Aus einer Pressemitteilung der Polizei Fulda, 28.06.2010:
Nach Einbruch in Wohnhaus – Katholischer Priester schwebt in Lebensgefahr – Belohnung zur Ergreifung der Täter ausgesetzt
Fulda (ots) – Fulda – Wie bereits berichtet, waren bislang unbekannte Einbrecher in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (24./25.06.) in ein Wohnhaus in der Haimbacher Straße eingebrochen und hatten den anwesenden Hausbewohner verletzt. Danach waren sie ohne Beute geflohen.Bei dem Hausbesitzer handelt es sich um einen 78-jährigen pensionierten katholischen Priester, der alleine dort lebte und von den Tätern so schwer am Kopf verletzt wurde, dass er noch immer in Lebensgefahr schwebt. Die Kripo und die Staatsanwaltschaft Fulda ermitteln wegen des Verdachtes eines versuchten Tötungsdeliktes.
Quelle: Polizeipräsidium Osthessen – Fulda (Hünfeld, Hilders): Nach Einbruch in Wohnhaus – Katholischer Priester schwebt in Lebensgefahr – Belohnung zur Ergreifung der Täter ausgesetzt.
Der Bericht ist nicht ganz vollständig: Es handelt sich nicht um irgendeinen pensionierten Pfarrer, sondern um den emeritierten Theologieprofessor Aloysius Winter, der unter anderem durch islamkritische Veröffentlichungen und Vorträge hervorgetreten ist (z.B. Wider die schleichende Islamisierung Europas, in: Armin Geus und Stefan Etzel (Hg.), Gegen die feige Neutralität. Beiträge zur Islamkritik, Marburg: Basilisken-Presse 2008, 37- 47) und sich unter anderem mit dem Vortrag „Wieviel Islam verträgt der Bergwinkel?“ gegen einen in Schlüchtern geplanten Moscheebau engagiert hat.
Felizitas Küble, die ihn persönlich kennt, schreibt dazu in einer E-Rundbrief:
Da offenbar nichts gestohlen wurde, ging es den Tätern vor allem darum, den Priester selber zu treffen, ihn „mit Todesfolge“ lebensgefährlich zu verletzen. Hätte man das Opfer des Gewaltanschlags nur eine halbe Stunde später entdeckt, wäre es „zu spät“ gewesen.
Eine Kirchgängerin hatte sich gewundert, daß er frühmorgens nicht wie üblich zelebrierte und schaute besorgt nach – und sah, daß sein Fenster im Erdgeschoß eingeschlagen war, rief sofort die Polizei, Notwagen usw…
Möglicherweise kommen die Täter aus einem radikal-islamischem Milieu – das wird in Prof. Winters Freundeskreis vermutet, da sich der glaubenskonservative Theologe seit Jahren zu diesem Thema öffentlich sehr klar geäußert hat – entsprechende Stellungnahmen findet man auch in seiner Webseite www.hibernus.de.
Prof. Winter wurde unlängst während der hl. Messe, die er zelebrierte, von einem Moslem verbal angepöbelt, wie ich ebenfalls erfuhr.
Nun kommt es vor, dass Einbrecher, die bei ihrer Tat überrascht werden, in Panik zuschlagen und dann flüchten. Es kann also durchaus ein Zufall sein, dass es ausgerechnet einen konservativen, islamkritischen Theologen traf. Trotzdem ist die öffentliche Reaktion – bzw. dass es sie nicht gab – bezeichnend:
Was wäre denn gewesen, wenn das Opfer ein Rabbiner, oder ein muslimischer Funktionär, oder einer jener linken Aktivisten gewesen wäre, die die Welt damit belästigen, dass sie unaufhörlich „Gesicht zeigen gegen Rechts“? Sollen wir glauben, dass die Berichterstattung sich dann ebenfalls auf die Lokalpresse beschränkt hätte? Und hätte die Presse auch dann so sorgfältig jeden Hinweis vermieden, dass die Täter ein politisches Motiv gehabt haben könnten?
Ich persönlich glaube übrigens nicht, dass Islamisten dahinterstecken. Islamisten greifen eher zum Messer als zu Waffen, die zu Kopfverletzungen führen, und sie hätten sich bestimmt schon längst im Netz gerühmt, „Furcht in die Herzen der Ungläubigen“ getragen zu haben.
Und, wie gesagt, es können ja auch wirklich gewöhnliche Kriminelle gewesen sein.
Sollten die Täter politisch motiviert gewesen sein, so würde ich eher die Antifa als die Moslems verdächtigen. Professor Winter ist spätestens seit diesem Artikel der linken Hexenjägerin Sabine Schiffer auf dem Radar jener heroischen Kämpfer gegen Rechts, denen eine solche Tat jederzeit zuzutrauen ist.