Lebensgegner machen mobil

Am 12.03.2011 wird wie jedes Jahr der 1000-Kreuze-Gebetszug unter anderem durch Münster ziehen, um das Lebensrecht auch der Ungeborenen anzumahnen. Für gewisse Leute ist dies derart unerträglich, dass sie eigens zur Be- und Verhinderung dieses Gebetszugs eine Aktion „Gegen 1000 Kreuze“ nebst dazugehörigem Blog ins Leben gerufen haben: 1000Kreu­ze Marsch wird auch die­ses Jahr nicht un­be­hel­ligt durch die Stadt zie­hen kön­nen (Quelle: gegen1000kreuze.blogsport.de) Das Wichtigste gleich in den ersten Satz: Es geht nicht darum, für etwas zu demonstrieren (wie pervers auch immer es sein mag), sondern darum, Andersdenkende am Demonstrieren zu hindern. Am Mon­tag ver­öf­fent­lich­te Eu­ro­Pro­Li­fe den 12.​03.​2011 als Ter­min für …

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Konservativer Theologe überfallen und lebensgefährlich verletzt

Aus einer Pressemitteilung der Polizei Fulda, 28.06.2010: Nach Einbruch in Wohnhaus – Katholischer Priester schwebt in Lebensgefahr – Belohnung zur Ergreifung der Täter ausgesetzt Fulda (ots) – Fulda – Wie bereits berichtet, waren bislang unbekannte Einbrecher in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (24./25.06.) in ein Wohnhaus in der Haimbacher Straße eingebrochen und hatten den anwesenden Hausbewohner verletzt. Danach waren sie ohne Beute geflohen.Bei dem Hausbesitzer handelt es sich um einen 78-jährigen pensionierten katholischen Priester, der alleine dort lebte und von den Tätern so schwer am Kopf verletzt wurde, dass er noch immer in Lebensgefahr schwebt. Die Kripo und die …

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Dawkins und der Kindersex

Sollte selbst jetzt noch irgendjemand daran zweifeln, dass es den Anstiftern des sogenannten Missbrauchsskandals zuallerletzt um den Skandal gaht, dass Kinder missbraucht wurden, sondern vielmehr darum, eine Kampagne zur Diskreditierung, letztlich Zerstörung des Christentums zu inszenieren, dann darf er sich jetzt vom Chefideologen des Atheismus, Richard Dawkins, eines anderen belehren lassen. Dawkins bereitet allen Ernstes einen Prozess gegen den Papst auf der Basis des Völkerstrafrechts wegen „Verbrechens gegen die Menschlichkeit“ vor. Der Papst soll dafür verantwortlich gemacht werden, dass es im Bereich der katholischen Kirche – dort allerdings weniger als in allen anderen vergleichbaren Gesellschaftsbereichen – zu sexuellen Übergriffen gegen …

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Der Aschenstreuer

von Le Penseur, zuerst veröffentlicht heute auf seinem Blog „Le Penseur – libertär -konservativ – nonkonformistisch“ Der Aschenstreuer … scheint heutzutage eine beliebte Rolle in katholischen Klerikerkreisen zu sein. Man schlüpft ins gutmenschliche Kostüm dessen, der sich für die Verfehlungen anderer (wir wollen es bis zum Beweis des Gegenteils wenigstens unterstellen) Asche aufs Haupt streut. »Cui bono?«, fragt man sich … Was haben die Opfer davon, wenn ein Kardinal Schönborn mit einer Theologin, welche auf den putzigen Namen Prüller-Jagenteufel hört, in verteilten Rollen verquaste Sätze liest, von denen man nicht immer weiß, ob man dabei ernstbleiben soll bzw. kann. Ein …

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Die Süddeutsche sudelt weiter

Es gibt in Deutschland 27 Bischöfe, darunter ganze zwei profilierte Konservative, und ausgerechnet einer von diesen beiden wird der Misshandlung beschuldigt. Seit Wochen dreht die deutsche Journaille jeden Stein um, und dabei geht es erkennbar darum, die katholische Kirche zu diskreditieren. Und nun tauchen fünf ehemalige Heimzöglinge aus Schrobenhausen auf, die behaupten, von dem damaligen Stadtpfarrer und heutigen Bischof Mixa geschlagen worden zu sein. Waren das nun Fünf, die sich rein zufällig und unabhängig voneinander bei der „Süddeutschen“ gemeldet haben? Oder war es die „Süddeutsche“, die speziell in der Vergangenheit von Bischof Mixa gewühlt hat? Und wenn sie gewühlt hat: …

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Zur Predigt von Bischof Müller

Wenn das Richtige und Notwendige schon gesagt ist, dann brauche ich das Rad nicht neu zu erfinden. Zur Predigt des Bischofs von Regensburg, über die insbesondere die dort kritisierte Journaille gejault hat, hat Felizitas Küble, die Vorsitzende des Christoferuswerks in Münster, die richtigen Worte gefunden: Sie sorgte für Wirbel und einen Sturm der Entrüstung: die Predigt des Regensburger Bischofs Gerhard Ludwig Müller am 20. März 2010 beim 100-jährigen Jubiläum des KDF (Kath. Dt. Frauenbundes). Die „Süddeutsche Zeitung“ titelte empört: „Regensburger Bischof hetzt gegen die Medien.“ SPD und linkskirchliche Kreise protestierten scharf – und die Grünen forderten nicht weniger als den …

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Die Null-Nachricht der Nullen

Früher gab es Kriterien dafür, was eine Nachricht ist: Wenn ein Hund einen Mann beißt, ist das keine Nachricht. Eine Nachricht ist, wenn ein Mann einen Hund beißt. Andere Kriterien sind Konflikt, Prominenz etc., in jedem Falle aber: dass überhaupt etwas passiert ist! N-tv hat jetzt stattdessen die Null-Nachricht erfunden: Schweigen beim Angelus-Gebet: Papst äußert sich nicht Viele Katholiken warten weiter vergeblich auf eine Stellungnahme des Papstes zum Missbrauchsskandal in Deutschland… und so weiter bla bla. Was für eine Unverschämtheit auch vom Heiligen Vater, dem Stellvertreter Christi, dem geistlichen Oberhaupt von einer Milliarde Menschen, dass er die Gelegenheit versäumt, über …

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Kloakenschreiber

Ich gehe nicht wirklich davon aus, dass unter meinen Lesern noch einer ist, der sich unter „Massenmedien“ etwas anderes vorstellt als gigantische Desinformationsapparate. Für den Fall aber, dass sich vielleicht doch noch irgendjemand hierher verirrt, der sich für „informiert“ hält, weil er diese Medien nutzt, erlaube ich mir einige Anmerkungen zur aktuellen Schmuddelkampagne gegen die katholische Kirche: Man hätte schon stutzig werden sollen, als es mit der Berichterstattung zu den Fällen von Kindesmissbrauch am Berliner Canisius-Kolleg losging. Es handelte sich um Vorfälle aus den achtziger Jahren, bei denen man sich demgemäß fragen musste, wie und warum sie es im Jahr …

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Qualitätspresse

Julius Streichers Hetzblatt „Der Stürmer“ hatte bekanntlich so seine Lieblingsthemen. Dazu gehörte selbstverständlich alles, womit man die Juden verteufeln konnte; gleich danach kamen aber schon die angeblichen oder tatsächlichen sexuellen Verfehlungen von katholischen Priestern. Wenn es gegen das Christentum ging, war man nicht zimperlich. Die Traditionen der deutschen Qualitätspresse sind eben nicht totzukriegen.