Eine Lanze für Michael Stürzenberger

Die „Weißmann-Stürzenberger-Kontroverse“, aus der seit Martin Lichtmesz‘ Artikel „Weißmann, Stürzenberger und das Elend der Islamkritik“ zusehends eine Lichtmesz-Stürzenberger-Kontroverse geworden ist, ist gestern von Martin Lichtmesz in diesem Blog um ein weiteres Kapitel bereichert worden. Die Antwort auf Stürzenbergers giftige Unterstellungen war notwendig, und Lichtmesz hat diese Unterstellungen – die ja letztlich nicht nur ihm galten, sondern der gesamten Neuen Rechten und ihrer politischen Theorie – Punkt für Punkt zerpflückt. So weit, so gut. Weniger gut und Anlaß für meinen Artikel sind die letzten drei Absätze, die ich deshalb hier noch einmal zitiere: [weiter] Manfred Kleine-Hartlage auf Sezession im Netz Kategorie(n): …

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Islamkritik und Liberalismuskritik

Der Sinn des zwischentags, der vor einer Woche in Berlin stattfand, war es, die verschiedenen Teile dessen, was man das politisch unkorrekte Milieu nennen könnte, miteinander ins Gespräch zu bringen. Islamkritiker und Neue Rechte, um nur diese beiden Fraktionen zu nennen, sind nun einmal in unterschiedlichen Gedankenwelten zuhause. [weiter, noch 2,618 Wörter] Manfred Kleine-Hartlage auf Sezession im Netz Kategorie(n): Dekadenz, Heute Schlagwörter: Dekadenz, Islamkritik, Karlheinz Weißmann, Liberalismus, Martin Lichtmesz, Michael Stürzenberger, Neue Rechte, zwischentag 2,666 Wörter | Keine Kommentare Zum Originalartikel: Islamkritik und Liberalismuskritik Powered by WPeMatico

Martin Lichtmesz: „Die Verteidigung des Eigenen“

Martin Lichtmesz‘ Essays sind ein Lesegenuss ersten Ranges. Es gibt nur wenige politische Essayisten in Deutschland, die die Lage der Nation in solcher Zuspitzung und zugleich solcher stilistischer Klasse auf den Punkt zu bringen verstehen. Sein neues Buch, „Die Verteidigung des Eigenen. Fünf Traktate“, erschienen in der Reihe Kaplaken, enthält fünf seiner besten Essays: Die Verteidigung des Eigenen Über die Vielfalt Über die verschleppte Gewalt Die Totgesagten Unsichtbare Gegner Auch dies ein Buch zum Verschenken. Als Appetithäppchen ein Zitat aus „Die Verteidigung des Eigenen“. Nachdem er sich unter Bezugnahme auf Frantz Fanon („Die Verdammten dieser Erde“) mit Kolonisierung und Identität …

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Fjordman: „Europa verteidigen“ – eine Vorschau

Martin Lichtmesz und ich geben in der Edition Antaios unter dem Titel „Europa verteidigen“ einen Sammelband mit zehn der wichtigsten Essays von Peder Jensen, besser bekannt als Fjordman, heraus. Damit erscheint erstmals ein Fjordman-Band in deutscher Sprache. Das Projekt befindet sich auf der Zielgeraden (Das Buch erscheint voraussichtlich am 30. Oktober), und ich kann jetzt schon sagen, dass es uns gelungen ist – der Herr bewahre mich vor der Eitelkeit -, eine vorzügliche Einführung in den konservativen Antiglobalismus zusammenzustellen. Man kann wohl kaum überschätzen, wie sehr gerade Fjordman mit seiner gedanklichen und sprachlichen Kraft dazu beigetragen hat, die konservative Islam-, …

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Das Carepaket-Syndrom

Martin Lichtmesz seziert in sezession.de Kewils PI-Attacke auf die Junge Freiheit, die es gewagt hatte, die offizielle Darstellung des 11. September zu bezweifeln und sich damit der Unbotmäßigkeit gegenüber unseren amerikanischen Freunden schuldig zu machen (wenigstens ein Thema, bei dem Kewil Hand in Hand mit Angela Merkel wandelt): „Kewil“ ist aber auch ein bezeichnendes Beispiel für ein leider tief sitzendes Übel mancher deutscher „Islamkritiker“ und „Konservativer“.  Das Schwenken von US- und Israelfahnen kaschiert die Unfähigkeit, auf eigenen Beinen zu stehen und zu denken. Eine Art Ersatz- und Kompensationspatriotismus, den man sich in Bezug auf die eigene Nation nicht oder nur …

