Der Tod der Demokratie

… ist das Thema eines neuen Essays von El Inglés im Counterjihad, zusammen mit etlichen hochinteressanten Kommentaren übersetzt von Before Dawn.

El Inglés zeigt politikwissenschaftlich exakt auf, wie ein theoretisches Demokratie-Ideal auf Kosten des gesunden Menschenverstandes über kurz oder lang zum Ende demokratischer Gemeinwesen führt. Entscheindend ist hierbei der mutwillige Import von Migranten, die für ein Leben in westlichen Gesellschaften nicht gerüstet sind, deren Interessen sie aber darauf verweisen, zunächst unter Berufung auf besagtes Demokratie-Ideal zunächst das Wahlrecht einfordern, um mit dessen Hilfe die einheimischen Völker zu zwingen, noch mehr Migration zuzulassen und sich mit ruinösen Transferzahlungen schließlich selbst zu überfordern. [Hier klicken, um zum Artikel zu gelangen!]

Geschichten aus dem Hodenwald

Es gibt Dinge, die braucht man nicht zu kommentieren; zitieren genügt.

Es geht wieder einmal um die Odenwaldschule, das Vorzeigeprojekt linker Reformpädagogik. Focus Online schreibt:

Odenwaldschule: Jetzt auch noch Kinderporno-Vorwürfe

(…)

Ein ehemaliger Musiklehrer der Odenwaldschule soll Kinderpornos gefilmt und fotografiert haben. Die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ schreibt, nach Aussagen früherer Schüler seien in den 1970er- und 80er-Jahren von dem Musiklehrer kinderpornografische Fotografien und Filme hergestellt worden. Der inzwischen verstorbene Lehrer … habe die Kinder „gewohnheitsmäßig“ missbraucht (…)

Behilflich gewesen sei ein Liebhaber des Musiklehrers, der ursprünglich sein Schüler gewesen sei und dann studiert habe. (…)

Die Odenwaldschule ist für ihre sogenannte Reformpädagogik bekannt. Zu dem Konzept gehört unter anderem eine enge, fast familiäre Bindung zwischen Lehrern und Schülern.

Quelle: Odenwaldschule: Jetzt auch noch Kinderporno-Vorwürfe – FOCUS Online.

Management by Torero

Ich habe einmal für eine Firma gearbeitet, zu deren Führungsprinzipien das Management by Torero gehörte: Wenn die Verantwortung auf sie zustürmte, trat die Geschäftsleitung elegant beiseite und ließ sie auf den Mitarbeiter los.

So ungefähr verhalten sich jetzt die zuständigen Behörden bei der Lockerung des Flugverbots: Sichtflug wird genehmigt, obwohl man angeblich nicht so genau weiß, ob solche Flüge angesichts der ominösen Aschewolke sicher sind oder nicht. Die Verantwortung für den Flug liegt beim Piloten.

Wie praktisch: Wenn es schiefgeht, ist der Verantwortliche tot.

(Nebenbei: Den schönsten Kommentar zum Thema hat heute Jürgen Liminski unter Anspielung auf den isländischen Bankenskandal im Deutschlandfunk zitiert:

„Wir verbrennen unsere Kohle auf Island und bekommen die Asche zurück.“)

Peter Hitchens: „Rage Against God“

Auf eine interessante Neuerscheinung weist das pro-Medienmagazin hin: Peter Hitchens, der jüngere Bruder des militanten Atheisten Christopher Hitchens begründet unter dem Titel „Rage Against God„, warum der Glaube die Grundlage der Zivilisation ist (Untertitel: „Why Faith is the Foundation of Civilisation“).

Pro schreibt:

Seine Position ist, dass liberale, linke Politik seit den 60er Jahren die Gesellschaft aufweiche und gefährde. Das erläuterte er in seinem vor zehn Jahren erschienenen Buch „The Abolition of Britain“ (Die Abschaffung Großbritanniens). Er betont die wichtige Bedeutung der Ehe, die der Staat durch seine Gesetze immer mehr aufweiche. Die Gesellschaft nehme ohne Glauben und starke Familien langfristig Schaden, ist Hitchens, der Mitglied der anglikanischen Kirche von England ist, überzeugt.

