Neoliberalismus und Utopie: Interview mit Manfred Kleine-Hartlage

Nach Felix Strünings Rezension zu „Warum ich kein Linker mehr bin“ hat er mich noch interviewt. Um Strüning nicht die Leser wegzunehmen, dokumentiere ich hier nur die letzte Frage und die Antwort dazu: Zum Schluss noch ein Blick auf die Liberalen, die mal wieder nicht besonders gut bei Ihnen wegkommen, assoziieren Sie diese doch einfach mit einem entfesselten Großkapital, das die Politik beherrsche. Ist das wirklich so einfach? Ist nicht gerade der Neoliberalismus die Bewegung, die eine starke Ordnungspolitik bei gleichzeitig möglichst geringer Bürokratisierung der Märkte fordert? Es scheint, als würden Sie hier noch einem alten, linken Argument anhängen… Kleine-Hartlage: …

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Felix Strüning: Rezension zu Kleine-Hartlage, „Warum ich kein Linker mehr bin“

Felix Strüning schreibt in Citizen Times über mein Buch „Warum ich kein Linker mehr bin“: Sein erstes Mal war, wie es sich für einen Noch-Muslim anfühlen muss, wenn er erstmals in Schweinefleisch beißt: Es kostete ganz viel Mut, aber dann war es wunderbar! So beschreibt der Sozialwissenschaftler Manfred Kleine-Hartlage (Das Dschihadsystem) seinen Abfall vom Glauben an die linke Ideologie, seine Wendung von der Utopie hin zur Realität. Warum ich kein Linker mehr bin, ist nicht das erste autobiografische Buch von einem, der ins bürgerliche Lager wechselte. Wohl aber eines der intellektuell am überzeugendsten. Der Leser hat nicht so viel Spaß …

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Ein Interview

Zu den neuen Erfahrungen, die man macht, wenn man ein Buch veröffentlicht hat, gehört, dass man interviewt wird – und dabei merkt, dass Reden viel schwerer ist als Schreiben. Felix Struening von buchtest.de, der dort demnächst eine Rezension von „Das Dschihadsystem“ veröffentlichen wird, hat mich für das Politmagazin „Citizen Times“ interviewt. Ihr findet das Interview hier.