Zwei Meldungen

BERLIN. Die Linkspartei hat Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) eine indirekte Mitschuld am Überfall auf das Hauptquartier der Vereinten Nationen (VN) in Mazar-i-Sharif gegeben. Parteivorstandsmitglied Christine Buchholz sagte, die Koranverbrennung in Florida weise auf eine Islamfeindlichkeit im Westen hin, die auch vom Innenminister geschürt werde. Sie sei eine „Warnung, nicht weiter Öl ins Feuer zu gießen und aufzuhören, islamfeindlichen und rassistischen Gruppierungen im Westen Vorschub zu leisten“. Bei dem Angriff waren sieben VN Mitarbeiter getötet worden, zwei davon wurden enthauptet. [weiterlesen bei jungefreiheit.de] Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) weist darauf hin, daß die Verbrennung von Hunderten von Bibeln durch die Behörden …

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Poetische Pilgerorte

Bloggerkollegin Elsalaska (Elsas Nacht(b)revier) hat unter dem Titel „Poetische Pilgerorte. Reisen ins mystische Mittelitalien“ einen Reiseführer der besonderen Art verfasst, selbstredend unter ihrem richtigen Namen Barbara Wenz. Aus der Verlagsankündigung: „Ein sensibler Reisebegleiter in die ‚terra dei santi‘ Italien hat neben seinen beliebten Urlaubsregionen wie Südtirol, dem Gardasee und der Toskana oder Städten wie Rom, Venedig und Mailand so viel mehr zu bieten, als gemeinhin bekannt ist – gerade für Pilger und Reisende mit spirituellen Interessen und Neigungen. Die Journalistin Barbara Wenz nimmt uns mit auf eine Reise nach Mittelitalien und erzählt in wunderbarem Ton von der bewegten Vergangenheit seiner …

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Lebensgegner machen mobil

Am 12.03.2011 wird wie jedes Jahr der 1000-Kreuze-Gebetszug unter anderem durch Münster ziehen, um das Lebensrecht auch der Ungeborenen anzumahnen. Für gewisse Leute ist dies derart unerträglich, dass sie eigens zur Be- und Verhinderung dieses Gebetszugs eine Aktion „Gegen 1000 Kreuze“ nebst dazugehörigem Blog ins Leben gerufen haben: 1000Kreu­ze Marsch wird auch die­ses Jahr nicht un­be­hel­ligt durch die Stadt zie­hen kön­nen (Quelle: gegen1000kreuze.blogsport.de) Das Wichtigste gleich in den ersten Satz: Es geht nicht darum, für etwas zu demonstrieren (wie pervers auch immer es sein mag), sondern darum, Andersdenkende am Demonstrieren zu hindern. Am Mon­tag ver­öf­fent­lich­te Eu­ro­Pro­Li­fe den 12.​03.​2011 als Ter­min für …

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Käßmann mischt wieder mit

So ganz war sie ja leider nie von der Bildfläche verschwunden, auch nicht nach ihrer verhängnisvollen Sauftour vom vergangenen Jahr: die ehemalige Bischöfin und EKD-Ratsvorsitzende Margot Käßmann. Nun aber gibt sie wieder richtig Gas und fährt nach Wildbad Kreuth, um den Abgeordneten CSU auf ihrem Weg weg vom Christentum ein gutes Gewissen zu verschaffen. Zugleich treibt sie den Niedergang der deutschen Wissenschaft voran und bekleidet für ein Jahr die „Max-Imdahl-Gastprofessur“ an der Uni Bochum: Die Max-Imdahl-Gastprofessur bietet Persönlichkeiten, die sich um die Einheit von Wissen und Gesellschaft verdient gemacht haben, einen besonderen akademischen Wirkungsraum: Im Sinne des Namensgebers sollen sie …

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Realsatire, unlustig

Erinnert Ihr Euch? Vor ein paar Monaten schrieb ich über eine Aktion der Homolobby: Auch wurde kein Antrag gestellt, die Bibel wegen deren Unvereinbarkeit mit dem Antidiskriminierungsgesetz auf den Index der jugendgefährdenden Schriften zu setzen. Ich meinte das als Witz. Es gibt allerdings heutzutage keine einschlägige Satire, die von der Realität nicht in kürzester Zeit überholt würde. Die schweizerische „Blick“ schreibt: Wegen Pornographie und Gewalt: Walliser Lehrer will Bibelzensur Die Duldsamkeit frommer Christen im Land steht vor harten Prüfungen. Nicht genug, dass atheistische Lehrer und Eltern Kruzifixe aus den Schulen verbannen wollen. Oder dass die Freidenker-Vereinigung Gipfelkreuze abschaffen will (BLICK …

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Marcello Pera: "Warum wir uns Christen nennen müssen: Plädoyer eines Liberalen"

kathnews.de schreibt: „In seinem nun vorgelegten Werk stellt Pera eine These auf, die zwar einfach und prägnant ist, dennoch aber für hitzige Diskussionen sorgen dürfte: Im Grunde sind wir alle Christen, und ohne christlichen Glauben ist in Europa kein Staat zu machen. In einem Streifzug durch die Philosophie analysiert der Autor die großen liberalen Denker und kommt zu einem Ergebnis, das den kritischen Leser durchaus überraschen mag: auch wer sich auf den Liberalismus als Grundlage der modernen Gesellschaftsordnung bezieht, muss sich Christ nennen, denn erst das christliche Gottes- und Menschenbild gibt dem Liberalismus sein Fundament. Pera bezeichnet das Christentum in …

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Die Entführung Jesu auf dem Weg zur Apokalypse

Penelope Thornton hat drei Filme seziert: 2012, Legion, The Book of Eli. Übersetzt und im Counterjihad veröffentlicht von Deep Roots: „Man sagt uns wieder und wieder, daß unsere Zivilisation ein Fehlschlag sei und zusammenbrechen oder zerstört werden wird. Man sagt uns, daß es Zeit sei, daß sie verschwindet. Die Maya-Prophezeiung sagt uns, daß es unvermeidlich ist. Der Film „2012“ sagt uns, daß die neue Welt in Afrika beginnt. „Legion“ sagt uns, daß unsere Welt bis ins Mark verfault ist und nicht wert, gerettet zu werden. Das Christentum wird so dargestellt, als sei es in Selbstzerstörung begriffen. „The Book of Eli“ …

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