Die Hälfte der Türken will in die Heimat

Unter diesem Titel schreibt die Junge Freiheit in ihrer Netzausgabe:

BERLIN. Die Hälfte aller Türken in Deutschland will offenbar zurück in ihr Heimatland. Rund ein Drittel würde sogar sofort zurückkehren, wenn sie hier bei Arbeitslosigkeit keine Sozialleistungen erhalten würden.

Interessant, nicht wahr?

Dies geht laut dem Nachrichtenportal Der Westen aus einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Info hervor.

Weniger als die Hälfte der Befragten schätzt demnach die eigenen Deutschkenntnisse als gut ein. Ebenso viele haben höchstens einmal die Woche Kontakt zu Deutschen. 40 Prozent der Türken wollen nur unter sich bleiben. 85 Prozent haben bereits an einem Integrationskurs teilgenommen, davon haben ihn zwei Drittel erfolgreich abgeschlossen.

Ein Anteil von 70 Prozent der Befragten möchte sich gerne in die deutsche Gesellschaft integrieren.

Quelle: JUNGE FREIHEIT – Wochenzeitung aus Berlin: Die Hälfte der Türken will in die Heimat.

Ich frage mich nun eines: Wie passt das zusammen, dass die Hälfte am liebsten auswandern würde, ein Drittel im Integrationskurs scheitert und 40 Prozent unter sich bleiben – aber 70 Prozent sich in die deutsche Gesellschaft integrieren wollen? Anders gesagt: Was verstehen sie unter „Integration“?

16 Gedanken zu „Die Hälfte der Türken will in die Heimat“

  1. diese tolle Studie hats mal wieder in sich, bitte hier weiterlesen:

    http://www.migazin.de/2011/03/17/studie-immer-mehr-turken-wollen-trotz-hoher-integrationsbereitschaft-zuruck/

    So meinen 83 Prozent, dass die deutsche Gesellschaft stärker auf die Gewohnheiten und Besonderheiten der türkischen Einwanderer Rücksicht nehmen sollte.

    das kann nicht sein – das glaub ich jetzt wirklich nicht! Es können höchstens 0,1 – 0,2% sein, die meinen, dass der kultursensiblen & halal Extrawürste nun genug gebraten worden seien…

  2. Wenn man das Wort „will“ in „möchte schon“ oder „würde gern“ änderte , könnte die Umfrage stimmen. Aber da die Türken sehr wohl wissen, daß in ihrem „Heimatland“ die Rundumversorgung und freie Meinungsäußerung beendet wäre, bleiben sie dann doch lieber im ach so ungeliebten Deutschland. Daß der Mangel an Kontakten zu Deutschen fehlt, liegt doch wohl eher an Ihnen selbst. Ich für mein Teil freue mich jedenfalls über jeden Türken, der ein gepflegtes Deutsch spricht, sich zu unseren Werten bekennt und damit seine Intergration fördert, denn dann würden sich die Kontakte zu Deutschen von selbst ergeben. Türke kann er/sie von mir aus dabei im Herzen sein Leben lang bleiben.

  3. „Was verstehen sie unter “Integration”?“

    Gute Frage. Ich schätze mal es handelt sich hierbei um ein anderes Verständnis von deutscher Sprache, abweichend vom hiesigen Gebrauch. Ähnlich etwa, wie z.B. „Respekt“. Mit anderen Worten: Gleiche Formulierung, aber anderer Inhalt.

    „Integration“ im türkischen Verständnis deutscher Sprache bedeutet nichts anderes, als daß die Deutschen sich an die Bräuche der Türken annähern, bzw. diese sich aneignen müssen.

    Insoweit ist anzuzweifeln, ob die Türken nach deutschem Sprachverständnis tatsächlich (abhauen) „wollen“. Also ist es folgerichtig, dies in ein „müssen“ zu wandeln: Indem man die sozialen Wohltaten für Nicht-EU-Bürger schlicht und ergreifend ersatzlos streicht/kassiert. Wenn es dann zu einer unaufhaltsamen Fluchtbewegung in Richtung Nah-Ost käme, wäre Deutschland dem Bürgerkrieg ein klein wenig ferner. Schaun‘ mer mal…

  4. Ich beglückwünsche die eine Hälfte der Türken zu ihrem weisen Entschluss und fordere die andere Hälfte dazu auf, sich am vorbildichen Verhalten ihrer Landsleute ein Beispiel zu nehmen. Aber gebt auch eure , nach Bekunden vieler Türken nur wegen der Vorteile erschwindelten, deutschen Pässe ab! Raus ist raus.
    Nehmt ruhig eure Beute mit, der Fleiss der Deutschen wird das schnell kompensieren, aber geht!

  5. Was mir immer auffällt, die fühlen sich ja den ganzen Tag diskriminiert, beleidigt und ungeliebt. Dennoch haben die meisten kein Problem in ein Haus voller Deutscher zu ziehen. Umgekehrt kenne ich nicht einen Deutschen der freiwillig in einem Haus leben möchte, an dessen Klingelschilder nur Üglüdück, Dümürel, Yilmaz oder Gökdal stehen. Also wie schlimm kann die Diskriminierung schon sein?

