Muslimische Strategie zur Unterwanderung französischer Unternehmen

Der französische Geheimdienstexperte Eric Denécé, Direktor der französischen Denkfabrik „Centre Français de Recherche sur le Renseignement“ (CF2R), hat in der Zeitschrift Sécurité Globale einen Artikel unter dem Titel „Der Vorstoß der Islamisten in den Unternehmen“ („La poussée islamiste dans les entreprises“) veröffentlicht. Der Blog „Le Bulletin Libre Ouvertement Gaulois“ zitiert daraus:

Sécurité Globale, Titelseite „Der islamistische Druck richtet sich von nun an auf Unternehmen, und dies hauptsächlich auf zwei Arten: durch militanten und aufrührerischen Bekehrungseifer und durch Entwicklung von Branchen [développement de trafics], die geeignet sind, die Sache des Dschihad voranzutreiben. Dieser fundamentalistische Vorstoß in den Unternehmen erzeugt neue Risiken von Fanatismus und Kriminalität insbesondere für Firmen in Ballungsgebieten. […] Laut Yves Bertrand, dem ehemaligen Direktor [des französischen Inlandsgeheimdienstes] „Renseignements généraux“, wird „die Arbeitswelt von nun an ins Visier genommen. Zielscheibe sind bestimmte Arten von Personal. Es handelt sich offensichtlich um einfache Beschäftigte wie Kassiererinnen, Lagerarbeiter oder Kraftfahrer“. Die Strategie umfaßt drei Etappen: zuerst die religiöse Bekehrung; dann die Übernahme der Kontrolle der muslimischen Gemeinschaft innerhalb des Unternehmens; schließlich die Infragestellung der unternehmensinternen Spielregeln, um die islamischen Werte durchzusetzen. Die Taktik ist überall dieselbe. Die Islamisten formulieren zuerst Anliegen, die als „legitim“ erscheinen können:

  • Schaffung von Gebetsräumen am Arbeitsplatz,
  • Anpassung der täglichen Pausen, um die Religionsausübung zu ermöglichen
  • Umstellung der Arbeitszeit im Ramadan oder Einführung des arbeitsfreien Freitags,
  • Respektierung der Speiseverbote in den Kantinen.

[…] Wenn diese ersten Schritte nicht auf frontalen Widerstand der Direktion oder der anderen Beschäftigten gestoßen sind, gehen die Islamisten dann zur offeneren Aktion und zu Pressionen über:

  • aktive Missionierung am Arbeitsplatz,
  • Ablehnung einiger Produkte (Wein, Schweinefleisch) in den Kantinen, wenn die Mehrheit der Angestellten muslimisch ist,
  • Druck auf Frauen, das Kopftuch zu tragen,
  • Ablehnung der Autorität der Vorgesetzten, wenn es sich um Frauen handelt,
  • Wunsch, bestimmte  islamische religiöse Feiertage arbeitsfrei zu stellen,
  • Übernahme der Kontrolle über die Personalrekrutierung des Unternehmens. […]

Die privaten Sicherheitsdienste sind ebenfalls ein bevorzugtes Ziel für die Islamisten. Dafür gibt es zwei Gründe: Zunächst erlaubt das geringe Qualifikationsniveau, das für Überwachungsaufgaben verlangt wird, Immigranten ohne Berufsausbildung dort einzustellen; andererseits müssen die Sicherheitsunternehmen aufgrund der affirmative action, die sich in Frankreich verbreitet,  vorzugsweise Personen rekrutieren, die aus den Minderheiten stammen („Kinder maghrebinischer Einwanderer und Schwarze“), damit ihre Sicherheitsleute sich bei Kontrollen nicht den Vorwurf des Rassismus  zuziehen. Infolgedessen sind einige Sicherheitsfirmen gänzlich durch Islamisten oder Netzwerke von Kriminellen mit Migrationshintergrund unterwandert. Diese „Kontrolle“ des Rekrutierung erlaubt ihnen, den Mitgliedern ihres Netzwerkes einen Arbeitsplatz – oft unter einer falschen Identität – …und sogar Zugang zu gefährdeten Einrichtungen (Flughäfen insbesondere) zu verschaffen. […]