(…)

Am Donnerstag erscheint in England bei der „Continuum International Publishing Group“ das neue Buch von Peter Hitchens: „Rage Against God: Why Faith is the Foundation of Civilisation“ (Wut auf Gott: Warum der Glaube die Grundlage unserer Zivilisation ist). Darin beschreibt er seinen Weg von einem überzeugten Atheisten des linken politischen Spektrums hin zu einem konservativen Christen. (…)

„Viele haben einfach keine Ahnung, welche Mächte die Neuen Atheisten da aus dem Erdboden herbeirufen und wie gefährlich das ist, was sie tun. Wenn man Gott aus der Welt herauswirft, entsteht eine Wildnis“, sagte Peter Hitchens in einem Interview mit Internetaktivisten von „Gorilla Poet Productions“.

(…)

„Die Menschen verhalten sich immer noch so, als wären sie christlich. Unsere Gesellschaft funktioniert immer noch so, als wäre sie christlich. Aber irgendwann ist das weg. Wir leben seit 40 oder 50 Jahren im Nachleuchten des Christentums, aber letzten Endes bricht Dunkelheit herein.“

pro – Christliches Medienmagazin: Zwei Brüder, zwei Religionen

Kleine Zwischenfrage an die Leser

Wir haben den ganzen heutigen Tag in Berlin strahlenden Sonnenschein und klaren blauen Himmel gehabt, und selbst jetzt, um 19.15 Uhr, wo die Sonne niedrig steht, ist das Licht völlig klar. Von Farbenspielen oder gar Verdunkelung kann keine Rede sein.

Kann mir vielleicht ein Leser mit tieferen naturwissenschaftlichen Kenntnissen als ich mir sagen, wie es kommt, dass von jener „gigantischen Aschewolke“, derentwegen der europäische Flugverkehr seit gestern lahmliegt, weit und breit nichts zu sehen ist?

Und noch einmal der „Spiegel“

Die Redakteure des „Spiegel“, die sich so gerne ein intellektuelles Mäntelchen umhängen, und so gerne ihren Lesern suggerieren, sie seien eine Art Intelligenz- und Informationselite („Spiegel-Leser wissen mehr“), demonstrieren mit jeder Druckausgabe, mit jedem Online-Artikel, dass sie eben diese Leser als bemitleidenswerte Kretins verachten, gerade gut genug, für durchsichtige Propaganda jede Woche ihre knapp 4 Euro am Kiosk abzuliefern.

Nehmen wir das neueste Machwerk aus diesem Hause:

Bereits die Überschrift

Vatikan-Botschaft vergrätzt Kirchenopfer

enthält in einem einzigen Wort gleich zwei Lügen: Erstens gibt es keine „Kirchenopfer“, sondern schlimmstenfalls Opfer von kriminellen Klerikern; das sind so die Methoden, seine Leser mit Lügen zu füttern, ohne das sie es merken. Und zweitens ergibt sich aus dem Text, dass allenfalls Organisationen „vergrätzt“ sind, die beanspruchen, die Interessen besagter Opfer zu vertreten. Das sind aber keineswegs die Opfer selbst.

Es handelt sich um Organisationen wie „SNAP“, die neulich schon von der gesamten etablierten Presse als Vertreterin der Opfer hofiert wurde, weil sie es schaffte, in Rom eine Demonstration von vier (!) Personen zu organisieren.

Der Papst schweigt zum Missbrauch,

was zu diesen Nullmeldungen zu sagen ist, habe ich neulich bereits gesagt. (Wer es noch nicht gelesen hat: bitte hier klicken!)

ein Kardinal tut Kritik als „Geschwätz“ ab

Ob es diesem namenlosen Spiegelschreiber wirklich lieber gewesen wäre, der Kardinal hätte seine Meinung über diese „Kritiker“ deutlicher kundgetan?

© Thomas Max Müller/Pixelio

Die Osterbotschaft im Vatikan hat viele Gläubige enttäuscht, andere empört.Ein Opferverband verurteilt die Ansprache als Beleidigung. In Großbritannien mobilisieren Tausende im Internet gegen einen Besuch von Benedikt XVI.

