Für wen schreibe ich?
Wie setzt sich die Leserschaft der „Korrektheiten“ politisch zusammen? Eine Leserumfrage
Informationen, auf die es ankommt
Wie setzt sich die Leserschaft der „Korrektheiten“ politisch zusammen? Eine Leserumfrage
Da ich schon einige Zeit schweige, halte ich es für angebracht darauf hinzuweisen, dass ich nicht etwa im indischen Dschungel verschollen bin. Ich schreibe gerade an einer Rezension zu Wolfgang Wippermanns Buch „Autobahn zum Mutterkreuz: Historikerstreit der schweigenden Mehrheit“. In diesem Buch setzt sich der Autor mit der Kontroverse um Eva Herman auseinander. Herausgekommen ist dabei ein solches Prachtexemplar an Political Correctness, dass ich gar nicht anders kann als es hingebungsvoll zu zerpflücken, den darin enthaltenen ideologischen Code als Machtcode zu dechiffrieren und mir nebenbei Gedanken darüber zu machen, wie ein kritisches, antitotalitäres Geschichtsbewusstsein aussieht, das nicht über die Stöckchen der …
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Hier nehme ich den größten Franzosen aller Zeiten auf die Schippe.
… aber ich bin in diesen Tagen mächtig eingespannt. Der nächste Artikel hätte schon vorgestern fertig sein sollen, es wird aber noch mindestens bis Donnerstag dauern (vorher komme ich einfach nicht dazu), bis ich mich zu dem Thema „EUROPHOBIE ODER: DIE EURABIA-LEGENDE“ äußere.
Die Schweizerische Volkspartei (SVP) und ihr umstrittener Vorsitzender Christoph Blocher werben mit diesem Plakat um Wählerstimmen: „…die Art und Weise, wie sie mit dem Schüren von Überfremdungsangst auf Stimmenfang geht, hat dieses Jahr selbst den UN-Berichterstatter für Rassismus, Doudou Diène, auf den Plan gerufen. Er verlangte den Rückzug des SVP-Wahlplakats, auf dem ein schwarzes Schaf aus dem Land ‚befördert‘ wird.“ Sollte bei den Vereinten Nationen nicht bekannt sein, dass der Ausdruck „Schwarzes Schaf“, der hier visualisiert wird, im Deutschen mitnichten einen Menschen schwarzer oder dunkler Hautfarbe bedeutet, sondern eine Metapher für Menschen ist, die sich unlauterer oder krimineller Praktiken bedienen? Und …
Heute versuche ich mich als Kreml-Astrologe – ein Beruf mit Zukunft! Putin will also Präsident bleiben, ohne das Amt tatsächlich zu behalten. Was er jetzt braucht, ist ein Frühstückspräsident, der ihm bis 2012 den Sessel warmhält und bis dahin seine Kreise nicht stört. Und – Pssst! – ich weiß schon, wer es sein wird! Überlegen wir doch. Der neue Präsident muss erstens beinhart russische Interessen vertreten, zweitens irgendwie staatsmännisch daherkommen, darf dabei aber drittens Putin niemals widersprechen und viertens dessen Macht nicht gefährden, was fünftens bedeutet, dass er nicht in die politischen Machtstrukturen Russlands eingebunden sein darf. Besonders das letzte Kriterium …