Parallel zu diesen Extremismusrisiken ist die Zunahme krimineller Praktiken im Bereich der Unternehmen zu beobachten. […] In diesem Zusammenhang sind Unternehmen – insbesondere die Einzelhandelsriesen und das Transportportwesen – ihre Räumlichkeiten und natürlich die Beschäftigten sowohl Schauplatz als auch Objekt von Kriminalität. […] Zahlreiche Verbrauchermärkte beobachten, dass die in Missionsarbeit engagiertesten Angestellten systematisch versuchen, die Posten zu besetzen, die sich an Schnittstellen ansiedeln: Telefonzentrale, Auslieferer, Boten, Kassiererinnen (an denen Jeder vorbei muss), Sicherheit; lauter Funktionen, die den Austausch von Informationen, von Geld und von Waren erlauben … .

Schließlich ist die Zunahme von Missbrauch und Betrug gegen Unternehmen und Arbeitsämter festzustellen. Nachdem sie eingestellt worden sind, und nach einigen Monaten Arbeit im Verbrauchermarkt, vervielfachen sich die unerlaubten Fehlzeiten zahlreicher Personen; schließlich scheiden sie aus dem Unternehmen aus. Die Firma, die auf die Dauer nicht personell unterbesetzt funktionieren kann, sieht sich gezwungen, sie wegen ihrer Pflichtverletzungen zu entlassen. Aber das Gesetz versüßt ihnen die Arbeitslosigkeit. So lassen diese Personen ihre Familie nach Frankreich kommen oder leben auf Kosten des Arbeitsamtes.“

 

Einwanderung: Die Bombe der Bevölkerungsprojektion

von Gérard Pince

Erstveröffentlichung unter dem Titel „Immigration: La bombe des projections démographiques“  am 3. August 2009 in: Chroniques de Gérard Pince

Aus dem Französischen übersetzt von Manfred

 

Am 1. Januar 2008 belief sich die Bevölkerung Frankreichs (ohne Übersee) auf 62 Millionen Einwohner, darunter 53 Millionen Europäer und 9,5 Millionen aus der Dritten Welt Stammende (einschließlich 0,5 Millionen Illegaler). Anhand dieser vorliegenden, objektiven und korrekten Angaben lassen die langfristigen Projektionen erkennen, dass die Stammfranzosen in ihrem eigenen Land von 2060 an in der Minderheit sein werden. Diese Prognose basiert auf klaren und strengen Hypothesen.

Im Hinblick auf die europäische Bevölkerung glauben wir, dass sie im Jahre 2060 auf ihrem derzeitigen Niveau (53 Millionen) bleiben wird. [Glückliches Frankreich, möchte man sagen, M.K.-H.] Die Raten natürlichen Wachstums unserer drei Referenzdepartements [Departements mit vernachlässigbarer Einwanderung, M.K.-H.] haben sich tatsächlich zwischen 1975/82 und 1999/2006 (1) halbiert (Ärmelkanal und Vendée) bzw. um zwei Drittel verringert (zwei Sèvres). Außerdem weisen die osteuropäischen Länder, die keine nicht-europäischen Bevölkerungen haben, bereits Negativraten auf (- 0,3% in Ungarn, -0,1% in Tschechischer Republik) (2). In diesem Zusammenhang entspricht der Null-Satz, den wir zugrundegelegt haben, einer eher optimistischen Hypothese.

Ihrerseits wird die schon anwesende nichteuropäische Bevölkerung auf französischem Territorium von 9,5 auf 24 Millionen im Jahre 2060 anwachsen. Da im Jahre 2007 die natürliche Wachstumsrate der 62 Millionen Einwohner 0,4% beträgt, und da jene der 53 Millionen Europäer, die entsprechend den Raten unserer Referenzdepartements berechnet wurde, 0,17% beträgt, ergibt sich daraus ein Satz von 1,75% für die 9,5 Millionen Drittweltstämmigen. Das INED glaubt, dass die Fruchtbarkeit der aus den Drittweltländern stammenden Frauen mit der Zeit abnehmen müsste, es gibt aber keine objektiven Anhaltspunkte, die diese Theorie bestätigen. Wir stellen im Gegenteil fest , dass die natürliche Zuwachsrate der Departements, wo es die stärkste Immigrantenkonzentration gibt (Seine, Seine-St.Denis, Val de Marne), zwischen 75/82 und 99/2006 (3) wesentlich zugenommen hat. Wir halten also den Satz von 1,75% über den ganzen Zeitraum konstant.