Und wieder das bekannte Bild: Da stehen rund hunderttausend jubelnde Menschen auf dem Petersplatz (der Spiegel zeigt sie sogar noch), die aus aller Herren Länder angereist sind. Die zählen nicht. Was zählt, ist die Meinung von Leuten, die mal eben einen Mausklick vollbracht haben.

Noch härtere Bandagen zieht eine Gruppe britischer Anwälte auf. Sie prüft, ob der Papst tatsächlich Anrecht auf die Immunität eines Staatsoberhaupts hat oder nicht

– und bestimmt tun sie das nur in brennender Sorge um die „Kirchenopfer“, da Anwälte als Diener des Rechts der schnöden Geldgier bekanntlich in besonderer Weise abhold und daher besonders glaubwürdige Kronzeugen für die Empörung des Gottesvolkes sind.

Der Rest ist Satire:

Der Bürgermeister von Bethlehem forderte…

Auch ein Pilger aus der Schweiz…

Auch in Brasilien wurden kritische Stimmen laut. „Der Papst muss dieses Problem lösen“, sagte Miriana Lima auf dem Weg in die Kathedrale von Sao Paulo…

Eine pensionierte Lehrerin aus Warschau sieht die gesamte katholische Kirche…

Ein New Yorker Katholik brachte seine Betroffenheit…

Dieser Schreiber hat anscheinend in der ganzen Welt herumtelefoniert, um Zitate zur Untermauerung seiner Propagandalügen zusammenzukratzen.

Vielleicht ging es ihm aber gar nicht nur um Propaganda. Vielleicht ging es ihm auch um die Freude an der Demütigung seiner Leser, die hier auf plumpeste Art verhohnepiepelt werden, aber sich zuverlässig auch in der nächsten Woche wieder vom „Spiegel“ sagen lassen werden, was sie zu denken haben. Und dafür noch Geld bezahlen.

… dass sich die Balken biegen!

Springers Lügenpresse in Hochform! Aus Welt-online:

Duisburg – Radikale Islam-Gegner haben am Wochenende einen Ausnahmezustand rings um die Moschee in Duisburg-Marxloh provoziert.

Nein, die Gegner der Islamgegner haben den provoziert.

Mehr als 3000 Polizisten waren angerückt, um Ausschreitungen zu verhindern.

Denn die Polizei weiß ganz genau, dass es bei solchen Veranstaltungen zwar regelmäßig zu Krawallen kommt, diese aber ebenso regelmäßig gerade nicht von den Veranstaltern ausgehen, sondern von linken Gegendemonstranten.

Die rechtsextremistischen Parteien Pro NRW und NPD

Ja ja, ProNRW ist rechtsextremistisch. Ich möchte einmal in einem von diesen miesen Popagandablättchen die Formulierung lesen „die linksextremistischen Parteien Die Grünen und MLPD“

(…) Zeitgleich zu den Rechten-Demos mit 400 Teilnehmern versammelten sich einige Hundert Meter entfernt etwa 6000 Gegendemonstranten, die für Toleranz und ein friedliches Miteinander warben.

Die Polizei, die 136 dieser Personen festgenommen hat, muss deren Einsatz für „Toleranz und ein friedliches Miteinander“ irgendwie missverstanden haben. Aus dem Polizeibericht [nicht mehr online, M.K.-H., 29.01.2011]:

In einigen Fällen musste die Polizei gegen Krawallmacher einschreiten und verhinderte so, dass Extremisten in der Stadt Angst verbreiten konnten.

Aus dem Zusammenhang („Die rechtsgerichtete Bürgerbewegung Pro NRW und die NPD, beendeten ihre angemeldeten Aufzüge frühzeitig, ohne dass es zu Ausschreitungen kam“) ergibt sich unzweideutig, dass besagte Krawallmacher zu den linken Gegendemonstranten gehörten.

Was den Einsatzleiter aber nicht hinderte zu erklären:

Die Menschen in Duisburg haben gezeigt, dass sie weltoffen und tolerant sind. Viele Verantwortliche haben in einem Miteinander der Kulturen an einem Strang gezogen und dazu beigetragen, dass das Wochenende friedlich verlief.

