Pudel und Muttersöhne

Da der linke Mob wieder einmal – diesmal aus Anlass eines Antifeministentreffens in der Schweiz – seine totalitären und asozialen Instinkte austoben zu müssen glaubt, wird es Zeit, den Typus des stahlharten Feministen zur Kenntlichkeit zu entstellen. Der Maskunaut schreibt: Amüsanterweise wird man feststellen, dass die meisten (männlichen) Zeitgenossen, welche den Feminismus in dieser Form verteidigen und jedwede Gegenbewegung mit derselben Energie verteufeln, selbst zumeist eher altmodische und archaische Rollenbilder pflegen. Die frauenfreundlichsten und gleichsam männerfeindlichsten Gesetze wurden von Politikern gemacht, die sich während ihrer Karriere stets auf eine ihnen treu dienende Hausfrau verlassen konnten. Ein ziemlich putziges Exemplar dieser …

Weiterlesen …

Floskelkunde: „Es muss alles getan werden“

„Niemand, der heute „alles“ im Munde führt, meint auch „alles“.  Er greift zur Floskel im vollen Bewusstsein, dass sie letztlich eine Lüge ist – dass sie dem Zweck dient, den Redner im besten Lichte dastehen, ihn als Mann oder Frau der Tat übergroß erscheinen zu lassen. Es ist ein Dezionismus des Maulheldentums, unernst, lächerlich, deplatziert.“ Lesen: Floskelkunde: „Es muss alles getan werden“ – Alexander Kissler – eigentümlich frei.

Türkei: Bischof erstochen

„Der katholische Bischof Luigi Padovese, apostolischer Vikar für Anatolien und Vorsitzender der türkischen Bischofskkonferenz, ist am Donnerstag in seiner Sommerresidenz im südtürkischen Iskenderun ermordet worden. Die Polizei geht davon aus, dass sein Fahrer Murat Altun ihn nach einer Auseinandersetung erstach. Padovese starb auf dem Weg ins Krankenhaus. Der Tatverdächtige wurde nach kurzer Flucht gefasst und verhaftet. Die Tatwaffe war nach Auskunft der Behörden noch bei ihm. Die Polizei geht nicht von einem politischen oder religiösen Hintergrund für die Tat aus, sondern vermutet „psychische Störungen“ des Täters als Grund für den Mord.“ siehe: Türkei: Bischof erstochen – Polizei vermutet psychische Störung …

Weiterlesen …

Gender Mainstreaming

„Gender Mainstreaming heißt im Klartext kompletter Umbau der Gesellschaft und Neuerfindung der Menschheit. Gender Mainstreaming ist eine Art totalitärer Kommunismus in Sachen Sex und Geschlechterbeziehung. Die real existierende Welt wird unterschwellig das (zu eliminierende) Patriarchat genannt, und die Frau und auch die Gesellschaft sollen zu ihrem Glück in Gestalt eines Matriarchats auf leisen Sohlen gezwungen werden: Frauen in den Beruf und an die Macht, sprich in die Führungspositionen in Politik, Wirtschaft und Kultur. Männer an den Herd und in die traditionell zu 100 % von Männern besetzten Schwerstarbeiten, wie Untertagebau, Kampftauchen, Firefighter (die ausdrücklich von der Frauenministerin nicht genannt werden). …

Weiterlesen …

Déjà vu

Als im März 2004 in Madrider Vorortzügen Bomben explodierten, weigerte sich die damalige konservative Regierung Aznar, dem auf der Hand liegenden, kurz darauf bestätigten Verdacht nachzugehen, es könnte sich um die Tat muslimischer Terroristen gehandelt haben. Es musste die ETA gewesen sein, damit niemand einen Zusammenhang zwischen diesen Anschlägen und Spaniens Beteiligung am Irakkrieg herstellte. Jetzt wurden wieder Bomben gelegt, wieder fast gleichzeitig, wieder liegt kein Bekennerschreiben vor – was für die ETA untypisch ist -, wieder lässt die spanische Regierung – diesmal eine sozialistische – von vornherein keinen Zweifel daran, dass es ETA gewesen sein muss. Warum? Vielleicht, weil …

Weiterlesen …