"Bauernland in Sportlerhand"
Der „Cicero“ fordert Enteigungen für die Olympischen Winterspiele 2018 in Garmisch. Glaubt noch einer, der Sozialismus sei seit 1989 besiegt?
Informationen, auf die es ankommt
Der „Cicero“ fordert Enteigungen für die Olympischen Winterspiele 2018 in Garmisch. Glaubt noch einer, der Sozialismus sei seit 1989 besiegt?
Alle ehernen Gesetze des WM-Fußballs sind diesmal über den Haufen geworfen worden: Außerhalb des eigenen Kontinents wird nur Brasilien Weltmeister. Falsch. Weltmeister wird entweder der Gastgeber oder einer, der es schon einmal war. Falsch. Wer sein Auftaktspiel verliert, wird nicht Weltmeister. Falsch. Ein einziges Gesetz hat diese WM überlebt, nämlich dass Holland der ewige Favorit ist, der nie den Titel holt. Schade. Diesmal hätte ich es den Holländern gegönnt. Einer freilich hat sich über die Weisheiten der Fußball-Experten souverän hinweggesetzt und jederzeit den Überblick behalten: In Spanien soll er jetzt zum Nationalhelden erklärt werden. Kein Witz. Das können sie ja …
Die Junge Freiheit will ein Interview mit Horst Eckel veröffentlichen, einem der letzten WM-Helden von Bern. Dies wird aber vom DFB bzw. der mit ihm verbundenen Sepp-Herberger-Stiftung verhindert. Nun hat man speziell bei der Jungen Freiheit Erfahrung damit, boykottiert zu werden. Doch nein, diesmal ist es anders: Die JF soll ausnahmsweise nicht etwa deshalb boykottiert werden, weil sie von Leuten, die sie nicht lesen, für „rechtsradikal“ gehalten wird, sondern weil sie es gewagt hat, den allgewaltigen DFB-Boss Theo Zwanziger zu kritisieren, der sich rühmt, die Auszeichnung „Gegen Vergessen – für Demokratie„ erhalten zu haben. Wie Dr. Zwanziger, der die Political …
Der brasilianische Schiedsrichter Carlos Simon, genannt „der Sheriff“, weil er die Karten schneller zieht als John Wayne seinen Revolver, soll morgen das Spiel Deutschlands gegen Ghana leiten. Man muss wissen, dass dieser Mann schon einmal wegen Manipulationsverdachts gesperrt war. Ob die Brasilianer sich wohl gefreut hätten, wenn der DFB Robert Hoyzer geschickt hätte, damit er ihre Spiele pfeift?
Wahrscheinlich wäre es besser gewesen, die WM in Deutschland würde nach der in Südafrika stattfinden. Dann hätten wir jetzt ein Druckmittel: Wenn wir uns eure Terrortröten anhören müssen, weil das angeblich afrikanische Kultur ist, dann dröhnen wir euch in Deutschland vier Wochen lang ununterbrochen mit dem Badenweilermarsch zu. Und wer wollte bezweifeln, dass dies ein Ausdruck deutscher Kultur wäre?
…sollte nicht die Bild-Zeitung aufschlagen, sondern die „Zeit“. Ein gewisser Ronny Blaschke bringt es fertig, in einem Artikel über Homosexualität im Sport den Satz zu schreiben: „In den vergangenen vier Jahren sind über das große Tabu im Spitzensport Hunderte Artikel geschrieben, Fernsehbeiträge gedreht, Radiointerviews gesendet worden.“ Und man kann sicher sein, dass Hunderttausende von „Zeit“-Lesern verblödet genug sind, dieses Satz zu lesen, ohne zu lachen.
„Frage: Was macht ein Holländer nach dem Gewinn der Fußball-Weltmeisterschaft? – Antwort: Er macht die Playstation aus.“ Flash
Diskuswerfer Robert Harting hat sich nach seiner geglückten Qualifikation für das Finale abfällig über eine Aktion von Dopingopfern geäußert, die Brillen verteilt hatten. (…) „Wenn der Diskus auf dem Rasen aufspringt, soll er gleich gegen eine der Brillen springen, die die Dopingopfer hier verteilt haben. Aber ich bin kein Mörder, ich will nur, dass sie wirklich nichts mehr sehen“, sagte Harting am Dienstag und spielte damit auf die Aktion des Doping-Opfer-Hilfe-Vereins (DOHV) an. Dieser lässt während der WM 20.000 Pappbrillen verteilen, um plakativ auf den im Verborgenen weiter stattfindenden Missbrauch verbotener Mittel aufmerksam zu machen. Eklat bei Leichtathletik-WM: Harting beleidigt …
Grödaz Der Jamaikaner Usain Bolt hat soeben über 100 Meter einen neuen Weltrekord mit 9,58 Sekunden aufgestellt, und keiner lacht. (Und das Rumoren aus dem Grab von Jesse Owens hat selbstredend gar nichts zu bedeuten.)
Einige Bemerkungen zur Leistung der deutschen Fusball-Nationalmannschaft bei der Euro 2008