Ahmed Rashid: "Sturz ins Chaos"

Die FAZ kommentiert das Buch des pakistanischen Journalisten und Historikers Ahmed Rashid „Sturz ins Chaos: Afghanistan, Pakistan und die Rückkehr der Taliban“, es sei „höchste Zeit, die Gemütlichkeit hinter fernen Kriegsnebeln aufzugeben und sich aufzuklären, und das beste Mittel dazu ist immer noch ein gutes Buch. Es gibt kein besseres als Ahmed Rashids ‚Sturz ins Chaos.‘ (…)  Nach der Lektüre von Rashids neuem Buch kann man viele intellektuelle Platzhalter, etwa die Phrase vom gemeinsamen Kampf gegen den Terror, nicht nur nicht mehr hören, man kann sie vor allem nicht mehr glauben: Terror in diesen Dimensionen gibt es ohne die Unterstützung …

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David Signer: „Die Ökonomie der Hexerei: Warum es in Afrika keine Wolkenkratzer gibt“

Aus der Rezension des DLF: „Die zentrale These in Signers Buch lautet nun: Die Furcht, von Neidern verhext zu werden, ist ein wichtiger Grund für die Stagnation in Afrika. Wer es nämlich zu etwas bringt, wird alles tun, um bei seinen Mitmenschen keinen Neid aufkommen zu lassen. Statt das erarbeitete Geld in das weitere Fortkommen, in einen eigenen Betrieb zum Beispiel, zu investieren, wird es eher verteilt, nur um ja keinen Anlass für einen bösen Zauber zu liefern. Derjenige, der mehr hat, der wird durch die Neider in gewisser Weise eingeschüchtert eben zu verteilen, im Sinne von: Wenn du nicht …

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Giles Milton: „Weißes Gold“

Der Durchschnittsbürger glaubt bekanntlich, der Westen respektive die Weißen seien die schlimmsten Sklavenhalter der Geschichte gewesen (weswegen sie auch in jeder Hinsicht dafür zu bezahlen hätten). In letzter Zeit sind einige Bücher erschienen, die dieses autoaggressive Geschichtsbild geraderücken, man denke an Egon Flaigs „Weltgeschichte der Sklaverei“ und Tidiane N’Diayes “Der verschleierte Völkermord: Die Geschichte des muslimischen Sklavenhandels in Afrika”. Giles Milton hat mit „Weißes Gold: Die außergewöhnliche Geschichte von Thomas Pellow und das Schicksal weißer Sklaven in Afrika“ jetzt ein Buch vorgelegt, das sich speziell mit der systematischen Versklavung von Europäern durch muslimische Piraten aus Nordafrika befasst. Zur Rezension des …

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Roberto de Mattei: „Die Türkei in Europa: Gewinn oder Katastrophe?“

Eine knappe (130 S.), präzise und vernichtende Kritik der Illusionen bzw. Lügen, aufgrund derer die Aufnahme der Türkei in die EU propagiert wird. De Mattei analysiert die Entwicklung der türkischen Kollektividentität, zeigt auf, wie sehr islamische, osmanische, pan-türkische und türkisch-nationale Identitätsschichten einander stützen und ergänzen und wie sehr die islamische dabei immer mehr dominiert, während die christlichen Identitätsbestandteile mitsamt den sie tragenden (griechischen und armenischen) Volksgruppen buchstäblich ausgerottet wurden. Er zeigt, wie sehr die Türkei (bzw. das Osmanische Reich) sich als Erobererstaat verstand und auch heute noch versteht. Er erläutert den islamistischen Hintergrund des Bemühens um den Beitritt zur Europäischen …

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Bücher über Google

Google ist in diesen Tagen nicht zum ersten Mal wegen seiner maßlosen Datengier in die Schlagzeilen geraten. Drei Büche rbeschäftigenm sich mit den Huntergründen, der Unternehmensstrategie und den Gefahren für die Privatsphäre: „Das Google-Imperium“ von Lars Reppesgaard „Die Google-Falle. Die unkontrollierte Weltmacht im Internet“ von Gerald Reischl „Die Google-Ökonomie: Wie der Gigant das Internet beherrschen will“ von Ralf Kaumanns und Veit Siegenheim

Karin Jäckel: „Störfall Schule: Unsere Kinder: Durchgereicht und abgewickelt?“

Bevor man über das Buch schreibt, muss man dessen Rezension würdigen, die Arne Hoffmann in „eigentümlich frei“ veröffentlicht hat. Nirgendwo werden in solcher Verdichtung die Methoden dargestellt, mit denen neurotische linke Menschenhasser die Zivilisation zerstören. Eine bessere, eine pointiertere, eine informativere Buchrezension wird es nie wieder geben.  Lest diese!!! [hier klicken] Dabei schreibt der Rezensent ausdrücklich: „Bei meinem Faible für das Erstellen von ausufernden Buchrezensionen entsteht bis hierher womöglich der Eindruck, wer meine Rezension gelesen habe, brauche sich das Buch nicht mehr zu beschaffen. Dieser Eindruck trügt. Gerade bei Karin Jäckels Buch „Störfall Schule“ stellt meine Besprechung einen Parforce-Ritt dar, …

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