Für Kurzentschlossene

Wer mich gerne live hören möchte, hat am Sonntag ab 11 Uhr beim Neujahrsempfang von Pro Köln im Kölner Rathaus eventuell die Gelegenheit dazu. Es handelt sich um eine interne Veranstaltung, zu der man nur mit Einladung Zutritt bekommt. Diese Einladung kann unter  info@pro-koeln.org angefordert werden. Ich werde ca. 45 Minuten sprechen. (Ach ja: Der sattsam bekannte Mob wird zur Gegendemo aufmarschieren.)

Ärgerlich

Leider ist aufgrund eines technischen Problems in Verbindung mit menschlichem Versagen (Ich selbst war es allerdings nicht) die Datenbank dieses Blogs auf den Stand von irgendwann vor dem 15.12.2011 zurückgesetzt worden. (Die vielen Sezessions- und DK-Artikel mit dem Datum vom16.1.2012, über die Ihr Euch vielleicht schon gewundert habt, sind nach diesem Absturz automatisch importiert worden.) Selbstverständlich hatte ich eine Sicherungskopie gemacht, aus alter Gewohnheit hatte ich dazu aber die WordPress-Exportfunktion benutzt. Wie sich nun herausgestellt hat, wurden die Daten nicht vollständig exportiert, da der Blog offenbar zu groß ist, und gerade die Artikel des letzten halben Jahres fehlen. Ohne dass …

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Das Wort zum Freitag

Da der Islam, einem immer noch amtierenden Politiker zufolge, “zu Deutschland gehört”, und ich mich bekanntlich in besonderer Weise bemühe, meine Leser zu einem vertieften Verständnis dieser wundervollen Religion zu führen, präsentiere ich den folgenden Auszug aus einer Freitagspredigt des ägyptischen Geistlichen Abu Ali Al-Hasan, die von Al-Hekma TV am 6. Januar 2012 ausgestrahlt wurde: Mit der [muslimischen] Auswanderung [nach Europa] und der Weigerung [der Europäer] zu heiraten und Kinder zu haben, werden von hundert Menschen dort nur achtzig übrigbleiben, und zehn Jahre später werden statt dieser achtzig noch etwa sechzig da sein, und aus diesen sechzig werden vierzig, und …

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Eine Art Rückendeckung

Christian Wulff – genannt auch “der Eiserne Hintern” – hat von der Bundeskanzlerin eine Art Rückendeckung bekommen. Ich wiederhole gerne noch einmal, dass ich die Arbeit des Bundespräsidenten … … nicht seine Person und auch nicht sein Krisenmanagement … … schätze. Das schwächste aller denkbaren Lobworte. Ich glaube, … … glaube! … … er hat in den vergangenen Tagen und Wochen gezeigt, dass er auf viele … … nicht alle … … Fragen eine Antwort gegeben hat. Eine Antwort. Zu einem Adjektiv – “überzeugende”, “umfassende”, “befriedigende” Antwort – kann sie sich nicht durchringen. Sollte es neue Fragen geben, … … …

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Tanzt Du noch einmal mit mir?

Mein aktueller Lieblingshit stammt von einer Band namens “Broilers”, heißt “Tanzt du noch einmal mit mir” und versteht sich als Beitrag zum Krampf gegen Rechts: Ich war mir so sicher und mein Freund, Du warst es auch, dass der Geist von damals nie wiederkehrt. Wir lagen falsch, mein Freund, wir waren zu dumm. Ein faules Volk wie dieses hat sich noch nie gewehrt. Das hättet ihr wohl gerne? Die aggressive Dummheit der Volksbeschimpfung spiegelt eine Frustration und beginnende Panik bei den etwas sensibleren Linken, für die es vordergründig keinen Grund zu geben scheint. Tanzt du noch einmal mit mir? Sei einfach …

