Demographischer Djihad und der Selbstmord des deutschen Volkes

Das Berlin Institut (der fällige Bindestrich ist der Anglisierung zum Opfer gefallen) für Bevölkerung und Entwicklung hat Anfang 2009 unter dem Titel „Ungenutzte Potenziale. Zur Lage der Integration in Deutschland“ einen Bericht vorgelegt, der ungeachtet seines optimistischen Titels einen kritischen Blick auf die bisherigen Ergebnisse der sogenannten „Integrations“-Politik wirft und zugleich, fast nebenbei, einen Einblick in die demographische Lage der Nation gewährt. Das Institut bediente sich des Mikrozensus 2005 als Datenbasis, bei dem erstmals nicht nur die Staatsangehörigkeit, sondern auch der Migrationshintergrund der Befragten ermittelt wurde. Für meine Zwecke ist es freilich (wie schon bei der Kriminalitätsstudie von Christian Pfeiffer) …

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Der Blog „Counterdjihad“…

…wird erweitert. Sind dort bis jetzt ausschließlich Übersetzungen von Fjordman-Essays erschienen, so haben Thatcher und BeforeDawn mich überzeugt, dass es sinnvoll ist, den Blog auch für Texte anderer Autoren zu öffnen. Wenn Ihr also in der nicht deutschsprchigen Blogosphäre etwas findet, was thematisch verwandt und dabei übersetzens- und verbreitenswert ist: Immer her mit den Übersetzungen! (Vorher aber tunlichst beim Autor des Originals anfragen, ob  er damit einverstanden ist.) Der soeben von BeforeDawn übersetzte Text stammt allerdings erneut von Fjordman, der sich darin mit den Thesen Martin van Crevelds und Roger Scrutons zur Zukunft des Nationalstaats auseinandersetzt. Der Text bringt präzise …

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Den Islam mit Synkretismus entschärfen?

Vor einigen Wochen habe ich über die segensreichen Wirkungen von Islamunterricht berichtet, der von Milli Görüs angeboten wird. Milli Görüs (IGMG) ist eine konservative islamische Gruppierung, die vom Verfassungsschutz beobachtet wird – welcher Sachverhalt den Innenminister von vornherein hätte hindern müssen (aber nicht gehindert hat!), sie zur Islamkonferenz einzuladen, erst recht hätte man diesem Verein auf keinen Fall erlauben dürfen, Islamunterricht zu erteilen. Man sollte aber nicht den Fehler machen, nach bekanntem Muster „zwischen Islam und Islamismus zu unterscheiden“, sprich: die bösen Fundamentalisten vom angeblich so guten Islam zu trennen. Milli Görüs tut hier nichts, was sich in irgendeinem sinnvollen …

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Islam und Kriminalität

Die Studie von Christian Pfeiffer zur Jugendkriminalität bestätigt empirisch, wenngleich unfreiwillig, den Zusammenhang zwischen islamischem Glauben und Hang zur Gewaltkriminalität. Wer die einschlägigen Zeitungsmeldungen und Polizeiberichte zusammenstellt, kann sich der Erkenntnis nicht verschließen, dass Gewaltkriminalität überdurchschnittlich häufig von Migranten islamischen Glaubens ausgeht. Und das liegt nicht etwa daran, dass die Presse solche Fälle besonders häufig und womöglich mit ausländerfeindlicher Tendenz aufgriffe. Im Gegenteil: Berichte über Gewaltkriminalität im öffentlichen Raum erwähnen nur selten die Nationalität (und natürlich niemals die Religionszugehörigkeit) des Täters. Der einheimische Zeitungsleser ist darauf angewiesen, sich einen Reim auf Begriffe wie „südländisch“ oder „Migrationshintergrund“ zu machen, ungefähr so, …

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Drei Blinde und ein Elefant

Monalisa hat in einem Kommentar zu „Viele Arten zu töten“ im Zusammenhang mit der fortschreitenden Auflösung der deutschen Nation und der schleichenden Islamisierung unseres Landes einige Fragen aufgeworfen: Wo ist denn die bürgerliche Mitte, die sich gegen sowas wehren sollte? Ist sie bereits so zerrieben? Das islamkritische Spektrum scheint sich, auch in meinen Augen, zu radikalisieren und in feindliche Lager zu zerfallen. (…) Was tun, wen wählen? Diese Fragen stellen sich immer drängender. Die endgültige Antwort und Lösung für Alles habe ich natürlich auch nicht. Aber einige Gesichtspunkte sind mir wichtig: Was die bürgerliche Mitte angeht, so tendiere ich zu …

