Henryk M. Broder weist auf eine „Fachtagung“ jener Spezialisten hin, die sich in besonderer Weise auf die Kunst verstehen, linke Scheißhausparolen in pseudosoziologischem Jargon als „Wissenschaft“ zu verkaufen, und die einem zunehmend verblödenden Publikum einreden, es gebe so etwas „Islamophobie“ und die habe etwas mit Antisemitismus zu tun.
Allen voran natürlich der unvermeidliche Wolfgang Benz, seines Zeichens Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung an der TU Berlin, der über die für diesen Posten unvermeidliche Qualifikation verfügt, nicht zu wissen, was Antisemitismus ist, und der diese seine Kern-Inkompetenz nun um das Thema „Islamophobie“ abgerundet hat, wobei er bereits durch die Verwendung dieses Wortes signalisiert, dass er weder weiß, was eine Phobie ist, noch den blassesten Schimmer vom Islam hat.
Dazu die sattsam bekannte Dr. Sabine Schiffer, über deren Wissenschaftsverständnis schon an anderer Stelle in diesem Blog Erhellendes zu lesen war.
Weniger bekannt sein dürfte
Frau Dr. Irene Runge, die als IM “Stefan” 17 Jahre lang der Stasi gedient hat. “Die Tochter deutsch-jüdischer Emigranten, die nach dem Krieg aus den USA in das andere Deutschland heimgekehrt waren, zeigte im Jahre 1963 vier Bekannte, von deren geplanter ‘Republikflucht’ sie erfahren hatte, bei der Stasi an. IM ‘Stefan’ bekam für ihre Heldentat von der Stasi eine Belohnung von 250 Mark und eine Urkunde; die vier verhinderten Republikflüchtlinge wanderten in den Knast.” http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9221729.html
Denunzianten werden eben nie arbeitslos. Notfalls legen sie selbst Hand an, um sich das totalitäre Biotop zu schaffen, in dem sie sich bewegen wie Maos berühmter „Fisch im Wasser“.