Küng ruft zur deutschen Rebellion gegen Benedikt auf

Hans Küng hält das Pontifikat Benedikts XVI. für gescheitert, weil der Papst die Verweltlichung der Kirche nicht weiter vorangetrieben, sondern vorsichtig zurückgedrängt hat. Küng misst die Leistungen eines Papstes daran, ob er bereit ist, seine, Küngs, Vorstellungen umzusetzen, wie etwa die Abschaffung des Zölibats, die Unterwerfung unter die islamischen Redeverbote, die Abschaffung der katholischen Sexualmoral. Da Benedikt sich darauf nicht einlässt,  ruft Küng jetzt zur Rebellion gegen den Papst auf.

Der arme Herr Küng! Gerüchten zufolge wäre er beinahe selber Papst geworden. Diese Ehre musste er aber leider, leider ablehnen. Weil er dann nicht mehr unfehlbar gewesen wäre.

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Sag mir welche Zeitung du liest…

Woher hat eigentlich die „Tagesschau“ ihre Informationen über Israel? Vielfach aus israelischen Zeitungen, aber aus welchen? Ulrich Becker hat sich die Mühe gemacht, nachzuzählen, welche israelischen Zeitungen wie oft als Quelle genannt werden, und wie sich die Häufigkeit der Zitate zur Bedeutung des jeweiligen Blattes und zu seiner politischen Ausrichtung verhält:

„1. Jedijoth Achronoth [Mitte Links] hat ca. 34% Marktanteil in Israel und wird in 51 Tagesschauartikeln erwaehnt. …

2. Israel HaJom [Mitte Rechts] hat ca. 27% Marktanteil in Israel und wird 0 mal in Tagesschauartikeln erwaehnt. …

3. Maariv [Mitte Links] hat ca. 14% Marktanteil in Israel und wird 30 mal in Tagesschauartikeln erwaehnt. …

4. Ha’Aretz [Links] hat 6,6% Marktanteil in Israel und wird 218 mal in Tagesschauartikeln erwaehnt.

(…)

Es ist gerade so, als wuerden israelische Korrespondeten in ihren Artikeln in Israel nur die taz zitieren und einen grossen Bogen um die BILD und andere grosse machen, die hauptsaechlich das Zeitungsbild und die Meinungsbildung in Deutschland bestimmen. Moegen die Tagesschau Korrespondeten die HaAretz also so gerne, weil sie die linkeste und israelkritischste von allen ist? Dieser Verdacht draengt sich leider auf.“

via Sag mir welche Zeitung du liest… – Wenn Tagesschaukorrespondeten am liebsten die kleinste und linkeste der gaengigen israelischen Tageszeitung zitieren… | ARO1 – Israel, der Nahe Osten & der Rest der Welt.

Und danke an Heplev, durch den ich darauf aufmerksam wurde.

US-Bundesrichter: Gleiches Recht für alle, auch in puncto Islam

„Das US-Militär in Camp Lejeune, North Carolina hatte einem zivilen Angestellten wegen einem Aufkleber mit der Aufschrift «Islam bedeutet Terrorismus» verboten, mit seinem Auto die Militärbasis zu befahren. Der Sohn des Mannes war bei dem Attentat auf das US-Kriegsschiff «Cole» im August 2000 ums Leben gekommen. Der Bundesrichter argumentierte, dass die pauschalisierende Gleichsetzung des Islam mit Terrorismus unabhängig ihres Wahrheitsgehalts vom Recht der Redefreiheit gedeckt sein müsse, da anderslautende Statements wie «Islam bedeutet Frieden» oder «Islam bedeutet Liebe» gleichzeitig erlaubt seien. Obgleich das Militär einen größeren Spielraum beim Verbot bestimmter möglicherweise anstößiger Inhalte habe um Ordnung und Disziplin aufrechtzuerhalten, dürfe eine solche Einschränkung keinesfalls vorgenommen werden «in einer Weise, die eine politische Äußerung erlaubt aber die Antwort darauf verbietet», so Bundesrichter Malcom Howard.“

Es gibt noch Richter in Amerika. Bei uns auch?

