Geschützt: Der medinensische Koran: eine Themenanalyse

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Vulkanausbrüche…

 

… fallen im Allgemeinen umso heftiger aus, je länger die ihnen vorausgehende Ruhephase dauerte. Daraus, dass mein letzter Beitrag schon einige Zeit zurückliegt, dürft Ihr getrost schließen, dass der nächste lang, wichtig und brisant sein wird.

Ich habe diesmal die medinensischen Suren des Korans einer Themenanalyse analog zu der der mekkanischen unterzogen. Ist der mekkanische Koran schon hochproblematisch, so ist der medinensische ein Monstrum. Wer immer sich gefragt hat, warum ich in einem meiner neueren Kommentare Allah einen blutsaufenden Aztekengötzen genannt habe, findet dort die Antwort.

Ich bitte jetzt schon die Bissigen Liberalen, die die Länge meiner Artikel kritisiert haben, ausnahmsweise Gnade walten zu lassen 😀 . Luther konnte noch fordern, einfach den Koran zu verbreiten, damit jeder selber lesen könne, was für ein schändliches Machwerk das sei.

Damals gab es aber noch keine Political Correctness, die heute die Gesellschaft beherrscht, und die lehrt, dass der, der einfach seinen Augen traut und einfache Wahrheiten einfach beim Namen nennt, bestenfalls ungebildet und schlimmstenfalls Faschist sei. Die Menschenmenge aus Andersens bekanntem Märchen, die einen nackten Kaiser vorüberfahren sieht und seine schönen Kleider bewundert, ist die perfekte Metapher für eine Gesellschaft, die grundsätzlich davon ausgeht, dass die Dinge in „Wahrheit“ ganz anders seien, als sie zu sein scheinen; die das Offensichtliche für bloßen Schein hält, auf den allenfalls der vielgeschmähte Stammtisch hereinfallen könne; die deshalb buchstäblich eine Wissenschaft daraus gemacht hat, hochkomplizierte Theorien zu entwickeln, aus denen hervorgeht, dass und warum der Normalbürger seinen fünf Sinnen nicht trauen und sich lieber von angeblich aufgeklärten Eliten bevormunden lassen soll.

Würde man einer solchen Gesellschaft einfach im Sinne Luthers den Koran zur Lektüre vorlegen, so würden neun von zehn Lesern einfach nicht glauben, was sie dort mit eigenen Augen lesen, nämlich, dass eine menschenverachtende totalitäre Gewaltideologie sich den Mantel von „Heiligkeit“ überstreift. Sie würden eher an ihrem eigenen Verstand zweifeln als daran, dass der Islam eine Religion des Friedens sei.

Unsere Gesellschaft ist sogar insofern noch bornierter als besagte Menschenmenge, als sie einem Kind nicht mehr glauben würde. Man muss vielmehr die hochkomplizierten Theorien, die beweisen sollen, dass der Kaiser nur scheinbar nackt ist, dadurch widerlegen, dass man das Offenkundige wissenschaftlich analysiert. Daher die Länge meiner Artikel.