Clown Union: Die Dysgenik und der Thilo
Ein Geheimtipp geht um in der Blogosphäre: die Clown-Union und ihre satirischen Youtube-Videos. Beispiel „Die Dysgenik und der Thilo“:
Informationen, auf die es ankommt
Ein Geheimtipp geht um in der Blogosphäre: die Clown-Union und ihre satirischen Youtube-Videos. Beispiel „Die Dysgenik und der Thilo“:
„Der rührende Versuch von Bade und Kollegen, unangenehme Nachrichten von der Integrationsfront zu relativieren, erinnert an die Kriegsberichterstattung im Dritten Reich: Wer BBC hörte, um die Wahrheit über den Frontverlauf zu erfahren, war kein Wahrheitssucher, er machte sich der „Wehrkraftzersetzung“ schuldig. Necla Kelek, Thilo Sarrazin und andere sind in diesem Sinne der „Integrationskraftzersetzung“ anzuklagen. Diese ist, hier zitiere ich Angela Merkel, „nicht hilfreich“. Aber wollen sich, um im Bilde zu bleiben, Klaus Bade und Kollegen wirklich in die Rolle des „Reichsfunks“ begeben, der in kühnen Bildern Probleme kleinredete und die baldige Wende des Kriegsglücks beschwor? Im Übrigen: Auf der kritischen …
Nachdem ich bereits für die Druckausgabe der „Sezession“ geschrieben habe, habe ich heute meinen Einstand als Autor im Blog sezession.de gegeben. Unter dem oben genannten Titel analysiere ich den Kuhhandel zwischen Sarrazin und seiner Partei und frage nach den politischen Konsequenzen. Hier klicken.
Aus der heutigen Feuilleton-Presseschau von Spiegel.de: Drei Seiten sind dem radikalen Islamismus gewidmet. Henryk M. Broder und Hamed Abdel-Samed begutachten im Interview die deutsche Angst. Sagt Abdel-Samed: „Die deutsche Angst ist eine Angst vor Veränderung. Hier ist so lange nichts passiert, dass die Menschen die statische Gesellschaft für das Maß aller Dinge halten. Broder: Da geh ich mit. Das ist auch meine einzige Kritik an Thilo Sarrazin, dass er auf dieser Panikwelle mitschwimmt. Deutschland schafft sich ab. Na und? Gesellschaften schaffen sich öfter mal ab und nicht zwangsläufig zu ihrem Nachteil.“ (Quelle: Heute in den Feuilletons – SPIEGEL ONLINE ) Ach …
Bisher stammt ist die Information noch nicht bestätigt, aber laut Angaben linker Webseiten ist der Auftritt von Thilo Sarrazin an der TU abgesagt worden. „Auf Druck der Studierenden“. Das heißt – was sonst? – unter dem Eindruck massiver Gewaltandrohung.
„Sarrazins Buch einen Tabubruch zu nennen, wäre eine Untertreibung. Es gleicht eher einem spätviktorianischen Roman, der mit Bildern von Masturbationsszenen, lesbischem Sex und Sex mit Farbigen illustriert wäre; mit Mitgliedern der königlichen Familie als Darstellern.“ Ed West
Antifa mobilisiert gegen Thilo Sarrazins Rede am 24.01.2011 an der TU Berlin. Was man dort unter Meinungsfreiheit versteht bzw. davon hält, spricht man bei „Indymedia“ mit der für dieses Milieu charakteristischen selbstgerechten Offenheit aus.
Endlich wissen wir, was Uli Hoeneß über Thilo Sarrazin denkt. Nämlich dies: Ich halte es für ein Unding, dass ein Vorstand der Bundesbank so ein Buch schreibt und damit Geld verdient. Ich unterstelle ihm nämlich, dass es ihm gar nicht darum ging, die Welt zu verbessern, nein, er wollte damit Geld verdienen. – während Sportskamerad Hoeneß dem schnöden Mammon ja zeitlebens abhold war: Frisch, fromm, fröhlich, frei und Dabeisein ist alles. Was haben wir ihn verkannt, den Uli!
Noch nie habe ich von einem Buch gesagt, man müsse es gelesen haben, aber diesmal tue ich es: Sarrazins Buch ist ein Meilenstein, und die Tatsache, dass es zugleich ein Bestseller ist, lässt hoffen, dass die Deutschen bereit sind, endlich der Wirklichkeit ins Auge zu sehen. Es könnte durchaus sein, dass künftige Historiker dieses Buch als das wichtigste deutschsprachige Werk des frühen 21. Jahrhunderts ansehen werden. Was Sarrazin auf 410 Textseiten in der nüchternen Sprache des Ökonomen vorträgt, ist eine Krisendiagnose, die schockierender kaum sein könnte. Er belegt, und dies unanfechtbar, dass die Fortsetzung der gegenwärtigen Politik Deutschland nicht nur …
Thilo Sarrazin: Deutschland schafft sich ab: Wie wir unser Land aufs Spiel setzen. Eine Rezension habe ich noch nicht gefunden, aber Titel und Autor sind fürwahr selbsterklärend.