Wer etwas richtig Dummes lesen will…

…sollte nicht die Bild-Zeitung aufschlagen, sondern die „Zeit“. Ein gewisser Ronny Blaschke bringt es fertig, in einem Artikel über Homosexualität im Sport den Satz zu schreiben: „In den vergangenen vier Jahren sind über das große Tabu im Spitzensport Hunderte Artikel geschrieben, Fernsehbeiträge gedreht, Radiointerviews gesendet worden.“ Und man kann sicher sein, dass Hunderttausende von „Zeit“-Lesern verblödet genug sind, dieses Satz zu lesen, ohne zu lachen.

GeistesWelt verunglimpft Boulevardpresse!

In einem Artikel über die Griechenkrise hat GeistesWelt die Formulierung gebraucht: „die Boulevard-Zeitung ‚Süddeutsche‘. So sehr ich GeistesWelt schätze, hier muss ich doch protestieren: Es kann nicht angehen, Heerscharen ehrbarer Papparazzi, Klatschkolumnisten, Busenfotografen, Horoskopdichter, Schlüssellochreporter und Kummerkastentanten in die Nähe eines so unseriösen Organs wie der „Süddeutschen Zeitung“ zu rücken!

JUNGE FREIHEIT: Evangelische Akademie lädt islamistische Organisation ein

„BAD BOLL. Die Evangelische Akademie in Bad Boll hat zu ihrer Tagung „Partner für den Frieden“ im Juni auch Vertreter der palästinensischen Organisationen Fatah und Hamas eingeladen. Die Tagung richtet sich an Menschen, die sich „für einen gerechten Frieden im Nahen Osten einsetzen“, und soll „auch Ausblicke für Solidaritätsarbeit in Deutschland“ aufzeigen.“ Ich hätte nie gedacht, dass Deutsche Christen liberale Protestanten einmal derart ehrlich sagen würden, was sie sich unter einem „gerechten Frieden im Nahen Osten“ vorstellen. Die daraus resultierende „Solidaritätsarbeit in Deutschland“ möchte ich mir lieber gar nicht erst vorstellen.

Das verkommene Königreich

Wenn es stimmt, dass man den Charakter einer Herrschaft an den Menschen erkennt, die sich in ihr wohlfühlen und Karriere machen, dann haben wir über Labour-England schon manches gelernt, was wir lieber gar nicht gewusst hätten. Der britische Dekadenzpegel hat jetzt aber einen neuen Höchststand erreicht. „Zeit online“ berichtet: „Die Eröffnung einer Abtreibungsklinik, die Absegnung einer Homo-Ehe, ein Duett mit der Queen und zu guter Letzt noch Kondome der Marke „Benedikt“: Im britischen Außenministerium kursierten einige kurios anmutende, aber tatsächlich ernst gemeinte Vorschläge, wie der anstehende Besuch des Papstes im Vereinigten Königreich aussehen könnte. (…) Das Außenamt entschuldigte sich nach …

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Küng ruft zur deutschen Rebellion gegen Benedikt auf

Hans Küng hält das Pontifikat Benedikts XVI. für gescheitert, weil der Papst die Verweltlichung der Kirche nicht weiter vorangetrieben, sondern vorsichtig zurückgedrängt hat. Küng misst die Leistungen eines Papstes daran, ob er bereit ist, seine, Küngs, Vorstellungen umzusetzen, wie etwa die Abschaffung des Zölibats, die Unterwerfung unter die islamischen Redeverbote, die Abschaffung der katholischen Sexualmoral. Da Benedikt sich darauf nicht einlässt,  ruft Küng jetzt zur Rebellion gegen den Papst auf. Der arme Herr Küng! Gerüchten zufolge wäre er beinahe selber Papst geworden. Diese Ehre musste er aber leider, leider ablehnen. Weil er dann nicht mehr unfehlbar gewesen wäre. Weitere Informationen …

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Sag mir welche Zeitung du liest…

Woher hat eigentlich die „Tagesschau“ ihre Informationen über Israel? Vielfach aus israelischen Zeitungen, aber aus welchen? Ulrich Becker hat sich die Mühe gemacht, nachzuzählen, welche israelischen Zeitungen wie oft als Quelle genannt werden, und wie sich die Häufigkeit der Zitate zur Bedeutung des jeweiligen Blattes und zu seiner politischen Ausrichtung verhält: „1. Jedijoth Achronoth [Mitte Links] hat ca. 34% Marktanteil in Israel und wird in 51 Tagesschauartikeln erwaehnt. … 2. Israel HaJom [Mitte Rechts] hat ca. 27% Marktanteil in Israel und wird 0 mal in Tagesschauartikeln erwaehnt. … 3. Maariv [Mitte Links] hat ca. 14% Marktanteil in Israel und wird …

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US-Bundesrichter: Gleiches Recht für alle, auch in puncto Islam

„Das US-Militär in Camp Lejeune, North Carolina hatte einem zivilen Angestellten wegen einem Aufkleber mit der Aufschrift «Islam bedeutet Terrorismus» verboten, mit seinem Auto die Militärbasis zu befahren. Der Sohn des Mannes war bei dem Attentat auf das US-Kriegsschiff «Cole» im August 2000 ums Leben gekommen. Der Bundesrichter argumentierte, dass die pauschalisierende Gleichsetzung des Islam mit Terrorismus unabhängig ihres Wahrheitsgehalts vom Recht der Redefreiheit gedeckt sein müsse, da anderslautende Statements wie «Islam bedeutet Frieden» oder «Islam bedeutet Liebe» gleichzeitig erlaubt seien. Obgleich das Militär einen größeren Spielraum beim Verbot bestimmter möglicherweise anstößiger Inhalte habe um Ordnung und Disziplin aufrechtzuerhalten, dürfe …

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Götz Alys Versöhnungsschwulst

Götz Alys Versöhnungsschwulst Die JF berichtet: „Der Berliner Historiker Götz Aly hat sich für eine offizielle Versöhnungsgeste Deutschlands gegenüber Rußland ausgesprochen. Diese fehle bis heute, schrieb Aly in einer Kolumne für die Berliner Zeitung.“ Na großartig! Statt froh zu sein, dass wenigstens einer der ehemaligen Kriegsgegner Deutschlands, und zwar gerade der, der am meisten geblutet hat, keine Versöhnungs- bzw. Selbstgeißelungsgesten einfordert, findet dieser Bewältigungsfetischist, dann müsse man sie ihm eben aufdrängen.