Man muss auch die Migrationsströme berücksichtigen, die zwischen 2008 und 2060 erfolgen werden. Mangels neuer Statistiken müssen wir von der von 2006 ausgehen. Frankreich hat in diesem Jahr 235.000 offizielle Zuzüge (4) registriert, zu denen ungefähr 100.000 Illegale kommen, das heißt eine Gesamtzahl von rund 350.000 Personen, und die ausschließlich die Drittweltländer betrifft (den Maghreb, das subaharische Afrika, Asien usw.). Wir schreiben notgedrungen diese jährliche Zahl für den ganzen Zeitraum fort, obwohl es sich um eine optimistische Hypothese handelt. In der Tat fordern die Linke, die Arbeitgeberlobby, die Brüsseler Kommission und die Mehrzahl unserer Intellektuellen immer mehr Einwanderung. In Anbetracht des Bevölkerungswachstums, der endemischen Unsicherheit und der Armut in Afrika kann der Migrationsdruck immer stärker werden. Die Zahl von 350.000 jährlichen Zuzügen könnte also in Zukunft überschritten werden.

Nun muss man Jahr für Jahr das natürliche Wachstum dieser Ströme berechnen. Wir haben eine Rate von 1,75% genommen, entsprechend jener, die für die schon anwesende Bevölkerung gilt. Dieser Satz, der höher ist als jener der Türkei (1,3%) aber sehr viel niedriger ist als der des Kongos (3,1%) berücksichtigt also den wachsenden Anteil Immigranten aus dem subsaharischen Afrika. Aufgrund dieser Berechnungen wird das Ergebnis künftiger Einwanderung sich zwischen 2008 und 2060 auf 31 Millionen Personen belaufen.

Im Jahre 2060 werden wir also ein Frankreich von 108 Millionen Einwohnern haben, das sich aus 55 Millionen Personen (24 + 31), aus schwarzen, arabischen und asiatischen Volksgruppen sowie aus 53 Millionen Europäern (5) zusammensetzt. Sicherlich mag 2060 weit weg erscheinen, aber vor diesem Datum werden die Europäer unter 40 Jahren gegenüber den Drittweltstämmigen derselben Altersstufe (6) in der Minderheit sein.

Diese Ergebnisse widerlegen die Behauptungen, wonach Frankreich kein Land massiver Einwanderung sei. In der Tat erkennen unsere Meisterdenker nunmehr an, dass das Gesicht Frankreichs sich auf kurze Sicht wandeln wird und schwingen Reden nach dem Motto „wir haben Euch in den letzten dreißig Jahren reingelegt  mit unseren Lügenstatistiken. Jetzt sind vollendete Tatsachen geschaffen. Im Namen des Antirassismus und der obligatorischen Rassenmischung müsst ihr euch freuen, in Ihrem eigenen Land zur Minderheit zu werden!“

Man stelle sich vor, dass die algerische Regierung ankündigt, dass die Europäer in Algerien bald die Mehrheit stellen werden! Das würde einen Volksaufstand provozieren. Das bedeutet, dass dieser „postrassistische“ Diskurs, der sich universell gibt, in Wirklichkeit nur auf die westlichen Bevölkerungen Anwendung findet, die aufgefordert wurden, sich so schnell wie möglich aufzulösen. Leider ergibt sich die Mehrheit der Franzosen in diese Entwicklung , die daher unvermeidbar scheint (7).

Ich denke allerdings, dass es eine Hoffnung gibt, die Bombe zu entschärfen. Ich werde demnächst erklären, wie.

 

1 Gemäß dem INSEE überschreitet die  natürliche Wachstumsrate der französischen Bevölkerung mit die 0,4%  jene aller anderen EU-Länder (außer Irland). Die Fruchtbarkeit „der Französinnen“ wäre außergewöhnlich, während sie überall in Europa abnimmt. Tatsächlich halten die Wolken von Tschernobyl immer an unseren Grenzen an!

