„Weltnetz“
Habe ich schon erwähnt, dass ich kein Freund von Anglizismen bin? Dabei bin ich keineswegs dogmatisch. Ein Wort wie „Job“ (im Sinne von „Arbeitsplatz“ und nur in diesem Sinne) ist nicht nur kürzer als „Arbeitsplatz“, es klingt vor allem nicht so schwerblütig protestantisch nach dem Platz-an-den-der-Herr-uns-gestellt-hat-und-an-dem-wir-uns-zu-bewähren-haben-ein-Leben-lang. Damit trifft es die Realität der modernen Arbeitswelt mit häufigem Jobwechsel wahrscheinlich besser als „Arbeitsplatz“. Manchmal ist der englische Ausdruck also vorzuziehen. Nur muss er dann auch wirklich der bessere (kürzere, treffendere, plastischere) sein. „Er hat einen guten Job gemacht“ – brrr!!! – ist jedenfalls kein gleichwertiger, schon gar kein überlegener Ersatz für: „Er hat gute …