Götz Alys Versöhnungsschwulst

Götz Alys Versöhnungsschwulst

Die JF berichtet:

„Der Berliner Historiker Götz Aly hat sich für eine offizielle Versöhnungsgeste Deutschlands gegenüber Rußland ausgesprochen. Diese fehle bis heute, schrieb Aly in einer Kolumne für die Berliner Zeitung.“

Na großartig! Statt froh zu sein, dass wenigstens einer der ehemaligen Kriegsgegner Deutschlands, und zwar gerade der, der am meisten geblutet hat, keine Versöhnungs- bzw. Selbstgeißelungsgesten einfordert, findet dieser Bewältigungsfetischist, dann müsse man sie ihm eben aufdrängen.

Ob das wohl ein Witz ist?

Ob das wohl ein Witz ist?

Erster Schultag in Neukölln. Der Lehrer ruft nacheinander die Schüler auf:

„Mehmet Aydin?“ – „Hier!“

„Abdallah el-Khatib?“ -„Hier!“

„Abdelkarim el-Husseini?“ – „Hier!“

„Mel Ani el-Sner?“

Stille.

„Mel Ani el-Sner?“

In der letzten Reihe steht ein kleines Mädchen auf:

„Ich glaube, Sie meinen mich. Aber ich heiße Melanie Elsner.“

Massenaustritte aus der Klimakirche

Massenaustritte aus der Klimakirche

Religiöse Botschaften haben es zur Zeit generell schwer. Während sich aber der Katholizismus vor allem des Trommelfeuers der Medien erwehren muss, verliert der Klimatismus trotz engagierter Unterstützung durch dieselben Medien an Boden. So sehr, dass der „Spiegel“, einen Meinungsklimawandel witternd, auf Distanz geht und unter dem Titel „Die Wolkenschieber“ schreibt:

„Schlampereien, Fälschungen, Übertreibungen: Die Klimaforschung steckt in einer Vertrauenskrise. Wie zuverlässig sind die Vorhersagen über die globale Erwärmung und ihre schlimmen Folgen? Droht wirklich der Weltuntergang, wenn die Temperaturen um mehr als zwei Grad steigen?Für Phil Jones ist das Leben „furchtbar“ geworden. Vor Monaten noch war er ein Mann mit hoher Reputation: Chef der Klimaforscher an der Universität von East Anglia im engli-schen Norwich; ein Meister seines Fachs; der Vater der alarmierenden Weltfieberkurve.

Vorbei.Jetzt findet Jones ohne Pillen keinen Schlaf mehr. Immerzu spürt er eine Enge in der Brust. Nur Betablocker helfen ihm über den Tag. Er ist abgemagert. Seine Haut wirkt fahl. Er ist 57, sieht mittlerweile aber viel älter aus. Der Forschungsskandal, in dessen Mittelpunkt er steht, traf ihn so unvorbereitet wie ein Auffahrunfall auf der Autobahn.“

Die beigefügte Umfrage dokumentiert die wachsende Klima-Skepsis.

Der Blick von außen

Der Blick von außen

lässt einen Manches, was man für normal hält,  in einem anderen Licht sehen. Max Goldt schreibt in Cicero:

„Vor kurzem war von einem pakistanischen Ethnologen zu lesen, der Deutschland zum Gegenstand seiner Forschung erkoren hat. Ihm ist z. B. aufgefallen, daß Deutsche einander oft knapp und wenig herzlich begrüßen, für die Verabschiedung dafür um so länger benötigen. Vom knappen Begrüßen ausgenommen seien lediglich Hunde. Er berichtet von Hausbesuchen, in denen Frauen sich auf den Teppich knieten, um den Hund des Gastgebers zu umarmen und ausgiebig zu massieren. Hin und wieder würden diese Hundebegrüßungen in minutenlange Balgereien ausarten.“

Ein merkwürdiges Land, nicht wahr?

Der neueste Stand der Kriminologie

Der neueste Stand der Kriminologie

Was soll die Polizei tun, wenn sie vor Ort von Schaulustigen (mit oder ohne Migrationshintergrund) angegriffen wird? Der Rat des Experten:

„Beamte im Einsatz“, rät [der Kriminologe Christian] Pfeiffer daher, sollten sich „angewöhnen, dass sie nicht anordnen dürfen, weil autoritäres Verhalten nicht mehr akzeptiert wird“.

