Peter Sutherland, UN-Migrationsbeauftragter: „EU soll ethnische Homogenität zerstören!“

Peter Sutherland, UN, Goldman Sachs, Bilderberger, Ölindustrie, London School of Economics, GATT, WTO, Globales Forum für Migration, EU-Kommission
Peter Sutherland trägt bzw. trug die Hüte von UN, Goldman Sachs, Bilderbergern, BP, London School of Economics, GATT, WTO, Globalem Forum für Migration, EU-Kommission, Trilateraler Kommission und European Round Table

BBC News meldet:

Der UN-Sonderbeauftragte für Migration [Peter Sutherland] hat die EU aufgefordert, „ihr Bestes zu tun“, die „Homogenität“ der Mitgliedsstaaten zu „untergraben“.

Peter Sutherland erklärte vor Mitgliedern des britischen Oberhauses, der künftige Wohlstand vieler EU-Staaten hänge davon ab, dass sie multikultureller würden.

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Dies sagte er im Zuge einer Befragung durch den Unterausschuss für innere EU-Angelegenheiten des Oberhauses, der Fragen der globalen Migration untersucht.

Peter Sutherland, der zugleich Non-Executive Chairman von Goldman Sachs International und ehemaliger Vorstandsvorsitzender des Ölkonzerns BP ist, leitet das Globale Forum über Migration und Entwicklung, in dem Vertreter von 160 Nationen Ideen zu politischen Konzepten austauschen.

Er erklärte dem Ausschuss, Migration sei ein „entscheidender Motor für das Wirtschaftswachstum“ in einigen EU-Nationen, „so schwierig es auch sein kann, dies den Bürgern jener Staaten zu erklären.“

Mehr Offenheit

Alterung und Niedergang der einheimischen Bevölkerung in Ländern wie Deutschland seien das „entscheidende Argument … für die Entwicklung multikultureller Staaten“, fügte er hinzu. „Es kommt nicht in Betracht, dass das Maß an Homogenität … aufrechterhalten werden kann, weil Staaten sich für neue Einwohner öffnen müssen, wie das Vereinigte Königreich demonstriert hat.“

Der UN-Sonderbeauftragte für Migration wurde auch gefragt, was die EU mit den Erkenntnissen der OECD anfangen solle, wonach die Beschäftigungsquoten unter Migranten und den USA und Australien höher seien als in EU-Ländern. Er antwortete dem Ausschuss: „Die Vereinigten Staaten oder Australien und Neuseeland sind Einwanderungsgesellschaften und daher stärker bereit, Menschen mit anderem Hintergrund einzugliedern als wir selbst, die wir immer noch einen Sinn für Homogenität und Unterschiede gegenüber Anderen hegen. Und genau dies sollte die Europäische Union meines Erachtens nach besten Kräften untergraben.“

Kürzlich hatte Sutherland in einer Vorlesung vor der London School of Economics, der er vorsteht, argumentiert, die Entwicklung gehe „von Staaten, die sich Migranten aussuchen, hin zu Migranten, die sich Staaten aussuchen“, und die Wettbewerbsfähigkeit der EU auf „globaler Ebene“ sei gefährdet.

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Gegenüber dem Oberhaus-Ausschuss drängte Peter Sutherland die Mitgliedsstaaten der EU, in der Einwanderungspolitik enger zusammenzuarbeiten, und befürwortete ein globales Herangehen an das Thema – zugleich kritisierte er den Versuch der britischen Regierung, die Einwanderung von ihrem bisherigen Stand auf „einige zehntausend“ pro Jahr herunterzufahren.

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Er sagte, Großbritannien setze mit dieser Politik seinen traditionellen Status als „tolerante, offene Gesellschaft“ aufs Spiel und schädige massiv sein höheres Bildungswesen, und zwar sowohl intellektuell als auch finanziell.

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Peter Sutherland, der schon an Treffen der Bilderberg-Gruppe teilgenommen hat, einer internationalen Netzwerk-Organisation auf höchster Ebene, die oft wegen ihrer angeblichen Geheimniskrämerei kritisiert wird, appellierte an die EU-Staaten, sich nicht auf „hochqualifizierte“ Einwanderer zu konzentrieren, mit der Begründung: „Grundsätzlich sollten Individuen die Freiheit haben, sich auszusuchen“, ob sie sich in einem anderen Land niederlassen und dort studieren oder arbeiten wollen.

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[Übersetzung von mir. Der Verfasser Brian Wheeler hätte ruhig hinzufügen können, dass Peter Sutherland außer den bereits erwähnten UN, Goldman Sachs, dem Globalen Migrationsforum, den Bilderbergern, BP und der London School of Economics auch die WTO (zuvor GATT) geleitet und der EU-Kommission angehört hat und weiterhin in der Trilateralen Kommission und dem European Round Table sitzt (und damit ist die Liste seiner Funktionen noch keineswegs vollständig), aber das tut dem verdienstvollen Artikel keinen Abbruch, den ich im Ganzen zu lesen empfehle: BBC News: „EU should ‚undermine national homogeneity‘ says UN migration chief“]

Das Gemisch aus Phrasen und ideologischen Fiktionen, das Peter Sutherland hier vorträgt, enthält nichts, was noch der Ehre eines Gegenarguments würdig wäre. Ich fasse lediglich zusammen:

Peter Sutherland, der die Hüte von UN, Goldman Sachs, Bilderbergern, BP, London School of Economics, GATT, WTO, EU-Kommission, Trilateraler Kommission und European Round Table  trägt bzw. trug und deren Ziele und Strategien verfolgt, der also in Politik, Hochfinanz, Industrie und Ideologieproduktion gleichermaßen den globalen Top-Eliten angehört, nimmt sich nicht nur die Zeit, ein Globales Migrationsforum zu leiten, sondern fordert die EU öffentlich auf, die ethnische Homogenität ihrer Mitgliedsstaaten gezielt zu zerstören.