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Martin Lichtmesz: „Norwegian Psycho“

Und wieder einmal ein LESEBEFEHL für einen Text von Martin Lichtmesz. Ein Auszug aus „Norwegian Psycho“ als Appetithäppchen: Nichts und niemand kann Breivik die Verantwortung und Schuld für seine Taten abnehmen. Das ändert nichts daran, daß auch sein Auftreten, wie jenes von Dschihadisten und Amokläufern, ein „Kollateralschaden“ der Globalisierung und des mit ihr untrennbar verknüpften Multikulturalismus ist. Breivik ist das Produkt eines permanenten und unerbittlichen psychologischen Krieges gegen die Identität der westlich-europäischen Menschen, eines Krieges, in dem die „Ichs“ massenhaft liquidiert werden sollen, eines Krieges, der im Namen einer unerfüllbaren Utopie geführt wird, und der darauf abzielt, zuerst unsere geistig-seelische, …

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Krisensymptom Amoklauf

Martin Lichtmesz schreibt in sezession.de: „Das gehäufte Auftauchen von amoklaufenden Psychotikern in bald allen europäischen Ländern ist dennoch ein ernstzunehmendes, zutiefst beunruhigendes Symptom für den inneren Zerfall unserer Zivilisation. Ich habe diesen Umstand bereits 2007 in einem Artikel für die JF skizziert.  Die Autoren der „Counterjihad“-Szene wie Fjordman gehören zu den wenigen, die es wagen, diesen Zerfall offen zu beschreiben, um Europa vor dem Marsch in den Bürgerkrieg warnen.  Wer auf sie einschlägt, sieht nur die Barometer, nicht den herankommenden Sturm. Sie sind es, die den Nährboden für den Bürgerkrieg aufdecken, den andere unseren Blicken zu entziehen suchen, eben in der wilden …

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Ein wundervoller Wutausbruch …

… von Martin Lichtmesz: Täglich wird gestritten und debattiert um Moscheen, Kantinenspeisen,  Kopftuchverbote, Schächtverbote, Burkaverbote, Minarettverbote, Muezzinverbote, Islamisten, Dschihadisten, Ehrenmorde, Frauenverachtung, Christenverfolgung, Zwangsverheiratungen, den „wahren Koran“, den „wahren Islam“,  islamische „Homophobie“, Israel und Palästina, moslemischen Antisemitismus und deutsche „Islamophobie“, etc. etc. etc. Dazu: „Deutschenfeindlichkeit“ in den Schulen, Jugendgewalt und -kriminalität in den Straßen und U-Bahnen, Vergewaltigungen, „Parallellwelten“, Widerstand gegen Polizeigewalt, politische Attentate und Morde, das Auftreten von scheinintegrierten Terroristen mit dem Paß ihrer Geburtsländer, das Auftreten von militanten Konvertiten, die Gewaltandrohungen bei „Beleidigungen“ und der vorauseilende Gehorsam der Eingeschüchterten… Eingebrockte Suppen, aufgehalste Lasten, unlösbare Probleme, implantierte Zeitbomben, Dinge, die „zur …

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Die Deutschen und ihr Lieblingsteddy

„Nirgendwo wird die Diskussion um das „richtige“ Geschichtsbild heftiger und affektgeladener geführt als in Deutschland, ohne daß wir uns fragen, woher diese heftigen Emotionen eigentlich kommen, wie auch unser wirkliches oder vermeintliches Wissen, das wir so verbissen verteidigen. Insbesondere denke ich dabei natürlich an den „Alleinschuld“-Teddybär, an den sich die Deutschen mit so panischer Besessenheit klammern, als hätten sie einen unerträglichen horror vacui vor dem identitären Nichts, in das sie ohne ihn zu stürzen fürchten.“ Martin Lichtmesz