Die Hälfte der Türken will in die Heimat

Unter diesem Titel schreibt die Junge Freiheit in ihrer Netzausgabe:

BERLIN. Die Hälfte aller Türken in Deutschland will offenbar zurück in ihr Heimatland. Rund ein Drittel würde sogar sofort zurückkehren, wenn sie hier bei Arbeitslosigkeit keine Sozialleistungen erhalten würden.

Interessant, nicht wahr?

Dies geht laut dem Nachrichtenportal Der Westen aus einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Info hervor.

Weniger als die Hälfte der Befragten schätzt demnach die eigenen Deutschkenntnisse als gut ein. Ebenso viele haben höchstens einmal die Woche Kontakt zu Deutschen. 40 Prozent der Türken wollen nur unter sich bleiben. 85 Prozent haben bereits an einem Integrationskurs teilgenommen, davon haben ihn zwei Drittel erfolgreich abgeschlossen.

Ein Anteil von 70 Prozent der Befragten möchte sich gerne in die deutsche Gesellschaft integrieren.

Quelle: JUNGE FREIHEIT – Wochenzeitung aus Berlin: Die Hälfte der Türken will in die Heimat.

Ich frage mich nun eines: Wie passt das zusammen, dass die Hälfte am liebsten auswandern würde, ein Drittel im Integrationskurs scheitert und 40 Prozent unter sich bleiben – aber 70 Prozent sich in die deutsche Gesellschaft integrieren wollen? Anders gesagt: Was verstehen sie unter „Integration“?

Volkskrankheit “Ludwigshafen”?

„Wenn man von „Ludwigshafen“ spricht, ist deshalb seither nicht nur jener tragische Brand in einem Wohnhaus gemeint, welcher neun Menschen das Leben kostete und der, wie die Staatsanwaltschaft später feststellte, „mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“ NICHT durch Brandstiftung verursacht worden war. Wenn man von „Ludwigshafen“ spricht, ist seither vor allem die Reaktion vieler Türken, ja fast aller muslimischen Zuwanderer in diesem Land gemeint, die ihrem Misstrauen und Hass ganz offen nachgaben. Gemeint ist damit aber auch der Auftritt von Tayyip Erdogan in der Köln-Arena. Gemeint ist damit nicht zuletzt allerdings auch, dass jene Helfer und Rettungskräfte in Ludwigshafen schamlos verleumdet und beleidigt wurden, die sich kurz zuvor noch unter Einsatz ihres eigenen Lebens und nach Kräften bemüht hatten, schlichtweg jeden Menschen aus dem brennenden Haus zu retten. Diese Menschen wurden verfemt und attackiert, weil sie Deutsche waren. Doch niemand sprach damals von „Europaphobie“ oder gar „Germanophobie“.

Franz Trinkbecher