Quote, Quote, sonst gibt’s Tote!

Welt online schreibt:

Bei Männern hängt die persönliche Zufriedenheit stärker von der beruflichen Stellung ab als bei Frauen. Zu diesem Schluss kamen zwei Wissenschaftlerinnen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) und der Wayne State University in den USA nach der Auswertung von repräsentativen Daten von mehr als 20.000 Menschen, wie der „Spiegel“ berichtet. Männer in Führungspositionen waren demnach zufriedener als Männer mit weniger herausgehobenen Jobs.

Noch weniger glücklich zeigten sich Männer, die keiner bezahlten Arbeit nachgehen können oder wollen – etwa Hausmänner.

[Quelle aller Zitate dieses Beitrags: Geschlechtervergleich: Männer brauchen Chefsessel, um glücklich zu sein – Nachrichten Wirtschaft – WELT ONLINE.]

Ei, wer hätte das gedacht? Und da Frauen und Männer sich bekanntlich in nichts unterscheiden, geht es Frauen bestimmt genauso, nicht wahr? Von wegen:

Bei Frauen ließ sich eine derartige Hierarchie demnach nicht feststellen. Der Grad der Zufriedenheit variierte nicht zwischen Frauen mit Managerpositionen, einfachen Angestellten oder Hausfrauen.

Dieses Ergebnis hätte zwar auch meine Oma vorhersagen können, aber es ist doch beruhigend, dass es nun auch wissenschaftlich erhärtet wird.

Die Forscherinnen führten die Ergebnisse unter anderem darauf zurück, dass Frauen sehr viel stärker als Männer zwischen Familie und Karriere wählen müssen.

Und nicht etwa darauf, dass Frauen womöglich von Natur aus weniger karrieregeil sind als Männer. Obwohl dieser Umstand auch den folgenden Befund erklären würde:

Einer weiteren DIW-Studie zufolge waren 2010 lediglich 3,2 Prozent der Vorstandspositionen der 200 größten deutschen Unternehmen mit Frauen besetzt.

Was selbstverständlich auf „Diskriminierung“ beruht (und auf keinen Fall auf geschlechtsspezifisch unterschiedliche Interessen zurückzuführen und damit naturgegeben sein darf), weil der Gesetzgeber dann keinen Vorwand für Maßnahmen wie diese hätte:

Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat angekündigt, notfalls eine höhere Quote per Gesetz festzuschreiben. „Angesichts der nur mit der Lupe erkennbaren Fortschritte der vergangenen zehn Jahre schließe ich eine gesetzliche Regelung über einen Mindestanteil von Frauen in Führungspositionen von Unternehmen nicht mehr aus“.

Ursula von der Leyen Karikatur
"Quote, Quote, sonst gibt's Tote!"

Was zählen schon die Freiheitsrechte der Bürger, was die – nun wissenschaftlich bestätigten – Präferenzen von Frauen, was die Interessen der deutschen Wirtschaft, und was die Zukunft unseres Landes, wenn sie der linken Ideologie, der Utopie der verzwitterten Gender-Mainstreaming-Gesellschaft im Weg stehen? Wenn es schon nicht genügt, dass die Politik mit gutem Beispiel vorangeht – eine Kanzlerin, die keine Frau ist, ein Präsident, der kein Mann ist -, wenn die Menschen durchaus darauf beharren, so leben zu wollen, wie es ihnen passt, wenn die Frauen mit einem chefsessellosen Leben zufrieden sind und sich von dieser gottverdammten Zufriedenheit mit noch so viel Genderpropaganda nicht abbringen lassen, dann muss der Gesetzgeber eben den Holzhammer schwingen.

Das wäre ja gelacht, wenn man die Frauen nicht zum Glück zwingen könnte. Nicht zu ihrem eigenen, versteht sich. Zu dem ihrer selbsternannten Repräsentantinnen, die die wirklichen Frauen ungefähr so „repräsentieren“ wie die KPdSU die russischen Arbeiter „repräsentiert“ hat.

Die Fata Morgana

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) sieht derzeit keinen Fachkräftemangel in Deutschland. Dies berichtet das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ in seiner kommenden Ausgabe. Demnach werde das DIW am Dienstag eine Studie zur Entwicklung des Fachkräftebedarfs vorstellen. Der Studie zufolge ließen sich für ein generell knappes Fachkräfteangebot „keine Belege finden“. Im Gegenteil bildeten etwa die kaum gestiegenen Löhne ein Indiz dagegen, dass so etwas wie ein Wettbewerb um Fachkräfte bei den Unternehmen eingesetzt habe. Auch sei die Zahl von qualifizierten Arbeitslosen höher als die Zahl der offenen Stellen.

Für die Zukunft sehen die Wirtschaftsforscher ebenfalls keinen Anlass, sich wegen einer Knappheit an Fachkräften Sorgen zu machen. Die derzeit darüber geführte Debatte bezeichnen sie in ihrem Bericht als „Fata Morgana“. Angesichts zunehmender Studentenzahlen in naturwissenschaftlich-technischen Fächern bestehe kein Grund zu Nachwuchssorgen. Lediglich in besonders wachstumsstarken Gebieten und größeren Teilen Ostdeutschlands könnten Fachleute knapp werden.

Die DIW-Studie widerspricht damit unter anderem der Einschätzung der Arbeitsagenturen, die beispielsweise das „Handelsblatt“ in seiner Online-Ausgabe vom heutigen Samstag wiedergibt. Aber auch der IT-Branchenverband Bitkom hatte erst Mitte Oktober in einer Stellungnahme auf einen angeblich dramatischer werdenden Fachkräftemangel in seinem Bereich hingewiesen. (Quelle: heise.de)

Und nun denken wir einmal scharf darüber nach, wie und vor allem warum die alle auf Fehlprognosen gekommen sind, aus denen messerscharf gefolgert wird, wir bräuchten Einwanderung.