2 Diese Länder sind bis 1990 durch den Eisrnen Vorhang vor Einwanderung geschützt worden. Dieser objektive Befund widerspricht im Übrigen die Idee, nach der es unmöglich wäre, die Wanderungsflüsse zu verhindern.

3 Quelle: http://www.statistiques-locales.insee.fr/esl/accueil.asp. Zum Zeitpunkt ihrer Niederlassung in Frankreich neigen die aus den Drittweltländern stammenden Frauen dazu, mehr Kinder zu haben, da sie von den gegenüber ihrem Ursprungsland besseren Gesundheitseinrichtungen profitieren. Sie weisen oft eine Fruchtbarkeitsrate auf, die höher ist als jene ihrer Schwestern, die im Land geblieben sind. Nach dem INED müsste dieser Satz danach abnehmen, aber er kann sich aus zwei Gründen halten: Die Erste liegt an den gemischten Ehen. Zum Beispiel führt ein in Frankreich geborener Algerier, der eine Frau seines Ursprungslandes heiratet, eine Frau auf französisches Territorium, die eine hohe Fruchtbarkeitsziffer mitbringt. Die zweite hängt von der muslimischen Kultur und von ihren Vorbehalten hinsichtlich der Familienplanung ab. Es ist zweifelhaft, dass eine lange Niedrerlassungsdauer an diesem Tatbestand etwas ändert.

4  Zahlen aus dem Bericht 2006 der Beobachtungsstelle fürEinwanderung: http://www.hci.gouv.fr/IMG/pdf/Rapport_statistique_2006.pdf

Um die Einwanderungszahlen zu drücken, berücksichtigen die Institute und die Medien nur die permanente Einwanderung, da sie die zeitweilige Wanderarbeitnehmer nicht als Dauereinwanderer ansehen. In Wirklichkeit bleiben diese Wanderarbeiter im Land (Zum Beispiel erlaubt seit 2002 ein Runderlass den Studenten, sich am Ende ihres Studiums um einen Arbeitsplatz zu bewerben. Was die Asylbewerber betrifft, werden 15% ungefähr der Anträge akzeptiert, was bedeutet, dass die anderen in irregulärer Lage im Land bleiben). Zu diesen offiziellen Zahlen kommen die heimlichen Ströme hinzu. Außer den abgelehnten Asylbewerbern gewährt Frankreich jedes Jahr Staatsangehörigen aus dem subsahraischem und nördlichen Afrika ungefähr 900.000 Touristenvisa. Der Rechnungshof erwähnt in dieser Beziehung Probleme, die darauf hindeuten, dass zahlreiche Besucher nach dem Ablauf ihres Visums heimlich in Frankreich  bleiben. Man kann also  in diesem Zusammenhang ungefähr 100.000 illegale Zuzüge schätzen.

5 INED prognostiziert in seiner hohen Hypothese 79 Millionen im Jahre 2050, aber unter der Annahme einer jährlichen Migration von 150.000 statt der tatsächlich beobachteten Personen gegen 350.000.

6 Personen, die aus der Einwanderung stammten, machten schon im Jahre 1999 25% der Altersstufe der 20-29jährigen aus. Außerdem erinnerte die Zeitung Marianne kürzlich an die Schlussfolgerungen einer Studie von Michèle Tribalat und Bernard Aubry, die einen Anteil von 37% Jugendlicher ausländischen Ursprungs in Ile-de-France und von mehr als 60% in etwa zwanzig Städten und eine Explosion der Zahl von Jugendlichen mit subsaharischem Hintergrund dokumentiert.

7 Bezüglich der Ursachen dieses Masochismus (…), verweise ich auf meine verherigen Artikel.

 

[Dies ist der zweite Teil einer dreiteiligen Artikelserie von Gérard Pince.
Teil I – Einwanderung: Die Bombe der wahren Zahlen! – erschien gestern,
Teil III – Einwanderung: Wie man die Bombe entschärft – erscheint voraussichtlich am Freitag.
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