Gregor Hochreiter: "Krankes Geld – kranke Welt"
Rezension Man mag es inkonsequent finden, dass ich nach all meiner Liberalismuskritik nun zum dritten Mal innerhalb kurzer Zeit (nach den Werken von Oliver Janich und Roland Baader) ein Buch positiv rezensiere, das die Thesen der Österreichischen Schule der Nationalökonomie referiert. Lohnt sich das denn überhaupt? Nun, in der rein ökonomischen Analyse entspricht Hochreiters Ansatz exakt dem von Roland Baader (ich verweise auf meine Rezension): Demnach basiert unser Finanzsystem auf inflationärem fiat money, das nicht durch reale Werte gedeckt ist, immer wieder zu zyklischen Booms mit anschließender Rezession tendiert, zu exzessiver Staatsverschuldung einlädt, mit deren Hilfe der Umverteilungsstaat die Bürger …