Selbstjustiz linker Banden

André F. Lichtschlag schreibt in eigentümlich frei: Mitte April wurde es selbst der nicht als alarmistisch bekannten „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ mulmig. Bereits auf ihrer Titelseite berichtete sie ausführlich über die Umtriebe der sogenannten „Antifa“. Die „Frankfurter Allgemeine“ erkennt eine immer häufiger zu beobachtende „Selbstjustiz“ linker Banden gegenüber politisch Andersdenkenden. Es gehe hier neben bewaffneten Attacken und zum Teil schwerer Körperverletzung um systematisch betriebene Bespitzelungs- und Rufmordkampagnen. Der Berliner Extremismus-Experte Bernd Wagner urteilt: „Im Kern eines solchen Verständnisses von Antifaschismus steckt schon die Staatssicherheit und auch der Gulag.“ Beides finde tatsächlich immer offener auf Deutschlands Straßen statt. „FAS“-Autorin Katharina Iskandar führt …

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Ein Kommentar, der fällig war

Wer genießen möchte, wie einer der verlogensten und impertinentesten Volksverblöder, Hexenjäger und Demagogen des Landes als das vorgeführt wird, was er ist, der lese auf eigentümlich frei Frank W. Haubolds Artikel über Hans-Ulrich Jörges vom Stern: Der „Stern“ zur Integrationsdebatte: Dümmer geht’s immer

Ich fürchte die Danaer…

Nachdem der Focus uns vor zwei Wochen den Freiherrn zu Guttenberg als kanzlerwürdig nahebringen wollte (zumindest soweit man dies am Titelblatt ablesen kann), legt er nun nach und gibt eine Umfrage in Auftrag, laut deren das Potenzial für eine bürgerlich-konservative Partei rechts von der Union bei rund  20 Prozent liegt, wobei junge Wähler für eine solche Partei aufgeschlossener sind als ältere. Der Springer-Konzern springt auf den Zug auf und empfiehlt Friedrich Merz, Roland Koch und Joachim Gauck als denkbare Protagonisten einer solchen Partei. Da André Lichtschlag mir das Wort aus dem Mund genommen hat, zitiere ich seine Einschätzung: Entweder weiß …

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Blick in die Zukunft

Gérard Bökenkamp würdigt in eigentümlich frei die Leistungen des Aufsteigers der WM – nein, nicht Thomas Müllers (und schon gar nicht Mesut Özils), sondern des Tintenfischs Paul. Bökenkamp stellt zutreffend fest, dass dessen Prognoseleistungen die der vielen „Experten“ bei weitem übertrafen und regt an, ihn auch auf anderen Gebieten als dem Fußball die Prognosen stellen zu lassen: Die Herrschaft von weisen Tieren ist kulturgeschichtlich durchaus kein neues Phänomen. Angeblich folgten die Elbslawen im hohen Mittelalter dem Rat eines heiligen Pferdes in einer großen Tempelanlage. Als die sie missionierenden Deutschen das Pferd entführten, soll das zu einer echten politischen und moralischen …

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eigentümlich frei: Verratene Helden – Jerry Salyer

„Wir sind … heute in einer besseren Position, als wenn die Verschwörung vom 20. Juli Erfolg gehabt hätte und Hitler ermordet worden wäre. Der Fehlschlag der Verschwörung erspart uns die Peinlichkeiten …, die sich aus einem solchen Schritt ergeben hätten; darüber hinaus entfernt die gegenwärtige Säuberungsaktion vermutlich zahlreiche Individuen, die uns …. auch nach dem Sieg über Nazi-Deutschland Schwierigkeiten hätten machen können. Die Gestapo und die SS haben uns einen großen Dienst erwiesen, indem sie eine Anzahl jener Leute entfernt haben, die sich nach dem Krieg zweifellos als die guten Deutschen ausgegeben hätten. Es ist daher zu unserem Vorteil, dass …

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