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Der Westen spielt Mikado

Unter diesem Titel antworte ich in der aktuellen Ausgabe der Jungen Freiheit (Forum, S.18) auf den Beitrag des Militärhistorikers Franz Uhle-Wettler, der vor einigen Wochen an gleicher Stelle gegen die liberale Islamkritik Stellung bezogen hat und dabei für meinen Geschmack allzu naiv den Denkfiguren von Islamapologeten gefolgt ist. Drei Kostproben: Es ist verständlich und sogar ehrenwert, wenn Konservative den Islam gegen eine allzu platte liberale Islamkritik in Schutz nehmen, die den Muslimen vor allem ihre Abneigung gegen die Homoehe und andere zweifelhafte Errungenschaften der westlichen Moderne ankreidet. Die schrillen Töne der liberalen Islamkritik kommen nicht zuletzt daher, daß der Islam …

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Warum der Verfassungsschutz Islamkritiker beobachtet

In “eigentümlich frei” schrieb Josef Schüßlburner letztes Jahr über die Funkion von Verfassungsschutzberichten: Als … Ende der 1960er Jahre unter Verstoß gegen das KPD-Verbot des BVerfG die verbotene KPD als DKP wieder zugelassen wurde …, hat man sich doch nicht getraut, dieser (Wieder-)Gründung den vollen Legalitätsstatus zuzugestehen, sondern erfand das Verbotssurrogat des Verfassungsschutzberichts. Damit konnte „man“ (CDU und FDP) gegenüber der etablierten sozialistischen Seite (SPD und 68er Linke) auch rechtfertigen, weshalb man vom dem schon 1968 geforderten NPD-Verbot Abstand nahm, würde doch der VS-Bericht, der staatlich die Meinungen von DKP und NPD bekämpft und die Grundlage für Disziplinarmaßnahmen von Mitgliedern …

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Das Menetekel. Zum Ende der Karriere von Christian Wulff

Noch vor zwanzig Jahren wäre es undenkbar gewesen, einen Mann zum Bundespräsidenten zu machen, der gerade seine Ehefrau gegen eine Jüngere ausgetauscht hat. Nicht weil eine Scheidung schon per se ein Makel sein muss, sondern weil sie einer sein kann. Was bei einem Ministerpräsidenten noch als akzeptabel durchgehen kann, ist es noch lange nicht bei einem Amt, dessen Autorität davon lebt, dass es an der persönlichen Integrität seines Inhabers nicht den Hauch eines Zweifels gibt. Ein Präsident muss bereits den bösen Anschein meiden. Es heißt nicht, ungebührliche Urteile über das Privatleben anderer Leute zu fällen, wenn man denjenigen, der im …

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Deutschfeindlichkeit. Erfahrungen mit Bat Ye’or

Vor einigen Monaten habe ich in diesem Blog angekündigt, dass Bat Ye‘ors (Gisèle Littmans) Buch „Europe, Globalization, and the Coming of the Universal Caliphate“, übersetzt von mir, auf Deutsch im Resch-Verlag erscheinen werde. Daraus wird nichts. Dabei hatte ich zügig gearbeitet und bis Mitte September fast zwei Drittel des Buches übersetzt, als eine E-Post von Bat Ye‘ors Ehemann David Littman bei Resch eintraf. Littman fand, der Verleger solle sich einen anderen Übersetzer suchen: Ein namentlich nicht genannter Bekannter (nennen wir ihn den Dritten) hatte Herrn Littman unaufgefordert hinterbracht, ein ihm, dem Dritten, bekannter, ansonsten anonymer Vierter, der Germanist sei und …

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Christian Wulff und die Darlehensaffäre

Wenn eine Hure ihren Job im Bordell verlieren würde, weil sie mit einem verheirateten Mann zusammenlebt und der Bordellbesitzer das unmoralisch findet, dann würde man einen solchen Vorgang mit Recht belustigend finden. Der Skandal um Christian Wulff fällt in dieselbe Kategorie. Wulff hatte bekanntlich 2010 auf eine parlamentarische Anfrage hin die Existenz geschäftlicher Beziehungen zum Unternehmer Egon Geerkens und dessen Umfeld geleugnet, obwohl er von dessen Ehefrau ein stattliches verzinsliches Darlehen angenommen hatte. Wulff ist Jurist. Er kann sich nicht darüber im Unklaren gewesen sein, dass ein Darlehen, auch wenn es zwischen Privatleuten gewährt wird, ein Geschäft ist, ein Darlehensvertrag …

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