Merkels süßliche Demagogie

merkel integrationsgipfel

Die Reden Angela Merkels sind eine wahre Phrasenfundgrube. Sie sind bar jedes Gedankens und offenkundig ausschließlich darauf ausgerichtet, durch Gebrauch immer derselben stereotypen Wendungen bestimmte Assoziationen in die Köpfe zu hämmern: Vielfalt, Chance, Integration, Vielfalt als Chance, Vielfalt als Chance und Bereicherung, Chancen der Integration, Integrationsland, Partizipation, Vorurteile/ Klischees/ Stereotype/ Diskriminierung abbauen/ überwinden/ bekämpfen, Fachkräftemangel usw. usf.

Diese Rhetorik entspricht exakt und ist nicht einmal origineller als die jener SED-Bonzen, denen die damalige FDJ-Sekretärin Angela Merkel ihre politische Grundausbildung verdankt. Wahrscheinlich ist sie damals zu dem roboterartig phrasendreschenden Sprechautomaten geworden, als der sie sich bis heute in der Öffentlichkeit präsentiert.

Diese Sprache, die so plump und platt daherkommt, dass man Merkels Redenschreiber unwillkürlich für eine Horde von Kretins halten möchte, ist in Wahrheit wohlkalkuliert, und die Phrasen, die so süßlich und tantenhaft klingen, dass man die Rednerin zwar für naiv, aber doch für wohlmeinend halten möchte, offenbaren bei genauerem Hinsehen ihre demagogische Tücke. […]

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Piusbrüder: Strafanzeige gegen linken Moraltheologen

MEDRUM schreibt:

Wegen ruferschädigender Verunglimpfung und Verleumdung hat die Priesterbruderstaft St. Pius X. Anzeige gegen den Moraltheologen Eberhard Schockenhoff erstattet. Dies geht aus einer Pressemitteilung der Bruderschaft vom 30. April 2010 hervor.

Die Priesterbruderschaft stellt in ihrer Mitteilung fest:

„Schockenhoff hat in einer Sendung des SWR (Report Mainz, vom Montag, 19. April) die Priesterbruderschaft rufschädigend verunglimpft und verleumdet. Von ‚rechtsradikalem Sumpf‘ war die Rede sowie von ‚weltanschaulichem Amalgam von faschistischen, ehemals nationalsozialistischen Aussagen‘. Diese Aussagen können nicht anders als strafrechtlich verfolgt werden, da sie eine ganze Gruppe von konservativen Katholiken schmähen und ihren Ruf schwer schädigen. Wenn es in Deutschland noch eine rechtsstaatliche Ordnung gibt, dann sind die Ausführungen von Herrn Schockenhoff ein Fall für den Staatsanwalt.“

Hoffen wir zweierlei:

Erstens, dass es in Deutschland tatsächlich „noch eine rechtsstaatliche Ordnung gibt“ – Zweifel daran sind ja keineswegs aus der Luft gegriffen -,

zweitens, dass das Urteil des Gerichts dem hochmögenden Herrn Moraltheologen ein kostspieliger Anlass sein wird, über Sinn und Bedeutung des Achten Gebots nachzudenken:

Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider Deinen Nächsten!

Wer kennt Dr. Irene Runge alias IM Stefan?

Henryk M. Broder weist auf eine „Fachtagung“ jener Spezialisten hin, die sich in besonderer Weise auf die Kunst verstehen, linke Scheißhausparolen in pseudosoziologischem Jargon als „Wissenschaft“ zu verkaufen, und die einem zunehmend verblödenden Publikum einreden, es gebe so etwas „Islamophobie“ und die habe etwas mit Antisemitismus zu tun.

Allen voran natürlich der unvermeidliche Wolfgang Benz, seines Zeichens Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung an der TU Berlin, der über die für diesen Posten unvermeidliche Qualifikation verfügt, nicht zu wissen, was Antisemitismus ist, und der diese seine Kern-Inkompetenz nun um das Thema „Islamophobie“ abgerundet hat, wobei er bereits durch die Verwendung dieses Wortes signalisiert, dass er weder weiß, was eine Phobie ist, noch den blassesten Schimmer vom Islam hat.

Dazu die sattsam bekannte Dr. Sabine Schiffer, über deren Wissenschaftsverständnis schon an anderer Stelle in diesem Blog Erhellendes zu lesen war.

Weniger bekannt sein dürfte

Frau Dr. Irene Runge, die als IM “Stefan” 17 Jahre lang der Stasi gedient hat. “Die Tochter deutsch-jüdischer Emigranten, die nach dem Krieg aus den USA in das andere Deutschland heimgekehrt waren, zeigte im Jahre 1963 vier Bekannte, von deren geplanter ‘Republikflucht’ sie erfahren hatte, bei der Stasi an. IM ‘Stefan’ bekam für ihre Heldentat von der Stasi eine Belohnung von 250 Mark und eine Urkunde; die vier verhinderten Republikflüchtlinge wanderten in den Knast.” http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9221729.html

Die Achse des Guten: Erlangen ist eine Reise wert

Denunzianten werden eben nie arbeitslos. Notfalls legen sie selbst Hand an, um sich das totalitäre Biotop zu schaffen, in dem sie sich bewegen wie Maos berühmter „Fisch im Wasser“.