James Kalb: Die Tyrannei des Liberalismus

Thatcher hat dankenswerterweise Kalbs Essay ins Deutsche übersetzt. Das Wort „liberal“ ist im Sinne des englischen liberal zu verstehen.Die vollständige Übersetzung ist im Counterdjihad nachzulesen. Hier nur die ersten Absätze dieses hoch spannenden Essays: Das Verschwinden der radikalen Linken ist ein Anzeichen dafür, daß sie im Grunde diejenigen ihrer Ziele, die erreichbar waren, erreicht hat. Was niemand zugibt, ist die Tatsache, daß das, was wir rund um uns sehen, der Sieg der Revolution ist. Die heutige Politik ist radikal-säkularistisch und antipartikularistisch. Sie zielt auf die Auflösung dessen, was von der traditionellen Gesellschaft übrig ist, und auf die Errichtung einer universellen …

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Steter Tropfen

Seit dreißig Jahren, genauer seit dem Beginn des Pontifikats von Johannes Paul II., erzählen uns der „Spiegel“ und seine Komplizen, die vatikanische Personalpolitik ziele darauf ab, nur die allerreaktionärsten und papsttreuesten (was in den Augen der atheistischen Propagandapresse dasselbe ist) Priester zu Bischöfen zu machen. Wenn das jemals wahr gewesen wäre, dann hätten wir in der Piuskrise eine deutsche Bischofskonferenz erlebt, die sich wie ein Mann hinter Papst gestellt hätte. Was haben wir tatsächlich erlebt? Eine Bande von winselnden Waschweibern, die sich dafür entschuldigen, dass sie überhaupt katholisch sind! Was schließen wir daraus? Dass die linke Presse uns wieder und …

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Eine Glaubensfrage

Ob man einen Mann, der mit der Axt auf Kinder losgeht,um ihnen den Schädel zu spalten, einen Verbrecher nennt, ist ein Frage des Glaubens. Wenn sein Glaube der islamische (und er selbst womöglich Palästinenser) ist, nennt man ihn einen „Widerstandskämpfer“!

Von der Türkei lernen…

Die Türkische Gemeinde Deutschland will ins Grundgesetz schreiben lassen, dass Migranten „vor Assimilierungsdruck zu schützen“ sind, zu deutsch: Türken sich nicht an die deutsche Gesellschaft anzupassen brauchen. Jeder weiß, dass ich ein großer Freund und Bewunderer der Türkei und ihrer  Kultur bin. Ich stehe geradezu auf dem Standpunkt: VON DER TÜRKEI LERNEN HEISST SIEGEN LERNEN! Insbesondere der dort übliche Umgang mit ethnischen und religiösen Minderheiten ist mir stets ein Quell beglückender Inspiration! Schreiben wir also ins Grundgesetz, dass Muslime in Deutschland genau die Rechte haben wie Christen in der Türkei! Dass Moscheen hierzulande genauso leicht errichtet werden können wie Kirchen in …

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Ein superschneller Browser!

Dem Kollegen Flash verdanke ich den Hinweis, dass Opera ein extrem schneller Browser ist – man sollte ihn geradezu einen „Brauser“ nennen. Ich habe es ausprobiert und fühle mich wie digital neugeboren. Ein ganz neues Bloggergefühl! Endlich mal was anderes als dieser IE-Schnarchbrowser. Kostenlos herunterladen kann man Opera hier.

Versöhnung auf polnisch

Kaum ein Wort ist im Zusammenhang mit dem Rückzug von Erika Steinbach so häufig verwendet worden wie „Versöhnung“. Was man in Polen darunter versteht, darüber sind wir nun ausgiebig belehrt: Versöhnung ist, wenn die Interessen der Vertriebenen nicht vertreten werden dürfen, weil ein fremder Staat das nicht will; wenn eine allseits respektierte Politikerin als Revanchistin und Faschistin verleumdet wird; wenn sie deswegen genötigt wird, auf ihr gutes Recht zu verzichten; wenn Warschau über innerdeutsche Angelegenheiten entscheidet;  wenn Jaroslaw Kaczynski aus all dem den Schluss zieht, es lohne sich, gegenüber Deutschland Härte zu zeigen, und wenn sozialdemokratische, grüne und sonstige Landesverräter das alles …

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Der Jesuskomplex

Acht Jahre lang hatten die USA einen Präsidenten, der die Welt durch Kreuzzüge erlösen wollte. Jetzt haben sie einen, der sie durch Bruderküsse erlösen will. Gibt es in Amerika eigentlich keine Irrenhäuser?

Schreibtischtäter

Die „Zeit“ gehörte jahrelang zu den Blättern, die ich immer mal wieder gerne las, allenfalls ihrer betulichen Art wegen ein wenig belächelte. Irgendwann habe ich aufgehört, sie zu lesen, so wie ich auch aufgehört habe, den „Spiegel“ zu lesen, die „Süddeutsche“ zu lesen, den „Tagesspiegel“ zu lesen – und sogar die FAZ fasse ich nur noch mit spitzen Fingern an, wenn überhaupt. Ich sehe nämlich nicht ein, dass ich bis zu drei Euro fünfzig für Blätter berappe, in denen Artikel stehen, die schlechter sind als meine eigenen und die meiner Mitblogger. Das gilt für alle politischen Printmedien; Nummer eins auf …

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