Der Herbst des Ancien Régime

Die heutige Presseschau des DLF verschaffte uns wenig Einblick in die gesellschaftliche Wirklichkeit, dafür umso profundere Einblicke in die Köpfe von Journalisten: Ein weiteres Thema ist die Studie zu Rechtsextremismus und Ausländerfeindlichkeit der Friedrich-Ebert-Stiftung: Der NORDBAYERISCHE KURIER aus Bayreuth findet eine Ursache und bemerkt: „Jetzt haben wir den Salat. Das gesellschaftliche Klima verschlechtert sich der Studie zufolge dramatisch, weil in der Wirtschaftskrise die Unterschicht gewachsen ist und in der ausgedünnten Mittelschicht die Angst vor dem Absturz grassiert. So wird der Bodensatz an rechtsextremistischen Einstellungen, den es in jeder demokratischen Gesellschaft gibt, kräftig gedüngt.“ Die WESTDEUTSCHE ZEITUNG aus Düsseldorf hält dem …

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Doktor Schäubles Staatsneurosen

Wenn man wissen möchte, welche Ideologie der hierzulande betriebenen Einwanderungspolitik zugrundeliegt, dann ist es erhellend, die Selbstzeugnisse der Verantwortlichen unter die Lupe zu nehmen. Innenminister Schäuble hat sich jüngst gegenüber der „Welt am Sonntag“ ein Streitgespräch mit dem immigrationskritischen holländischen Soziologen Paul Scheffer geliefert, das eine ausgiebige Würdigung verdient. Ich konzentriere mich auf die (leicht gekürzten) Ausführungen von Herrn Schäuble, empfehle aber nicht zuletzt wegen der zutreffenden und lesenswerten kritischen Einwände von Prof. Scheffer die Lektüre des ganzen Gesprächs: Welt am Sonntag: Herr Schäuble, seit den 50er-Jahren kamen in großem Umfang Arbeitsmigranten nach Deutschland. Ist diese Einwanderung eine Erfolgsgeschichte? Wolfgang …

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Nachschlag

zur Hessenwahl. Antwort auf Jost Kaiser, der die Niederlage Roland Kochs für einen Sieg der Toleranz hält. Dass sie zugleich eine Niederlage aller Bürger war, die Wert auf öffentliche Sicherheit legen, ist unter dem Gesichtspunkt der Political Correctness natürlich völlig irrelevant.

Wer hat die Hessenwahl gewonnen?

Gewonnen hat nicht die politische Kultur. Gewonnen hat diese Wahl eine linke Sozialdemokratin, einige tausend Gewohnheitsverbrecher, einige hunderttausend arabische und türkische Jung-Machos. Gewonnen hat die islamische Gewaltkultur.

Genossen, der Schwank geht weiter!

Wieder ist es ein Wahlplakat, diesmal eines der hessischen CDU, über das das Gutmenschentum sich aufregt. Großartige Realsatire!