Das ist also das, was leitende Polizeibeamte in Nordrhein-Westfalen sich unter einem friedlichen Wochenende vorstellen. Was hat er damit gesagt? Erstens, dass die Polizei alles andere als eine neutrale Ordnungsmacht ist, sondern politisch Partei ergreift, zweitens dass ein bisschen Krawall nicht so schlimm ist. Jedenfalls nicht, wenn er von Linksextremisten ausgeübt wird.

Die Duisburger Polizei festigt den Ruf, den sie sich im Flaggenskandal erworben hat. Und die Landesregierung von NRW (an deren Vorgaben sich die Duisburger Polizei orientiert, notfalls unter Hintanstellung geltenden  Rechts), sprich die dortige CDU, festigt ihren Ruf als Dschihad-Union.

Wie kann es sein, dass es immer noch Menschen gibt, die sich für bürgerlich-konservativ halten, trotzdem aber eine solche Partei wählen? Wahrscheinlich sind das dieselben politischen Analphabeten, die jetzt noch die „Welt“ lesen, ohne zu merken, dass sie dort von linken Ideologen mit Propaganda bombardiert werden.

Das ist natürlich peinlich…

…wenn Schützlinge des linken Gutmenschentums sich als so gar nicht PC entpuppen:

Ein türkischer Fußballverein soll für sein Engagement gegen „Homophobie“ (Das ist das pseudowissenschaftlich verbrämte demagogische Schmähwort für die unter Männern völlig normale Abneigung gegen Homosexualität.) ausgezeichnet werden, und freut sich darüber – nun ja – nicht so richtig:

„Den türkischen Fußballern scheint dieser Preis jedoch peinlich zu sein, man verkündete nach der Entscheidung, die „Berliner Tulpe“ zeichne das Konzept einer ins Leben gerufenen Mädchenelf aus. (…)  Auffallend engagierte sich bei Türkiyemspor gegen Homophobie die damalige Clubsprecherin Susam Dündar-Isik, die aber im Herbst 2009 auf Druck erboster Mitglieder ihren Posten räumen mußte. Auch der Spieler Erkut Ergiligür, der mit entblößtem Oberkörper auf Plakaten für das schwule Sportturnier „Respect Gaymes“ warb, wurde daraufhin von Vereinskameraden gemobbt und angepöbelt.“

Sofern der Berliner Senat mit solchen Preisen eine linksliberale Umerziehung der Preisträger beabsichtigt haben sollte, muss man ihm bescheinigen, sich spektakulär verrechnet zu haben. Angesichts der sattsam bekannten Lernresistenz linker Ideologen, verbunden mit ihrem Mut zur Blamage, wird diese Entlarvung ihrer Illusionen freilich nicht dazu führen, dass ihr pädagogischer Elan erlischt. Eher werden sie sich mit einem „Trotz alledem“ auf den Lippen von ihren Schützlingen die nächsten blauen Augen verpassen lassen.

Sehen wir also mit gepflegter Schadenfreude den kommenden Peinlichkeiten entgegen, die sich spätestens dann einstellen werden, wenn Milli Görüs für den Kampf gegen Antisemitismus ausgezeichnet und die Sauerlandgruppe mit dem Friedenspreis des deutschen Buchhandels geehrt wird.

Was für eine Familie, Herr Minister?

Sehr geehrter Herr Westerwelle,

wir haben uns schon an allerhand Eigenheiten Ihrer Amtsauffassung gewöhnen müssen: Wir haben uns daran gewöhnt, dass Sie unsere hart verdienten Steuergelder an die Mäzene und Sponsoren Ihrer Partei weiterreichen. Wir haben uns daran gewöhnt, dass die polnischen Interessen bei Ihnen in guten Händen sind. Wir haben uns daran gewöhnt, dass sie die beleidigte Diva geben, wenn Kabarettisten Sie aufs Korn nehmen. Wir haben uns daran gewöhnt, dass Sie ihren Lebenspartner auf buchstäblich jede Auslandsreise mitnehmen, notfalls auch nach Warschau, Moskau und Riad, und bestimmt werden Sie ihn demnächst auch im Vatikan vorstellen.