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Linker McCarthyismus

Bernd Dahlenburg hat im Kommentarstrang zu „Viele Arten zu töten“ (Kommentar Nr.3) auf einen seiner eigenen Artikel verwiesen, in dem er sich unter dem Titel „Schwarzbraun ist die Haselnuss“ mit angeblichen rechtsradikalen Tendenzen der islamkritischen Blogosphäre auseinandersetzt. Da ich dieses Thema unlängst selber behandelt habe, war ich natürlich neugierig: „Rechtsdeutsche ‚Islamkritiker’“ Schon die Anführungszeichen in dieserm Untertitel machen deutlich, dass es sich nach Dahlenburgs Meinung mitnichten um Islamkritiker handelt, sondern um Leute, die etwas ganz anderes im Sinn haben. Weil sie in ganz besonderer Weise finster, nämlich „rechtsdeutsch“ sind. Ich bin Politikwissenschaftler, aber dieses Wort habe ich noch nie gehört. …

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Viele Arten zu töten

Da ich häufig pro-israelische Artikel schreibe und Antisemitismus vehement kritisiere, bleiben inhaltliche Übereinstimmungen mit jenem Spektrum nicht aus, das sich selbst „antideutsch“ nennt. In meinen Ohren ist diese Bezeichnung freilich eine Selbstbezichtigung: Ich halte Patriotismus für eine ganz selbstverständliche Tugend und befinde mich damit in Übereinstimmung mit den Wertvorstellungen aller Zeiten, Völker und Kulturen seit Adam und Eva. Ausgenommen natürlich diejenigen Völker und Kulturen, die wegen ihres Selbsthasses untergegangen sind. Ausgenommen auch diejenigen Milieus linker Akademiker, die ihrem eigenen Volk dasselbe Schicksal bereiten wollen. Daher klingt für mich kaum etwas abwegiger, ja abartiger, als wenn ein Deutscher seinen eigenen politischen …

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„Weltnetz“

Habe ich schon erwähnt, dass ich kein Freund von Anglizismen bin? Dabei bin ich keineswegs dogmatisch. Ein Wort wie „Job“ (im Sinne von „Arbeitsplatz“ und nur in diesem Sinne) ist nicht nur kürzer als „Arbeitsplatz“, es klingt vor allem nicht so schwerblütig protestantisch nach dem Platz-an-den-der-Herr-uns-gestellt-hat-und-an-dem-wir-uns-zu-bewähren-haben-ein-Leben-lang. Damit trifft es die Realität der modernen Arbeitswelt mit häufigem Jobwechsel wahrscheinlich besser als „Arbeitsplatz“. Manchmal ist der englische Ausdruck also vorzuziehen. Nur muss er dann auch wirklich der bessere (kürzere, treffendere, plastischere) sein. „Er hat einen guten Job gemacht“ – brrr!!! – ist jedenfalls kein gleichwertiger, schon gar kein überlegener Ersatz für: „Er hat gute …

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TU ES PETRUS!

Warum Papst Benedikt XVI. im Recht ist, wenn er die öffentliche Empörung ignoriert und die Piusbrüder, einschließlich des Bischofs Williamson, in die katholische Kirche zurückholt. „Tu es Petrus et super hanc petram aedificabo ecclesiam meam“ (Mt 16, 18b-19) Wenn es etwas gibt, das den Papst mit dem Fußball-Bundestrainer verbindet, so ist es die Vielzahl der heimlichen Kollegen, die so viel besser wissen, wer in die rechte Innenverteidigung respektive auf einen Bischofsstuhl gehört, und wer aus dem Kader fliegen beziehungsweise exkommuniziert werden sollte. Die Aufgabe des Papstes ist dabei um einiges schwerer als die des Bundestrainers: Nicht nur, weil die Schar der …

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