"Bauernland in Sportlerhand"
Der „Cicero“ fordert Enteigungen für die Olympischen Winterspiele 2018 in Garmisch. Glaubt noch einer, der Sozialismus sei seit 1989 besiegt?
Informationen, auf die es ankommt
Der „Cicero“ fordert Enteigungen für die Olympischen Winterspiele 2018 in Garmisch. Glaubt noch einer, der Sozialismus sei seit 1989 besiegt?
Der Blick von außen lässt einen Manches, was man für normal hält, in einem anderen Licht sehen. Max Goldt schreibt in Cicero: „Vor kurzem war von einem pakistanischen Ethnologen zu lesen, der Deutschland zum Gegenstand seiner Forschung erkoren hat. Ihm ist z. B. aufgefallen, daß Deutsche einander oft knapp und wenig herzlich begrüßen, für die Verabschiedung dafür um so länger benötigen. Vom knappen Begrüßen ausgenommen seien lediglich Hunde. Er berichtet von Hausbesuchen, in denen Frauen sich auf den Teppich knieten, um den Hund des Gastgebers zu umarmen und ausgiebig zu massieren. Hin und wieder würden diese Hundebegrüßungen in minutenlange Balgereien …
„Man wird eher vom Küssen schwanger, als vom Zölibat pädophil“ Kriminalpsychiater Hans-Ludwig Kröber
Reise nach Jerusalem Michael Naumann, bisher bei der „Zeit“wird „Cicero“-Chefredakteur. Logisch: Wenn die „Junge Freiheit“ dorthin rückt, wo bisher „Cicero“ war, dann muss „Cicero“ dort hin, wo bis jetzt die „Zeit“ war. Spinnen wir es weiter: Die „Zeit“ übernimmt die Positionen des „Spiegel“, der wiederum die neue Version der „taz“ darstellt, die das „Neue Deutschand“ ersetzt. Im wesentlichen also das, was tatsächlich passiert ist, nur in umgekehrter Reihenfolge dargestellt.