Der Dschihad der Muslimbruderschaft

„Macht euch bereit für die Muslimbruderschaft!“ schreibt Ayaan Hirsi Ali und umreißt das Erfolgsgeheimnis der Muslimbruderschaft, und dies auf der Basis eigener Erfahrungen: Als ich 15 war und mich selbst als Mitglied der Bewegung der Muslimbruderschaft betrachtete, gab es säkulare politische Gruppen in den Diasporas der Pakistanis, Jemeniten und Somalis, die in Nairobi, wie meine Familie im Exil lebten. Diese locker organisierten Gruppen hatten diffuse Pläne ihre Länder zu friedlichen, blühenden Nationen umzugestalten. Es waren Träume, die sie niemals umsetzten. Die Muslimbruderschaft tat mehr als nur zu träumen. Mit Hilfe des Geldes aus Saudi-Arabien und anderen reichen Ölländern, bildeten sie …

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Wikileaks enthüllt: US-Strategie zur Multikulturalisierung Frankreichs

Wikileaks hat ein Strategiepapier veröffentlicht, das der amerikanische Botschafter in Paris, Charles H. Rivkin, am 19. Januar 2010 an das Außenministerium in Washington gekabelt hat. Die darin entwickelte Strategie zielt darauf ab, die französische Öffentlichkeit, und das heißt speziell deren Eliten, für eine Ideologie des Multikulturalismus zu gewinnen und dadurch „amerikanische Ziele und Werte“ zu fördern. Zukünftige Führer der französischen Gesellschaft – sowohl einheimischen wie fremden Ursprungs – sollen schon frühzeitig identifiziert und mit messianischem Sendungsbewusstsein indoktriniert werden. Das Papier enthält nicht mehr und nicht weniger als eine Strategie zur ethnischen Durchmischung und  ideologischen Gleichschaltung Frankreichs. Da etliche ihrer Elemente …

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Der Januskopf

Die Aufstände in Tunesien, Ägypten und dem Jemen sind in vollem Gang. Unklar ist, ob Muslimbruderschaft oder „Liberale“ siegen werden; unklar ist sogar, ob es eine gute Nachricht wäre, sollten es die Letzteren sein.

Nicht in unserem Namen!

Bundespräsident Christian Wulff hält zum Holocaust-Gedenktag eine Rede in Auschwitz. Man hat die einschlägigen stereotypen Phrasen schon so oft gehört, dass man kaum noch darüber nachdenkt, welche Ideologie sie vermitteln und was sie bewirken (sollen). Es ist Zeit, sich darüber Gedanken zu machen.

Das Unwort des Jahres 2011 – eine Prognose

Meinungsmacher sollen nicht mehr von „Integration“ sprechen, und auch nicht vom „Migrationshintergrund“, meint die grüne Landtagsabgeordnete Mürvet Öztürk. Warum sie sich mit der einen Forderung durchsetzen wird, mit der anderen aber nicht.