Wahrscheinlich entspricht es auch Ihrer Auffassung von Diplomatie, auf diese Weise Ihren Gesprächspartnern zu demonstrieren: „Ich pfeife auf Euer (rückständiges) Anstandsempfinden.“ Dass Sie in Ländern, in denen eine deutlich konservativere Sexualmoral herrscht als hierzulande, verachtet werden, wenn Sie mit Ihrem Lebenspartner auftauchen, schert Sie möglicherweise nicht. Auch nicht, dass Sie damit in den Augen Ihrer Gesprächspartner die Dekadenz und den Niedergang Deutschlands illustrieren. Selbstverständlich begreifen wir, dass unser Interesse am Ansehen Deutschlands schon einmal zurückstehen muss, wenn es mit dem Interesse der Schwulenlobby kollidiert, in prestigeträchtigem Rahmen demonstrativ vertreten zu sein.

Sie sehen also, wir sind nicht intolerant, zumal in einer Regierung wie der gegenwärtigen selbst ein Hanswurst wie Sie kaum unangenehm aufzufallen vermag. Wir verbitten uns aber, dass Sie unsere Sprache versauen, nur um uns Ihre Ideologie unterzujubeln:

Da der Opposition die politischen Argumente ausgehen, versuchen sie es jetzt mit persönlichen Attacken gegen mich und meine Familie

Herr Minister, Sie haben keine Familie! Es sei denn in Ihrer Eigenschaft als Kind Ihrer Eltern. Eine Familie besteht aus Vater, Mutter und mindestens einem Kind. Sie wollen das für sich nicht, gut, Sie müssen ja auch nicht. Aber bombardieren Sie uns nicht mit Neusprech, da sind wir empfindlich!

Reden ist Silber

Es war absehbar, dass Guido Westerwelle mit seinen völlig zutreffenden Bemerkungen zum Thema „Hartz IV“ die Kritik der Kabarettisten auf sich ziehen würde, insbesondere der Minderleister unter ihnen, also derjenigen, die noch nicht gemerkt haben, dass nichts so einschläfernd wirkt wie der politisch korrekte Konformismus. Michael Lerchenberg scheint auch so einer zu sein. Stern.de zitiert ihn:

Alle Hartz IV-Empfänger sammelt er [Westerwelle] in den leeren verblühten Landschaften zwischen Usedom und dem Riesengebirge, drumrum ein großer Zaun. Zweimal am Tag gibt’s a Wassersuppn und einen Kanten Brot (…) und überm schmiedeeisernen Ausgang, bewacht von jungliberalen Ichlingen im Gelbhemd, steht: ‚Leistung muss sich wieder lohnen.‘

Wahrscheinlich ist das Publikum eingeschlafen, nicht aber der inquisitorische Dauerdienst vom Zentralrat der Juden:

Die Präsidentin des Zentralrats, Charlotte Knobloch, erklärte am Donnerstag in München, in der Rede sei eine Grenze überschritten worden, „die nicht hinnehmbar ist“.

Und zwar wegen der Anspielung auf „Arbeit macht frei.“

Westerwelle wiederum, der seit Monaten auf der diplomatischen Bühne herumstakst wie der Storch im Salat, packte die Gelegenheit beim Schopfe, erneut seinen völligen Mangel an Humor, Reife, Souveränität, Angst vor Lächerlichkeit, Schamgefühl (und dreihundert weiteren Eigenschaften, die einen Spitzenpolitiker auszeichnen sollten) zu demonstrieren:

Westerwelle schrieb dem Veranstalter, der Münchener Paulaner-Brauerei, er wolle nicht mehr zu der Satire-Veranstaltung eingeladen werden.

Ich schlage vor, wir stecken ihn gemeinsam mit Oma Knobloch und Michael Lerchenberg in ein Trappistenkloster. Über dem Tor das Motto: „Schweigen ist Gold.“

Geschichtsbilder

Nun wird Erika Steinbach also endgültig nicht in den Stiftungsrat von „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“ eintreten, und natürlich toben die Debatten, wer nun eigentlich verloren habe: der Bund der Vertriebenen, der seine eigene Vorsitzende nicht nominieren durfte (dafür aber mehr Sitze bekommt), oder die Bundesregierung, die sich nach Meinung der Opposition vom BdV „erpressen“ ließ.

