Mißbrauchsvorwurf gegen Bischof Mixa erweist sich als innerkirchliche Intrige

von Felicitas Küble [Der Artikel wurde zuerst veröffentlicht bei European Info Press (www.eip-news.com). Der Originalartikel ist zur Zeit wegen eines Hackerangriffs auf diese Seite nicht aufrufbar. Ich zitiere nach der E-Post der Autorin.] Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt gab kürzlich „Vorermittlungen“ hinsichtlich Bischof Walter Mixa bekannt und erklärte zugleich, daß in puncto „sexueller Mißbrauch“ bislang kein ausreichender Tatverdacht vorliege, der die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens rechtfertige (vgl. hierzu den EIP-Bericht „Derzeit „kein hinreichender Verdacht“ gegen Bischof Mixa“). Nach jetzigem Kenntnisstand haben sich die Ungereimtheiten betreffs der Anschuldigungen gegen den zurückgetretenen Augsburger Oberhirten in einer Weise vermehrt, daß die merkwürdigen Vorgänge mitunter abenteuerliche Ausmaße …

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Dawkins und der Kindersex

Sollte selbst jetzt noch irgendjemand daran zweifeln, dass es den Anstiftern des sogenannten Missbrauchsskandals zuallerletzt um den Skandal gaht, dass Kinder missbraucht wurden, sondern vielmehr darum, eine Kampagne zur Diskreditierung, letztlich Zerstörung des Christentums zu inszenieren, dann darf er sich jetzt vom Chefideologen des Atheismus, Richard Dawkins, eines anderen belehren lassen. Dawkins bereitet allen Ernstes einen Prozess gegen den Papst auf der Basis des Völkerstrafrechts wegen „Verbrechens gegen die Menschlichkeit“ vor. Der Papst soll dafür verantwortlich gemacht werden, dass es im Bereich der katholischen Kirche – dort allerdings weniger als in allen anderen vergleichbaren Gesellschaftsbereichen – zu sexuellen Übergriffen gegen …

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Die Gluckenrepublik

Ich glaube nicht, dass ich es mir einbilde: Bei weitem am empfänglichsten für die Botschaften der Presse im Zusammenhang mit deren Dschihad gegen die katholische Kirche – im Pressedeutsch: Missbrauchsskandal – waren Frauen. Jedenfalls haben nach meiner Beobachtung überwiegend Frauen im von den Meinungsmachern gewünschten Sinn reagiert, aufgrund dieses Skandals die Kirche schlechthin in Frage zu stellen – und nicht etwa die Machenschaften der Medien. Da spielte es keine Rolle, dass nach kriminologischen Erkenntnissen Priester von allen Männern am allerwenigsten zu solchen Verbrechen neigen (nämlich 36mal weniger als der Durchschnitt!), und woran das wohl liegen könnte. Auch spielte keine Rolle, …

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Der Aschenstreuer

von Le Penseur, zuerst veröffentlicht heute auf seinem Blog „Le Penseur – libertär -konservativ – nonkonformistisch“ Der Aschenstreuer … scheint heutzutage eine beliebte Rolle in katholischen Klerikerkreisen zu sein. Man schlüpft ins gutmenschliche Kostüm dessen, der sich für die Verfehlungen anderer (wir wollen es bis zum Beweis des Gegenteils wenigstens unterstellen) Asche aufs Haupt streut. »Cui bono?«, fragt man sich … Was haben die Opfer davon, wenn ein Kardinal Schönborn mit einer Theologin, welche auf den putzigen Namen Prüller-Jagenteufel hört, in verteilten Rollen verquaste Sätze liest, von denen man nicht immer weiß, ob man dabei ernstbleiben soll bzw. kann. Ein …

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Aufklärung

Kommandeure von Bomberflotten pflegen nach Flächenbombardements Aufklärer loszuschicken, um sich von der Wirkung zu überzeugen. Genau diese Art „Aufklärung“ betreibt jetzt der „Stern“, nachdem er und seine geistigen Mitbrandstifter wochenlang jene andere Sorte Aufklärung betrieben haben; nämlich die, die früher als „Propaganda und Volksaufklärung“ figurierte. Dass Kindesmissbrauch in katholischen Einrichtungen weitaus seltener vorkommt als in vergleichbaren protestantischen oder staatlichen Einrichtungen – egal. Dass das Risiko bei katholischen Priestern rund 36mal (in Worten: sechsunddreißigmal) geringer ist als bei nicht zölibatär lebenden Männern – egal. Und dass der Papst nicht dazu da ist, vor einer hysterischen Journaille zu katzbuckeln, auch wenn sie …

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Zur Predigt von Bischof Müller

Wenn das Richtige und Notwendige schon gesagt ist, dann brauche ich das Rad nicht neu zu erfinden. Zur Predigt des Bischofs von Regensburg, über die insbesondere die dort kritisierte Journaille gejault hat, hat Felizitas Küble, die Vorsitzende des Christoferuswerks in Münster, die richtigen Worte gefunden: Sie sorgte für Wirbel und einen Sturm der Entrüstung: die Predigt des Regensburger Bischofs Gerhard Ludwig Müller am 20. März 2010 beim 100-jährigen Jubiläum des KDF (Kath. Dt. Frauenbundes). Die „Süddeutsche Zeitung“ titelte empört: „Regensburger Bischof hetzt gegen die Medien.“ SPD und linkskirchliche Kreise protestierten scharf – und die Grünen forderten nicht weniger als den …

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Der Verführte

Gerold Becker, der frühere Leiter der Odenwaldschule, an der acht Lehrer (acht Lehrer an einer einzigen Schule!) Schüler sexuell missbraucht haben sollen, und der selbst des sexuellen Missbrauchs bezichtigt wird, ist der Lebensgefährte des berühmten Reformpädagogen Hartmut von Hentig, über den die Frankfurter Rundschau schreibt: Er ist kein Bequemer und das bleibt sein Verdienst. So gehört von Hentig zu den massivsten Kritikern von Leistungsvergleichen wie Pisa. Messen und Zollstock ansetzen – das läuft seinem Verständnis von guter Schule entgegen. Bei seinen Schülern legte der Diplomatensohn von Hentig wenig Wert auf Zensuren, viel hingegen auf Selbstverantwortung und politische Urteilsfähigkeit. Nun, wir …

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