs auf diese Seite nicht aufrufbar. Ich zitiere nach der E-Post der Autorin.] Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt gab kürzlich „Vorermittlungen“ hinsichtlich Bischof Walter Mixa bekannt und erklärte zugleich, daß in puncto „sexueller Mißbrauch“ bislang kein ausreichender Tatverdacht vorliege, der die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens rechtfertige (vgl. hierzu den EIP-Bericht „Derzeit „kein hinreichender Verdacht“ gegen Bischof Mixa“). Nach jetzigem Kenntnisstand haben sich die Ungereimtheiten betreffs der Anschuldigungen gegen den zurückgetretenen Augsburger Oberhirten in einer Weise vermehrt, daß die merkwürdigen Vorgänge mitunter abenteuerliche Ausmaße …

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Joseph Ratzinger/Benedikt XVI.: „Gott und die Welt. Ein Gespräch mit Peter Seewald“

Wenn ich an den Papst denke, fällt mir mitunter die Figur der Kindlichen Kaiserin aus Michael Endes „Unendlicher Geschichte“ ein, die noch in ihrem strahlenden Palast sitzt, während sie zusehen muss, wie das Reich um sie herum Stück für Stück vom Nichts gefressen wird. Martin Mosebach hat das Christentum einmal zutreffend „die unbekannteste Religion der Welt genannt. In der Tat scheint das Wissen, was „Christentum“ eigentlich ist, in zunehmendem Maße sogar den Bischöfen abhanden zu kommen, die eigentlich dazu berufen sind, Hüter und Verkünder christlicher Glaubenswahrheiten zu sein. Gerade in Deutschland scheint deren Ehrgeiz sich darin zu erschöpfen, sich mit …

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Zu den neuen Vorwürfen gegen Bischof Mixa

Nun soll sich Walter Mixa also auch noch sexuell an einem Minderjährigen vergangen haben. Wer traut ihm das zu? Ich nicht. Dass er Kinder geschlagen haben soll, ist eine Sache, und zwar eine, die durchaus zu einem altmodischen Verständnis von „Erziehung“ passt. Sexueller Missbrauch ist etwas vollkommen anderes, und es lohnt sich, die bekannten Fakten genauer unter die Lupe zu nehmen: Die Vorwürfe stammen, nach allem, was man bisher weiß, nicht von dem mutmaßlichen Opfer selbst, sondern sind von dessen „Umfeld“ – was immer das heißen mag – dem Missbrauchsbeauftragten des Bistums Augsburg gemeldet worden. Das Bistum hat daraufhin die …

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