Ein Land, das solche Kriminologen hat, kann sich die Kriminalisten sparen.

Wo er Recht hat…

Wo er Recht hat…

„Gegenwärtig leben 170.000 Armenier in unserem Land. Nur 70.000 sind türkische Staatsbürger, aber wir tolerieren die übrigen 100.000. Wenn nötig, kann es passieren, dass ich diesen 100.000 sagen muss, das sie in ihr Land zurückgehen sollen, weil sie nicht meine Staatsbürger sind. Ich muss sie nicht in meinem Land behalten.“

sagte der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan. Da hat er bestimmt Verständnis dafür, dass auch andere souveräne Staaten selbst darüber entscheiden, wen sie in ihren Grenzen dulden – und wen nicht.

Haftstrafen für polnische Auschwitz-Diebe

Haftstrafen für polnische Auschwitz-Diebe

„Wegen des aufsehenerregenden Diebstahls des Auschwitz-Schriftzugs „Arbeit macht frei“ sind drei polnische Männer zu Haftstrafen verurteilt worden.“

Ich weiß, es klingt makaber, aber hätten sie sich die Inschrift mal zu Herzen genommen und gearbeitet statt zu stehlen, dann wären sie ja tatsächlich frei.

Kewil: Gunnar Heinsohn – Hartz IV und die Politische Ökonomie

bei Kewil gefunden: Gunnar Heinsohn – Hartz IV und die Politische Ökonomie

„Vorab ein paar unangenehme Wahrheiten zur demographischen Entwicklung: Von 100 Kindern, die Deutschland benötigt, um nicht weiter zu schrumpfen und zu vergreisen, werden 35 gar nicht erst geboren. Statt der 2,1 Kinder je Frauenleben, die für eine demographische Stabilisierung nötig wären, kommen nur knapp 1,4. Von den 65 Kindern, die auf die Welt kommen und zu Jugendlichen heranwachsen, gelten 15 als nicht ausbildungsreif. Unter den Lehrstellenbewerbern waren fast die Hälfte nicht ausbildungsfähig, so der neueste Berufsbildungsbericht der Bundesregierung. Von den 50 befähigten Kindern verlassen 10 das Land und suchen als Auswanderer anderswo ihr Glück. Es stehen mithin gerade mal 40 der erforderlichen Nachwuchskräfte zur Verfügung. Die Bedrohung für die Wirtschaft, den Sozialstaat, das Gemeinwesen insgesamt wird als so groß empfunden, daß es unter den Demographen kaum einen gibt, der dem Land noch Hoffnungen macht. …“

Auch für den Rest des Artikels gilt: LESEBEFEHL!

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Fried erhebt Vorwürfe gegen Odenwaldschule | RP ONLINE

Fried erhebt Vorwürfe gegen Odenwaldschule

Frankfurt/M. (RP). Im Zuge der Aufdeckung immer mehr sexueller Missbrauchsfälle an Schulen hat die Schriftstellerin Amelie Fried berichtet, während ihrer Schulzeit „sexuelle Grenzüberschreitungen“ erlebt zu haben. Als ehemalige Schülerin der unter massiven Missbrauchsvorwürfen stehenden Odenwaldschule schreibt Fried in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ etwa von Strip-Poker-Runden, zu denen Schüler genötigt wurden. Der betreffende Lehrer habe Fried als „verklemmte schwäbische Spießerin“ bezeichnet, als sie sich geweigert hatte, mitzumachen.

Quelle: Fried erhebt Vorwürfe gegen Odenwaldschule | RP ONLINE.[Der Text aus RP online war ursprünglich verlinkt. Der Link ist nicht mehr gültig. M.K.-H., 29.01.2011]

Was haben Islam-Apologetik und Marxismus miteinander zu tun?

Was haben Islam-Apologetik und Marxismus miteinander zu tun?

Beide basieren auf einer monokausalen Geschichtsphilosophie, wenn auch mit umgekehrten Vorzeichen:

Für den Marxismus ist eine Ursache für Alles verantwortlich, nämlich der Klassenkampf. Für die Islam-Apologetik ist eine Ursache für Nichts verantwortlich, nämlich der Islam.