  6. Ich – als Deutscher – würd auch gern wieder in meine Heimat. Dazu müßten allerdings noch weitere 60% türkische Mitbürger in ihre Heimat … gehen. Oder auch fliegen oder fahren – mir egal.

  7. Es ist ohnedies unverständlich, daß ein so stolzes Volk mit der großen osmanischen Geschichte im Rücken und seiner Absolutsetzung des „Türkentums“, dessen Beleidigung unter Strafe steht, sich mit einem eher unwürdigen, wurzellosen Leben in dem immer noch großteils ungläubigen, gottlosen Deutschland zufriedengibt. Was nützt ihnen ein staatlich alimentiertes Hartz-Leben, wenn sie an ihrer muslimischen Seele Schaden nehmen ? Von einer Anatolisierung des Landes zwischen Rhein und Oder in absehbarer Zeit kann nicht ausgegangen werden. Die Dinge ändern sich – manchmal recht rasch.

    Was klagst du über Feinde ?
    Sollten solche je werden Freunde,
    denen das Wesen, wie du bist,
    Im Stillen ein ewiger Vorwurf ist ?

    J.W.v. Goethe
    Divan

    Der Morgen, das ist meine Freude,
    Da steig ich in stiller Stund
    Auf den höchsten Berg in der Weite
    Grüß dich Deutschland aus Herzensgrund.

    Joseph v. Eichendorff

  8. Georg Mogel, was Bremen anbelangt sehe ich bereits eine erfolgreiche Anatolisierung, etwas aufgelockert durch andere islamische Einflüsse, etwa aus Arabien, dem Nahen Osten und Afrika.
    Wenn es um Geld geht, dann mahlen auch die meisten, ansonsten eher strengen Islammühlen etwas zurückhaltender.
    Und nicht zu vergessen, das Geld für die „Stützemoslems“ hier im Land kommt direkt aus der „immervollen Kasse“ von Allah, nicht etwas von der hart arbeitenden Bevölkerung (das ist der landläufige Glaube der meisten rechtgläubigen Moslems). Angesichts dieser Vorstellung sehen wir auch keine Dankbarkeit, sondern im Gegenteil, eine überbordene und aggressive Anspruchshaltung, gepaart mit einer tiefsitzenden Feindseligkeit gegenüber den „Ungläubigen“

  9. Vaterland

    Der Gott der Eisen wachsen ließ,
    Der wollte keine Knechte;
    Drum gab er Säbel, Schwerdt und Spieß dem Mann in seine Rechte.
    Drum gab er ihm den kühnen Muth,
    Den Zorn der freien Rede,
    Daß er bestände bis aufs Blut,
    Bis in den Tod die Fehde.

    …….

    Lasst brausen, was nur brausen kann
    in hellen, lichten Flammen!
    Ihr Deutschen alle, Mann für Mann
    fürs Vaterland zusammen!
    Und hebt die Herzen himmelan
    und himmelan die Hände,
    und rufet alle, Mann für Mann
    Die Knechtschaft hat ein Ende!

    Ernst Moritz Arndt

  10. So last sie doch zurueck in ihre Heimat. Danach….Tuer zu, Schluessel wegwerfen.
    Laßt uns eine vernünftige Einwanderungspolitik machen.

    Betrifft geregelte Zuwanderung.
    Bitte voten!

    https://www.dialog-ueber-deutschland.de/ql?cms_idIdea=1713

    Leute, Entschuldigt bitte das ich hier des öfteren werbe. Aber wie wir gesehen und auch gehört haben, wird die Reihenfolge was vorne liegt, von anderen bestimmt.
    Also sollten wir mehrere Positionen, die unsere Interessen vertreten, ganz vorne haben.
    Wir würden uns auch um weitere Unterstützung sehr freuen.
    Danke für euer Verständnis.

    Mit freundlichen Grüßen
    Euer Daddy

  11. Laßt uns eine vernünftige Einwanderungspolitik machen.

    Betrifft geregelte Zuwanderung.

    Okay, machen wir eine vernünftige Einwanderungspolitik – mein Vorschlag: KEINE Einwanderung. Warum? Weil ich keinerlei Bedürfnis danach verspüre – ganz einfach. Ich esse, wenn ich Hunger habe. Ich trinke, wenn ich Durst habe. Und ich möchte Einwanderung … wenn ich das Bedürfnis danach verspüre. Nur: Ich verspüre eben keinerlei Bedürfnis danach. Und das seit 40 Jahren. Stattdessen verspüre ich eine ausgesprochene Abneigung gegen alle, die in dieser Zeit „eingewandert“ sind. Präziser gesagt: Ich empfinde sie als Aggressoren und Okkupanten, weil der Eintritt in ein fremdes Revier unter Ausnutzung nicht nur physischer, sondern vor allem psychischer Wehrunfähigkeit des eigentlichen Revierhalters, zumindest in meinem Verständnis nun mal ein aggressiver Akt ist … und die darauf basierende und daran anschließende dauerhafte Niederlassung in diesem fremden Revier ein Akt der Okkupation. Auch wenn man sich traditionellerweise unter Aggression und Okkupation etwas anderes vorstellt … – aber NICHTS von dem was heute unser Problem ist, ist noch mit irgendwelchen traditionellen Vorstellungen und/oder Begriffen zu erfassen.

Kommentare sind geschlossen.