Zentralrat der Juden lobt Verfassungsfeind Thierse für Sitzblockade

Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat die Sitzblockade von Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse (SPD) gegen Neonazis in Berlin als Akt der Zivilcourage verteidigt. „Wenn jemand Gesicht zeigt gegen die Fratze des Faschismus, dann verdient er Respekt“, sagte Zentralrats-Vizepräsident Dieter Graumann der Nachrichtenagentur. „Jenseits aller juristischen Überlegungen, sollten wir Thierse Bewunderung zollen, dass er sich engagiert hat gegen den braunen Mob“, sagte Graumann. aus: Welt online: 1. Mai: Zentralrat der Juden lobt Thierse für Sitzblockade Wer ehrlich ist, hat vom Zentralrat nichts anderes erwartet, insbesondere keinen Gedanken daran, wohin es führen muss, wenn der Staat zum Rechtsbruch aufruft. Graumann gilt als …

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Charlotte Lübke

Charlotte Lübke Die Präsidentin des Zentralrates der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, hat den zwanzigsten Jahrestag des Mauerfalls, d.h. der Befreiung Ostdeutschlands vom Kommunismus, dadurch gewürdigt, dass sie ein verstärktes Gedenken an den 9. November 1938 angemahnt hat. Ihrer Meinung nach – so sagt sie zumindest implizit – demonstriert Deutschland bisher nicht hinreichend, „dass es sich nach wie vor den demokratischen Grundwerten verpflichtet fühlt – im Bewusstsein der dunklen Seite seiner Geschichte“. Ich schlage vor, einen Heinrich-Lübke-Preis für Persönlichkeiten zu stiften, die zu garantiert jeder Gelegenheit zielsicher etwas Falsches und Unpassendes sagen. Wer die erste Preisträgerin sein soll? Es kann …

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Henryk M. Broder: „Meine Kippa liegt im Ring“

Henryk M. Broder kann die permanenten Fehlleistungen des Zentralrats der Juden in Deutschland und speziell von dessen Generalsekretär nicht mehr mit ansehen und zieht die Notbremse: Er kandidiert für das Amt des Präsidenten und will in dieser Eigenschaft die offenkundig überforderte Charlotte Knobloch ablösen. Einige Kernsätze aus seiner Begründung: „(…) Was der Zentralrat tut oder unterlässt, das entscheidet dessen Generalsekretär, der die schwindende Bedeutung der Organisation durch taktische Allianzen und sinnfreien Aktionismus auszugleichen versucht. Zuletzt hat er den ehemaligen Berliner Finanzsenator, Thilo Sarrazin, wegen dessen kritischen Äußerungen über integrationsunwillige Migranten in eine Reihe mit Hitler und Goebbels gestellt und sich …

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Charlotte Knobloch, …

… die Vorsitzende des Zentralrates der Juden in Deutschland, hat zweifellos ein schweres Amt. Wann immer ein Thema in die Öffentlichkeit gerät, das auch nur irgendeinen jüdischen Bezug hat – und wenn die Journaille den an den Haaren herbeizerren müsste -, wird sie vom Sendemob überfallen. Dann hält die zu Recht so genannte Vierte Gewalt ihr ein Mikro an den Kopf und fordert eine Stellungnahme.  Dass eine über siebzigjährige Frau es da mit der Angst zu tun bekommt, verstehe ich. Trotzdem wünschte ich mir, sie hätte bisweilen die Souveränität, dem schreibenden Lumpenproletariat zu sagen: „Meine Herren, sie werden dafür bezahlt, …

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