Unserer politischen Klasse und ihren schreibenden Claqueuren fällt naturgemäß nicht ein zu thematisieren, dass sich in Wahrheit die Bundesrepublik hat von Polen erpressen lassen, und zwar unter tätiger Mithilfe besagter politischer Klasse.

Wie kann eigentlich ein souveräner Staat – oder einer, der dies zu sein wenigstens beansprucht -, sofern er das auch bleiben möchte, zulassen, dass ein Nachbarland sich in dieser Art und Weise in seine inneren Angelegenheiten einmischt? Die Stiftung ist schließlich als deutsche, nicht als deutsch-polnische konzipiert.

Er lässt es zu, weil der Globalismus die Ideologie der Herrschenden ist, und das bedeutet unter anderem, dass es keine divergierenden Geschichtsbilder geben darf! Nicht nur die historischen Fakten müssen unstrittig sein, nein, auch die Deutung dieser Fakten und die Perspektive, aus der man sie betrachtet, müssen übereinstimmen. Gerade das aber können sie nicht, solange die Deutungshoheit über die eigene Geschichte bei den Völkern selbst liegt, für die das jeweils eigene Geschichtsbild identitätsstiftend ist. Geschichte ist für Völker ja ungefähr das, was das Gedächtnis für die Einzelperson ist: also die Voraussetzung dafür, dass diese Person sich als Individuum, als im Zeitverlauf mit sich selbst identisch, begreifen kann.

Ein Volk, das sie Deutungshoheit über die eigene Geschichte preisgibt, hört über kurz oder lang auf zu existieren. Und wie ich an anderer Stelle dargelegt habe, sollen die Völker aufhören zu existieren; sie könnten ja sonst miteinander in Konflikt geraten. Wir Deutschen sind sozusagen nur die Versuchskaninchen, an denen getestet wird, wie man Völker dazu bringt, kein eigenes Geschichtsbild mehr zu haben, sondern ein von außen vorgefertigtes zu akzeptieren (Weil das künftige offizielle Geschichtsbild eine stark deutschfeindliche Komponente haben wird, haben zunächst wir uns an polnischen Vorgaben zu orientieren; die Polen selbst haben noch ein wenig Schonfrist). Als nächstes werden die anderen europäischen Völker folgen, und das künftige gemeinsame „europäische“ Geschichtsbild wird so konzipiert sein, dass es auch für Nichteuropäer akzeptabel ist: Es geht ja nicht darum, die Völker Europas zu einem einzigen zusammenzuschweißen, das sich dann seinerseits gegenüber Nichteuropäern als Nation verstehen würde, deren Selbstverständnis auf einem europäischen Geschichtsbild beruhen würde. Es geht vielmehr darum, Europa zur ersten voll globalisierten Weltregion zu machen, einem Gebilde, in dem Völker allenfalls noch folkloristische Bedeutung haben, zu dem Jeder Zugang hat, und das demgemäß auch ein globalisiertes Geschichtsbild hat.

Mit Wahrheit muss ein solches Geschichtsbild nichts zu tun haben. Unsere Eliten haben von ihren offen totalitären Vorläufern längst gelernt, dass die Zukunft von dem kontroliert wird, der die Vergangenheit kontrolliert. Und so werden Geschichtsklitterungen wie die, dass Migranten unser Land aufgebaut hätten, oder Geschichtsbücher wie dieses hier

ganz selbstverständlich zum Geschichtsunterricht an künftigen Schulen gehören.

Wie lange werden die Polen an ihrem heutigen Pyrrhussieg wohl Freude haben? Ich schätze: vielleicht zehn Jahre. Dann wird man das Recht auf eine eigene Geschichtsdeutung auch ihnen nicht mehr zugestehen.

„Neger! Neger! Neger!“

Steht ein Mann vor dem Kölner Dom und brüllt aus Leibeskräften:

„Neger! Neger! Neger!“

Sofort stürzen sich drei Polizisten auf ihn und wollen ihn wegen Volksverhetzung auf die Wache mitnehmen.

