Zum Freitod von Dominique Venner: Interview mit „Zuerst!“

Die aktuelle Ausgabe der „Zuerst!“ enthält unter anderem ein Interview mit mir über die Selbsttötung Dominique Venners. Daraus ein kurzer Auszug: Frage: Vor allem viele Konservative haben sich geradezu angewidert von Venner abgewendet und davor gewarnt, die Tat des französischen Historikers zu heroisieren. Was ist davon zu halten? MKH: Solche Konservative sind Teil der Krise, nicht der Lösung. Sie sehen sich als Teil einer Staatselite und betrachten folgerichtig maßvolles, pragmatisches Handeln und das geduldiger Bohren dicker Bretter als höchste politische Tugenden. Was ja auch richtig wäre, wenn sie Staatselite wären. Das sind sie aber nicht, sie sind Opposition. Sie stehen …

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Counterjihad: einige Nachträge

Nachdem ich es in den letzten Wochen ein wenig habe schleifen lassen, möchte ich meine Leser doch darauf aufmerksam machen, was sich in der Zwischenzeit im Counterjihad getan hat, und das war eine Menge: In Weiße Schuld und die westliche Vergangenheit – warum geht Amerika so zimperlich mit dem Feind um? kritisiert Shelby Steele die unaufrichtige Gutmenschenrhetorik, in der heutzutage selbst harte Machtpolitik vorgetragen wird. (Übersetzung: Kairos) In Das Potemkin-Syndrom bringt Baron Bodissey auf das ubiquitäre Lügensystem auf den Begriff, das die gesamte westliche Gesellschaft im Griff hat. (Übersetzung: Deep Roots) Zeit zu gehen – Frankreich ist verloren: Eine düstere Analyse der galoppierenden …

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