Wenn Gutmenschen unfreiwillig Gutes tun

Es gehört geradezu zur Political Correctness der politisch Unkorrekten zu glauben, der Klimawandel sei eine Erfindung linker Ideologen, die die westliche Welt ruinieren wollten. Ich bin auf naturwissenschaftlichem Gebiet nicht hinreichend bewandert, zu beurteilen, welche Seite recht hat. Ich gebe nur eines zu bedenken: Wenn die Angst vor dem Klimawandel dazu führen sollte, dass der CO2-Ausstoß reduziert und zu diesem Zweck der Ölverbrauch gedrosselt wird, und wenn wir deswegen weniger abhängig von der Energieversorgung durch unsere Feinde sein sollten, dann hätte der Klimaschutz sich gelohnt, wenn auch auf einem ganz anderen Gebiet, und die Gutmenschen sich um die Freiheit des Westens verdient …

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Über die segensreichen Wirkungen von Islamunterricht, …

… erteilt von Milli Görüs, klärt uns Necla Kelek in ihrem Bericht an die Islamkonferenz auf. Der Bericht war bereits auf „Achse des Guten“ erschienen, dann aber wieder zurückgezogen worden, da er offenbar noch der Überarbeitung bzw. Ergänzung bedarf. Es heißt keineswegs, der Achse vorzugreifen, wenn ich einige Kernpassagen aus dem elfseitigen Text schon einmal zitiere – lesenswert sind die ganzen elf Seiten, insbesondere auch die (hier nicht zitierten) Teile, wo Kelek mit der Politik der türkischen bzw. islamischen Verbände ins Gericht geht. Ursprünglich hatte ich vor, noch meinen Senf dazu zu geben, stellte aber fest, dass sich jeder Kommentar …

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… doch einige sind gleicher

Als ich heute Nachmittag das Hallenbad verlassen wollte, kam mir viele sechs- bis siebenjährige Kinder, die zu ihrem Schwimmkurs wollten, mit ihren Müttern entgegen. Die Selbstverständlichkeit, mit der diese Mütter ihre kleinen Mädchen in die Herrenumkleide, die Herrentoilette und sogar die Herrendusche nicht nur schicken, sondern auch begleiten – nun, sie stört mich nicht wirklich. Was mich stört, ist die Selbstverständlichkeit, mit der sie davon ausgehen, dass BESTIMMTE Leute die geltenden Spielregeln ignorieren dürfen und andere NICHT. Oder bilde ich mir das ein, dass ein Besuch in der Damendusche zugleich mein letzter Schwimmbadbesuch wäre?

Morddrohungen

Der Staatsanwalt, der den  Hamburger „Ehrenmörder“ angeklagt und erfolgreich auf „Mord“ und „lebenslang“ plädiert hatte, bekommt jetzt Morddrohungen und steht unter Polizeischutz. Es gilt als wahrscheinlich, dass die Drohungen von Familienangehörigen des Mörders ausgehen. Von Menschen, denen unsere Nation Schutz gewährt hat. Von Menschen, die sogar die deutsche Staatsangehörigkeit haben und deshalb nicht ausgewiesen werden können. Der loyale Diener eines demokratischen Rechtsstaates muss um sein Leben fürchten, weil eben dieser Staat seinen Pass Jedem in die Tasche steckt, der bei „drei“ nicht auf dem Baum ist.

„Offroader“

Es dürfte allgemein bekannt sein, dass ich kein Freund von Anglizismen bin. Englische Fremdwörter benutze ich nur, wenn sie wirklich sinnvoll oder unvermeidlich sind, oder um Dinge zu bezeichnen, die ich nicht ausstehen kann: „Appeasement“ zum Beispiel, oder „Failed States“, oder „Political Correctness“. Oder „Offroader“. Das ist die Art von Fahrzeugen, die man früher „Geländewagen“ nannte, heute aber unmöglich noch so nennen kann: Bei all diesen Cayennes, die mit Tempo 30 über den Ku’damm paradieren, gesteuert von wohlhabenden Blinden mit erschmiertem Führerschein, erkennt man bereits an der Pomade, die aus dem Auspuff tropft, dass sie die sichere Straße nie verlassen …