Spricht noch irgend jemand, der bis drei zählen kann, von „Verschwörungstheorie“?

Integrationskraftzersetzung

„Der rührende Versuch von Bade und Kollegen, unangenehme Nachrichten von der Integrationsfront zu relativieren, erinnert an die Kriegsberichterstattung im Dritten Reich: Wer BBC hörte, um die Wahrheit über den Frontverlauf zu erfahren, war kein Wahrheitssucher, er machte sich der „Wehrkraftzersetzung“ schuldig. Necla Kelek, Thilo Sarrazin und andere sind in diesem Sinne der „Integrationskraftzersetzung“ anzuklagen. Diese ist, hier zitiere ich Angela Merkel, „nicht hilfreich“. Aber wollen sich, um im Bilde zu bleiben, Klaus Bade und Kollegen wirklich in die Rolle des „Reichsfunks“ begeben, der in kühnen Bildern Probleme kleinredete und die baldige Wende des Kriegsglücks beschwor? Im Übrigen: Auf der kritischen Seite zu irren, ist allemal gesellschaftlich gesünder, als vorhandene Probleme schönfärberisch kleinzureden.“

Thilo Sarrazin

Die peinliche Pole Position

Eine weltweit durchgeführte BBC-Umfrage hat ergeben, dass unser Land das beliebteste des Planeten ist. Bevor jetzt alle vor Rührung dahinschmelzen – „Wie edel müssen wir doch sein, dass man uns so liebt“ – sollten wir uns fragen, wie wir eigentlich zu dieser Ehre kommen? Das erschließt sich, wenn man sieht, dass ausgerechnet Israel kaum irgendwo sonst so unbeliebt ist wie hier.

Eine Nation wie die deutsche, die offenbar kein Verständnis dafür aufbringt, dass eine hochgradig gefährdete kleine Demokratie sich verteidigen muss, dürfte damit weltweit im Trend liegen. In einem Trend, der gegen die Freiheit, gegen die Demokratie, gegen den Westen läuft.

Eine Nation, die täglich aufs Neue deutlich macht, dass sie keine Opfer für die Verteidigung der eigenen Freiheit, der eigenen Demokratie, der eigenen Unabhängigkeit bringen wird, dafür jederzeit versuchen wird, ihren Feinden entgegenzukommen, und dies um jeden Preis – an Geld, an Freiheit, an Stolz -, eine solche Nation ist beliebt. Sie sollte sich nur nichts darauf einbilden.

Diese Beliebtheit ähnelt nämlich fatal der einer Nutte, die sich nicht nur für Jeden hinlegt, sondern auch noch dafür bezahlt.

Du sollst Christentum und Judentum hassen

von Fjordman

(Original vom 23. Oktober 2006: Thou Shalt Hate Christianity and Judaism; Übersetzung von Eisvogel) 

Als nicht-religiöser Mensch, der aber dennoch den Einfluss jüdisch-christlichen Denkens auf die westliche Kultur anerkennt und respektiert, habe ich schon oft vor naivem christlichem Mitgefühl im Zusammenhang mit moslemischer Einwanderung gewarnt. Ebenso habe ich vor der beunruhigenden Tendenz allzu vieler christlicher Vereinigungen gewarnt, sich mit Moslems “für religiöse Werte” und gegen Israel zu verbünden. Aber offen gestanden findet man die nützlichsten Verbündeten, die Moslems im Westen haben, in der breiten Masse der Nicht-Religiösen.

Einige Verantwortliche und Fernsehstars der British Broadcasting Corporation haben zugegeben, was Kritiker bereits wussten: Die BBC wird von linksgerichteten Liberalen dominiert, die antiamerikanisch eingestellt und gegenüber dem Christentum voreingenommen sind, aber Sensibilität für die Gefühle von Moslems zeigen. Der frühere BBC-Redakteur Jeff Randall sagte, er habe sich an sehr hoher Stelle über die pro-multikulturelle Einstellung der BBC beklagt und darauf die Antwort erhalten: “Die BBC ist nicht neutral in Sachen Multikulturalismus: sie glaubt daran und wirbt dafür.”

Das anti-christliche Element scheint ein Merkmal zu sein, das alle Multikulturalisten in westlichen Ländern gemeinsam haben. Thomas Hylland Eriksen ist Professor für Soziale Anthropologie an der Universität Oslo. Er hat zahlreiche Bücher geschrieben und veröffentlicht regelmäßg Essays in Zeitungen. Er hat auch den Vorsitz über ein großes Projekt inne, das sich mit der Erforschung der multikulturellen Gesellschaft in Norwegen befasst.

Hylland Eriksen hat den Tod der Nationen proklamiert, als ob es ihm Vergnügen bereiten würde, und hat festgestellt, dass die Nidaros Kathedrale (Nidarosdomen), die bedeutendste Kirche des Landes, nicht mehr als Nationalsymbol unserer multikulturellen Gesellschaft dienen sollte. Herr Eriksen ist kürzlich mit zwei Brüdern namens Anfindsen zusammengestoßen, die die zweisprache Website HonestThinking.org betreiben.

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