Der neueste Käß

Man könnte auf den Gedanken kommen, einen Watchblog Käßmann aufzumachen, so hartnäckig produziert sich diese Frau mit öffentlichen geistigen Tiefflügen; geradezu, als wollte sie beweisen, dass es in dieser Republik schlechterdings unmöglich ist, sich zu blamieren, weil keine Stellungnahme so hirnlos sein kann, dass es dem korrupten Mediengesindel auffiele. Seit sie Vorsitzende des Rates der EKD ist, wacht sie jedenfalls allmorgendlich mit dem Vorsatz auf, öffentlich irgendetwas zu sagen, womit sie den Beifall gottloser halbgebildeter linker Schreiberlinge einheimsen kann. Und was läge da näher, als auf den Papst loszugehen? Manchmal freilich, und ohne dass sie selbst oder ihre journalistische Fangemeinde …

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Entchristianisierung

„Wenn eine Kirche ihren religiösen Schwingungsraum verliert, unterscheidet sie kaum mehr etwas von einer NGO. Der reformierte Zürcher Kirchenbote liest sich jedenfalls wie ein rot-grüner Katechismus. Auf der aktuellen Titelseite wird ausgiebig dem Klimagott gehuldigt («Gärtnern gegen den Klimakollaps»), und der Leitartikel denunziert in geübter Selbstanprangerung kirchliche Gebäude als «regelrechte Energieschleudern». Die «Arbeitsstelle Kirche und Umwelt» – so was gibt es tatsächlich – regt an, auf das Durchheizen der Gotteshäuser zu verzichten und die «Heizung vor Veranstaltungen nicht auf 20, sondern nur auf 18 Grad einzustellen». Man könne auch im Mantel einem Gottesdienst beiwohnen. Sicher kann man. Noch klimafreundlicher wäre, …

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Die Qualitäten einer Bischöfin

Die Qualitäten einer Bischöfin Eine Organisation, die sich erstens für eine Kirche und zweitens für modern hält, hat eine neue Chefin. Was eigentlich qualifiziert Margot Käßmann für das Amt der EKD-Ratsvorsitzenden? Süddeutsche Zeitung: „Geschieden, liberal, weiblich“. Reinhard Höppner: „Charme“. Antje Vollmer: „etwas schönes Flirrendes und Verführerisches“. Also genau die Qualitäten, die für die geistliche Wegweisung erforderlich sind!!

Was man alles leugnen kann

Der Weg zur synkretistischen Weltreligion wird fortgesetzt: Nachdem der Sühnetod Christi abgeschafft ist, geht es jetzt der Mission an den Kragen: „Ich weiß, dass die Begriffe Mission und missionarisch missverständlich und durch die Geschichte der Kirche belastet sind. Darum werbe ich für mein Verständnis dieser Worte: Wir befinden uns in einem pastoralen Suchprozess. Dessen Ziel muss es sein, dass die Kirche sozial, ethisch, ästhetisch und intellektuell bewohnbar bleibt oder wird.“ (Bischof Gebhard Fürst) Nachdem Bischof Williamson offenbar mit Vornamen „Holocaustleugner“ heißt, sollte man gewissen anderen Bischöfen ebenfalls neue Vornamen verpassen: „Missionsbefehlsleugner“ zum Beispiel, oder „Sühnetodleugner“. Im Zuge diverser „Dialoge“ werden …

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TU ES PETRUS!

Warum Papst Benedikt XVI. im Recht ist, wenn er die öffentliche Empörung ignoriert und die Piusbrüder, einschließlich des Bischofs Williamson, in die katholische Kirche zurückholt. „Tu es Petrus et super hanc petram aedificabo ecclesiam meam“ (Mt 16, 18b-19) Wenn es etwas gibt, das den Papst mit dem Fußball-Bundestrainer verbindet, so ist es die Vielzahl der heimlichen Kollegen, die so viel besser wissen, wer in die rechte Innenverteidigung respektive auf einen Bischofsstuhl gehört, und wer aus dem Kader fliegen beziehungsweise exkommuniziert werden sollte. Die Aufgabe des Papstes ist dabei um einiges schwerer als die des Bundestrainers: Nicht nur, weil die Schar der …

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Strategien des Gegendjihad

Manchmal könnte man glauben, dass niemand so sehr an die unwiderstehliche Macht des islamischen Djihad glaubt wie seine schärfsten Kritiker und Feinde. Man kann sicher nicht leugnen, dass der Islam seit den Tagen Mohammeds mit großem Erfolg nichtmuslimische Gesellschaften zerstört hat, und wir haben nicht die geringste Garantie, dass es unserer eigenen nicht genauso geht. Trotzdem beruht der Erfolg des Islam auf identifizierbaren Faktoren, und entsprechend kann der Gegendjihad an diesen Faktoren ansetzen. Zunächst sollte man sich von der gerade in Deutschland tradierten Fixierung auf den Staat lösen und sich nicht von der Vorstellung ins Bockshorn jagen lassen, solange die …

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