Martenstein: Der Martin Walser unter den Guerilleros | ZEIT ONLINE

„Unsere politische und kulturelle Elite würde, wenn heute die NSDAP oder die SED regieren würde, zu mindestens 50 Prozent aus den denselben Leuten bestehen. Deswegen haben nur wenige überlebende Widerstandskämpfer und sehr wenige DDR-Dissidenten nach dem Systemwechsel Karriere gemacht, und deswegen neige ich dazu, politische Außenseiter, auch wenn ich ihre Ansichten nicht teile, wegen ihres Nonkonformismus mit einem gewissen Grundrespekt zu betrachten.“ Harald Martenstein

Wo Solidarität nichts kostet

„Die evangelische Bischöfin Maria Jepsen bekundet ihre Solidarität mit den Muslimen in der BRD. Fein. Noch eine, die sich in die Phalanx jener Solidaritätshuber einreiht, die Solidarität zielsicher mit jenen bekunden, die überhaupt keinen Repressionen ausgesetzt sind. Das hat was. Ich erwarte von christlichen und muslimischen Vertretern in der BRD endlich Solidarität mit denen, die tatsächlich dringend der Solidarität bedürfen: Den verfolgten Christen in den muslimischen und asiatischen Ländern. Solange dagegen von oben genannten Vereinigungen, Kirchen und ihren Vertretern nicht laut und energisch protestiert wird, sind ihre Solidaritätsfloskeln gegenüber religiösen Minderheiten, die hier unzählige Moscheen gebaut haben [und weiter bauen …

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Bundesrepublik Dhimmiland

„Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer (CDU), eilte ans Krankenbett des verletzten Ehemannes der Getöteten. Sah man je Politiker am Krankenbett bei von Moslems verletzten Menschen? Hörte man sie je ihr Beileid ausdrücken? Man sah sie nicht auf Morsal Obeidis Beerdigung oder auf Hatun Sürüküs. Denn hier schwangen Moslems das Messer bzw. den Colt gegen Moslems. Dann braucht man sich nicht zu bemühen, denn da rasten die Vertreter der Friedensreligion nicht aus. Das wird schon seine Richtigkeit haben. Anteilnahme würde nur provozierend wirken. Ägypten will übrigens einen eigenen Staatsanwalt schicken. Der Rechtsstaat Ägypten will überwachen, dass im Haus des Krieges …

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Kawumm!

“ ‚Melgäro Mellatuna – Dreesch, ka ne se dasee kawum!‘ Das heißt: „United Nations – Stop, or I will fire!“ Und das muß der arme Soldat in Afghanistan möglichst dreisprachig sagen, vor er sich erschießen lassen schießen darf, falls er der Operettenarmee des rotgrünen Schwuchtellands Deutschland angehört! Kawum!“ Kewil

„An die Stelle der Hoffnung, die nur aus dem Glauben erwächst, tritt eine Selbstsicherheit, die nicht dem Überfluss an Antworten, sondern nur dem Mangel an Fragen geschuldet ist.“ Tiberius