„Nein!“, ruft der Mann, „bringen Sie mich ins Krankenhaus, ich habe ein Messer im Rücken!“

„Meine Güte!“ sagt einer der Polizisten, „Sie haben ja wirklich ein Messer im Rücken! Ja, warum haben Sie denn nicht um Hilfe gerufen?“

„Hatte ich doch gemacht, aber da kam ja keiner!“

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Dieser Witz stammt ursprünglich aus der DDR, aus der Zeit der Ausweisung Wolf Biermanns („Steht ein Mann auf dem Alexanderplatz und ruft: ‚Biermann! Biermann!’…“ etc.). Erschreckend, wie gut so ein Witz über eine Diktatur heute wieder funktioniert.

Nur noch krank

In der nationalkonservativen „Sezession“ beschreibt Ellen Kositza, was sie als Komparsin für den Film „Die Päpstin“ erlebte:

Wie zahlreiche Ritter-Filme der jüngeren Zeit wurden Teile der „Päpstin“ bei uns um die Ecke gedreht, auf Burg Querfurt. Meine Kinder und ich durften als Statisten mitwirken. Ein Heimspiel! Es war anstrengend und lustig zugleich, am „Set“ waren wir „die Blondies“, die Agenturdamen waren hingerissen von den artigen Kinderchen. Ich war gleich für mehrere Termine „gebucht“ worden, auch später in Magdeburg sollte ich als besenschwingende Burgmagd zugegen sein.

Dann kam per Anruf eine Absage: alle Termine gestrichen; „wir mußten umdisponieren.“ Ich fragte nicht nach, so wichtig war´s nun auch nicht. Erst Monate später hörte ich von einer Bekannten aus der Kostümschneiderei, daß die „Blondies“ für einen Eklat am „Set“ gesorgt hätten. Man habe mich – unbedeutende Statistin! – „gegoogelt“ und entdeckt, daß ich an „einem Verlag für Naziliteratur“ beteiligt sei. Aaah! Klar, daß so was „gar nicht geht“. Fast habe man sich von mir reinlegen lassen.

Und nun dürfen wir fragen, was kranker ist: Die Hirne der Leute, die solche Entscheidungen treffen? Oder das Land, das solche Leute gewähren lässt?

Ein neuer 11. September – in Deutschland?

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Auf IsraelNationalNews.com erschien heute ein Artikel, der von den deutschen Medien bisher ignoriert wurde; Ruth hat in ihrem Blog darauf aufmerksam gemacht. Da er ungewöhnlich brisant ist, übersetze ich den Anfang:

Al Qaida nimmt Deutschland für ein „neues 9/11“ ins Visier – innnerhalb von Wochen

von Nissan Ratzlav-Katz

(IsraelNN.com) Al Qaida nahestehende Dschihadisten haben in neuen Botschaften (communications) ausdrücklich auf Deutschland als Ziel eines neuen Anschlags von der Größenordnung des 11.September hingewiesen. Diesen Angaben zufolge wird der Anschlag in den kommenden Wochen stattfinden.

Nach Angaben von Analytikern des Institute of Terrorism Research and Response (ITRR) wird in einer vor kurzem abgehörten Botschaft erklärt: „Jedermann weiß“, dass der „nächste Schlag sehr nah ist, ein Schlag, dessen Auswirkungen jeden überraschen weden, und sie werden schockierender sein als die des 11.September 2001“. Der Verfasser dieser beruhigenden Mitteilung schreibt, dass jetzt der muslimische Monat Ramadan ist und dass „wir beten, dass es tatsächlich in diesem Monat ist.“

Nach einem Hinweis auf frühere Prahlereien von Osama Bin Laden, der Feind sei furchtsam und unfähig, den nächsten Angriff zu verhindern, fährt er fort:

„Und die Deutschen, die Enkel der Nazis, wissen besser als irgendjemand sonst, dass sie die ersten sein werden, die [den Alptraum] zu schmecken bekommen. Es ist nur eine Frage der Zeit, d.h. von Tagen oder Wochen, und so Gott will, werdet ihr Dinge sehen, von denen ihr niemals gehört habt.“

[hier weiterlesen]

Ich weiß nicht, wie glaubwürdig und zuverlässig die Quellen sind, deren das ITRR sich bedient, und wie zuverlässig es selber ist. Ich finde aber, dass eine solche Information in dem Land veröffentlicht gehört, auf das sie sich bezieht.