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„Europagegner“

Beim Übersetzen von Fjordmans Text „Deutschland und die Moslems“ ist mir wieder einmal aufgefallen, mit welcher Selbstverständlichkeit auch und gerade EU-Gegner aus einer europäischen Perspektive denken. Vor hundert Jahren war Nationalismus noch eine Lehre, die vor allem dazu diente, sich vom Nachbarn abzugrenzen und ihn zu bekämpfen. Heute sind Nationalisten Leute, die die Nation und den Nationalstaat schlechthin erhalten wollen, die einander dabei grenzüberschreitend unterstützen, und die für die Probleme anderer europäischer Völker eine Sensibilität aufbringen, die den Ideologen der EU schon deshalb fremd bleiben muss, weil die nicht einmal die Probleme ihrer eigenen Völker begreifen. Ich konzediere gerne, dass …

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Was der Deutschlandfunk aus der Geschichte lernt

Als es in den fünfziger Jahren darum ging, ob das Deutschlandlied wieder als Nationalhymne eingeführt werden sollte, lautete eines der wichtigsten Gegenargumente, dass man dieses Lied gar nicht mehr hören könne, ohne am Ende das Horst-Wessel-Lied („SA marschiert“) zu erwarten. Das hatten die Nazis nämlich drangehängt, damit die Gedankenverbindung „Deutschland-NS“ auch jedem Volksgenossen ins Gehirn gebrannt wurde. Offenbar hatte die Gehirnwäsche langanhaltendem Erfolg. Später war es beim Deutschlandfunk jahrelang guter (und für einen Sender dieses Namens auch angemessener) Brauch, am Ende jedes Tages das Deutschlandlied zu spielen. Seit ungefähr zwei Jahren wird die Europahymne drangehängt. Wo sie diese Idee nur …

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Die peinliche Pole Position

Eine weltweit durchgeführte BBC-Umfrage hat ergeben, dass unser Land das beliebteste des Planeten ist. Bevor jetzt alle vor Rührung dahinschmelzen – „Wie edel müssen wir doch sein, dass man uns so liebt“ – sollten wir uns fragen, wie wir eigentlich zu dieser Ehre kommen? Das erschließt sich, wenn man sieht, dass ausgerechnet Israel kaum irgendwo sonst so unbeliebt ist wie hier. Eine Nation wie die deutsche, die offenbar kein Verständnis dafür aufbringt, dass eine hochgradig gefährdete kleine Demokratie sich verteidigen muss, dürfte damit weltweit im Trend liegen. In einem Trend, der gegen die Freiheit, gegen die Demokratie, gegen den Westen läuft. …

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Die Weihnachtsfeiertage…

… sind endlich da, und damit endet glücklicherweise die Vorweihnachtszeit, also die Zeit, wo jeder Radiosender meint, einem Weihnachts-, oder vielmehr Christmasschnulzen ins Ohr kleben zu müssen. Auch diesen bedauernswerten, geistig behinderten alten Knacker, der unaufhörlich „Hohoho“ lallt, werde ich ganz bestimmt nicht vermissen. Und zuversichtlich bin ich, auch die Chinabölleroffensive zu überstehen, die spätestens ab dem Siebenundzwanzigsten entfesselt wird und mich jedes Jahr daran erinnert, dass Berlin einmal „Frontstadt“ genannt wurde. Ich weiß nicht, ob ich die nächsten Tage in meinem Blog vorbeischauen werde. Solange er sein Feiertagsgewand trägt (hübsch, nicht wahr?, und diesmal ist natürlich sehr wohl der Spieltrieb des …

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Die defekte Demokratie

von Fjordman, frisch übersetzt von BeforeDawn Meiner Meinung nach funktioniert gegenwärtig das demokratische System in keinem westlichen Land in angemessener Weise. Es ist mehr oder weniger tot in Westeuropa, wo ja der größte Teil der wirklichen Macht den nicht aus Wahlen hervorgegangenen Körperschaften der Europäischen Union übertragen wurde. Praktisch alle westlichen Länder haben die Kontrolle über ihre Grenzen verloren. Dies ist keine Situation, die sich auf Dauer durchhalten lässt. Um welches politische System es sich auch handelt, Demokratie, Diktatur, Republik, Monarchie oder was immer, ein Land, das keine Kontrolle mehr über sein Territorium hat, wird unvermeidlich untergehen. [Weiterlesen im Counterdjihad-Blog]